Ein Termin, der schon lange feststand, war die Hochzeit, zu der wir heute eingeladen waren. Der Tag begann für alle relaxt – Ausschlafen, ausgiebiges Duschen und Chillen. Abfahrt war für mittags geplant, da die kirchliche Trauung mittags beginnen sollte!? Trotz Wochenende war der Verkehr dicht und wir kamen schlecht durch und erst um 13.40 Uhr an der Kirche an. Unproblematisch, da die Braut (aus sich uns nicht ganz zu erschließenden Gründen) mit reichlich Verspätung eintraf. Letztendlich ging der Gottesdienst um 15.40 Uhr los. In der Zwischenzeit konnte man der Band zuhören – was aufgrund hier normaler technischer Probleme nicht nur schön war – oder einen Blick in ein paar umliegende Straßen werfen.
Der Einzug der Brautleute war prächtig, insbesondere die Blumenkinder und die Braut mit ihren 12 Brautjungfern waren Blickfänger für die etwa 120 Gäste, von denen die meisten allerdings erst im Laufe der Trauung eintrudelten. Ein heiterer und doch recht strukturierter Gottesdienst begann, während der Pastor noch Notizen für die Predigt zusammenstellte. Nach zwei Stunden waren Judith und Steven dann ein Ehepaar und dies wurde viel umjubelt.
Anschließend ging es auf den Hof der Naomi-Froese-Schule, auf dem noch wesentlich mehr Gäste aufwarteten. Auch hier wurde das Programm straff angegangen, um den verspäteten Start auszugleichen. Nach dem Anschneiden der Torte, die zwar eine auch in Deutschland übliche Größe hatte, von der aufgrund der gestiegenen Anzahl der Gäste jeder jedoch nur einen winzigen Happen abbekam, waren weitere wesentliche Teile der Feier Reden, Geschenkübergabe und Hochzeitsmahl. Von Mücken und Müdigkeit geplagt, haben wir uns kurz vor 22 Uhr auf den Nachhauseweg begeben.
Sonja und Stefan
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen