Samstag, März 31, 2007

Africa-a o-o-o-o-oh Africa, yea-a-ah…


Africa-a o-o-o-o-oh Africa, yea-a-ah…
Ich habe immer noch die Melodie des letzten Liedes im Ohr, das die Schüler der Naomi-Froese-School für uns gesungen haben:). Ja, es war das letzte Lied, denn heute war unser letzter Arbeitseinsatz an dieser Schule.
Außer Sigrid, die noch ein Mal auf Hausbesuchen bei Patenkindern war, und Karl, der sich schonen musste, waren wir vollständig.
Es wurde noch einmal fleißig gestrichen, die Arbeit an neuen Toiletten so weit wie möglich vorangebracht, die TAPP-Büroräume, Schlafräume und der Spielplatz zu Ende verbessert. Wir Streicher hatten nur noch den Eingangsbereich vor uns; Die Mauer des Eingangstores wurde in freundlich frischem Orange gestrichen. Zwischendurch ertönte eine bekannte Melodie und als wir uns zur Straße wandten, war es ein Eisverkäufer auf seinem Motorrad, dessen Radio immer und immer wieder das gleiche spielte. Leider war die Batterie wohl nicht mehr ganz so voll, denn ständig steigerte sich das Ganze von einer nervigen Melodie in eine unerträgliche Dudelei. Trotzdem zog es Käufer an, sodass er den Behälter auf seinem Gepäckträger öffnete, einer Regentonne ähnelnd, und Wassereis verkaufte, das er mit einer Kelle auf kleine Stücke Plastikfolie schaufelte. Ein interessanter Anblick. Ungewohnt.
Danach widmeten Ingrid und ich uns noch einmal ganz den Kindern. Wenn ich an das Lächeln und Lachen, an den ganzen Spaß dieses Tages denke, wird mir sehr schön warm und ich muss einfach lächeln…:) Mit einer großen Gruppe hauptsächlich Mädchen wurden alle uns und ihnen bekannten Spiele ausprobiert, für die nichts weiter als eine Gruppe fröhlicher Kinder und viel Platz benötigt wird. Ich würde hier gerne eine Aufzählung der Spiele einfügen, nur kenne ich die meisten Namen ja nicht. Auf jeden Fall waren sie alle sehr lustig, sodass wir viel und ausgelassen lachten…:)
Heute waren außer uns bis nach dem Mittag auch noch ein paar Krankenschwesterstudentinnen aus den USA an der Schule. Mit ihnen wohnen wir hier bei Colleen und Tim, allerdings reisen sie schon am nächsten Donnerstag ab. Auch sie spielten mit den Kindern und so tat man sich zusammen und lernte auch sie immer besser kennen.
Gegen 17.30 Uhr ließ sich dem Abschied von der Naomi-Froese-School dann allerdings nicht mehr entgehen. Von Tanz und Gesang überwältigt wurden wir von allen Lehrern und der Schulleiterin in kurzen Dankesreden verabschiedet. So brachten sie ihre Freude noch einmal zum Ausdruck und auch mein Vater, Siegfried, konnte schnell das Wort ergreifen. Nun sollen wir alle grüßen, die letztes Jahr dort waren, aber auch generell die Leute in Deutschland, die die Schule oder unser Workcamp in irgendeiner Weise unterstützt haben.
Anschließend kam es dann, das letzte Lied. Die übersprudelnde Freude, Dankbarkeit und Fröhlichkeit der Afrikaner packte nun aber auch uns wieder und so tanzten nicht nur sie, sondern auch die meisten von uns ließen sich von den Vortänzern zu Mini-Solos mitziehen:). Sogar ich;).
Das darauffolgende Verabschieden war für mich dann schwer auf der einen Seite, da ich all diese Kinder so ins Herz geschlossen habe. Auf der anderen Seite war es aber auch schön. Schon während der Lieder hatte man sich von den meisten auf eine gewisse Art verabschiedet, anschließend schüttelte jeder mir aber noch mal herzlich die Hand und man konnte spüren, dass auch wir den Schülern (nicht nur umgekehrt) wichtig geworden waren.
Schnell saßen wir danach im Wagen und holperten die „Straße“ hinauf, winkend und voller Eindrücke.
Jetzt haben wir grade Abendbrot gegessen und man lässt den Abend für sich ausklingen. Harry und Harri aus Pforzheim lernten den Billardtisch schon vor Tagen zu schätzen, manche unterhalten sich noch am Tisch und andere blättern in Fotoalben und Büchern über Uganda.
Mich fesseln immer noch die Erlebnisse der ersten Tage hier und ich denke gerne immer und immer wieder über einzelne Begebenheiten nach. Gott schenkt mir, und ich bin überzeugt auch allen anderen, einfach so viel durch diese Reise - durch diese Menschen.
Amy (Bilder kommen noch!)

Freitag, März 30, 2007

Langsam tut sich was...!

Okay, heute darf ich wieder;). Ist aber auch ein bisschen später geworden, weil wir von der Naomi-Froese-School um 17.15Uhr direkt zur Heritage International School gefahren sind. Dies ist die Schule, auf die die beiden Söhne von Colleen und Tim gehen. Dort fand eine Talentshow mit selbsthergerichtetem Viergänge-Menu statt, deren Erlös zur Finanzierung eines Hilfseinsatzes von Schülern des neunten und elften Jahrganges beiträgt. Es war sehr lustig, lecker und abwechslungsreich – von Ballet tanzenden 6-jährigen bis zu einer Romeo-und-Julia-Sezene der Älteren über die Präsentation von Bildern einer Grundschülerin und Klavierstücken aller Schwierigkeitsgrade; das nur ein kleiner Einblick.
Der Hauptteil des Tages wurde jedoch von unserem dritten Arbeitseinsatz an der Naomi-Froese-School geprägt. Wieder bestimmte das Streichen meine Arbeit. Der kleine Jungenschlafsaal, eine große Wand des Klassenraums der fünften Klasse und der geliebte Spielplatz – das waren unsere Streichprojekte und wir haben sie gut geschafft. Jetzt sind auch die neuen Schaukel angebaut! Auch die Männer, die an den Toiletten gebaut haben, sowie die neuen Büroraume der TAPP-Arbeit sind wohl gut vorwärts gekommen und so geht die Zeit schnell vorbei.
Leider waren wir statt zwölf allerdings nur zu neunt heute dort. Zwei Teilnehmer wurden krank und Sigrid besuchte Patenkinder an einer anderen Schule, da sie mit dem Patenschaftsprogramm auf Grund ihrer Arbeit im KHW ja viel zu tun hat.
Mein persönliches Highlight ist, bleibt und wird vielleicht auch immer sein:) : der Kontakt mit den Kindern. Das Eis ist endgültig gebrochen und schon bei der Ankunft sprangen mir meine kleinen Freundinnen entgegen, fröhlich winkend und lachend meinen Namen rufend. Inzwischen erkennt man die Charakter und Eigenschaften der einzelnen und schließt irgendwie alle ins Herz. Besonders nah steht mir unser Patenkind. Das wird echt schwer, wenn wir uns morgen nach unserem letzten Arbeitstag an der Naomi-Froese-School wieder trennen müssen. Heute war sogar ihre Mutter mit der jüngsten Tochter, die grade laufen kann, da. Die Familie ist unglaublich arm und es bewegt zu sehen, wie dankbar sie für diese Patenschaft sind und wie sie diese Dankbarkeit ausdrücken.
Dazu kommt, dass heute die Geschenke an jeden einzelnen Schüler verteilt wurden. Mittwoch Abend war die große Kiste mit einer angemessenen Auswahl für die Kinder fertig gepackt und gut ausgewählt, welche Klasse welche Zusammensetzung aus Spielzeug, Stiften & Co. bekommt. Als wir nach dem Verteilen in der Pause sahen, wie begeistert die Kinder waren… da kann man nur beschämt sein. Viele Jungen bekamen winzige Plastikautos, billig und bunt, kitschig und etwas, was in Deutschland jeder nur belächeln würde. Diese Jungen waren begeistert. Es gab verschiedene Variationen von Autos über Trucks und Boote – sie waren einfach nur glücklich und wir ließen uns von der Freude sofort anstecken. Ich blätterte mit einer Schar Mädchen um mich herum ihre neunen, nur aus 8-10 Seiten bestehende Malheftchen durch. Jedes einzelne bestaunten wir gemeinsam, auch wenn alle gleich waren…
Ich glaube, ich könnte hier noch sehr, sehr lange weiterschreiben, aber eigentlich ist es schon sehr spät (eine Stunde später als in Deutschland) und ich sollte schnellstens ins Bett verschwinden. Aber ich freue mich auf morgen und hoffe, dass Gott das alles hier weiterhin so segnet, wie wir es im Moment erleben.

Amy

Donnerstag, März 29, 2007

Tag Nummer Drei in Uganda

Wir leben noch! Heute war einer der anstrengernsten Tage bis jetzt.
Das Wetter war total heiß und trocken. Es gab keinen Wind deshalb wurde es noch unausstehlichter als bisher. Die Streicharbeiten wurden an der Hauswand und im Lehrerzimmer abgeschlossen und die ersten Duschwände müssen nur noch verputzt werden.

Heute wurden auch noch die sportlichen Mitbringsel wie Fußbälle, Volleyball und Schaukeln und vieles mehr der Schule übergeben. Anschließend gab es ein Freundentanz ... und 2 weitere Stunden Schulunterricht bis die neuen Geräte ausprobiert werden durften.

Nach so einem Tag ist auch das kalte Duschen eine besondere Erholung.
An elektrischem Licht und warm Wasser mangelt es hier sehr.
Die Sonnenbrände schmerzen besonders nachts.
Der hier örtliche Zahnarzt hat sich sehr über das mitgebrachte Zahnarztbesteck gefreut und wird es auch für Zahnärzte in Ausbildung weiter geben.

Niklas

Mittwoch, März 28, 2007

1. Arbeitseinsatz an der Naomi-Froese-School




Tja, so schnell geht der erste Arbeitstag dann auch schon vorbei. Es war ein sehr schöner Tag – erlebnisreich und voller Eindrücke.
Nachdem wir in der Naomi-Froese-School angekommen waren, erwartete uns als erstes ein buntes Programm der gut 170 Schüler/innen mit viel Gesang, Tanz und Rhythmus. Anschließend zeigte Christine, die Schulleiterin, uns das Gelände und wir stellten uns den Aufgaben.
Ich war die ganze Zeit mit Streichen beschäftigt und habe deshalb die Erfolge der anderen noch nicht wirklich bewundern können, weiß aber, dass auch ordentlich gebaut und schleppt wurde. Constantin, Niklas, Ingrid, Sigrid und ich sind mit dem Streichen entgegen aller Erwartungen schon fertig geworden, mal sehen, was morgen auf uns wartet, da wir wieder diese Schule besuchen werden…
Nachmittags war für Sigrid, Niklas, Harry und mich dann ein etwas anderer Punkt an der Reihe: Wir durften drei Lehrer der Schule auf Hausbesuche bei Klienten (so nennen sie ihre Patienten) des AIDS-Programms TAPP (wofür die Abkürzung jetzt steht, weiß ich nicht mehr, das Wort „Hoffnung“ in der Landessprache kam aber auf jeden Fall auch darin vor) begleiten. Auch die anderen Workcamp-Teilnehmer werden diese Möglichkeit bekommen, nur sind kleinere Gruppe angemessener. Das merkten wir spätesten, als wir in die engen Wohnräume eintraten. Es war wirklich bewegend, dies alles zu sehen und den Frauen zu begegnen. Viele Eindrücke. Zu viele, um sie alle zu schreiben.
Auch war in der Naomi-Froese-School am Nachmittag das Treffen weiterer TAPP-Klienten (da Frauen offener sind und Männer sich nur vereinzelt auf solche AIDS-Begleitungen einlassen, sind wir nur Frauen begegnet), die dort in einem kleinen Raum Perlen aus Papierstreifen herstellen – wunderschön, jede dieser Perlen ein Individuum. Diese werden auch über das KHW verkauft und damit verdienen diese Frauen ein wenig Geld – die allermeisten haben ja auch Kinder. Ihre Männer sind nicht mehr da – gestorben oder gegangen.
Was ich aus diesem Tag besonders mitnehme, sind allerdings sicher die Begegnungen mit den Kindern der Schule. Unglaublich sie während des Streichens zu beobachten, man schließt sie sofort ins Herz:). Vor allem dass wir ein Patenkind unserer Familie treffen konnten, war unbeschreiblich schön. Gleich zu Anfang, als wir die Schule gezeigt bekamen, hingen plötzlich lauter kleine Mädchen an meinen Armen und da auch die anderen von uns große Aufmerksamkeit auf sich zogen, erkundeten wir das Grundstück bald darauf in einem großen Pulk Kinder. Ja, ich denke, das ist der herausragende Punkt dieses Tages für mich: die freudigen Kinder und das Gefühl, dass man noch mal schnell nach Hause fliegen und viel, viel, viel mehr Geschenke holen will.
Amy

Dienstag, März 27, 2007

Was Hoch fliegt kommt auch wieder runter...







Hier nun die ersten paar Bilder von unsrem erfolgreichen Start ins Uganda Workcamp 2007. Gequält lächeln wir um die unmögliche Uhrzeit für den Anfang eines Abenteuers zu übertünchen: 23.15h.
Am Flughafen gab es null Probleme - unsere Koffer wogen ja auch nach den geeichten deutschen Waagen im Schnitt pro Person auch "nur" 45,8kg. Da uns von Ethiopian Air 45kg/Person großzüigerweise gestattet wurden, war also alles in Butter. Also mussten wir dann nur noch den Zwischenstop in Addes Ababa und die Punktlandung in Entebe um 12.15h Ortszeit abwarten um dann alles in 3 Wagen verteilt (ein GLÜCK: der gute alte Gudensberger-Altenzentrum-Bus tauchte nach seiner Weltreise vor unseren Augen plötzlich auf - und wurde gleich auf seine Maximalbelastbarkeit neu geprüft(!) - der TÜV wäre stolz auf so eine Leistung...!
Nach einem Tiefflug durch Kampala konnten unsere Pforzheimer Jungs gleich zum Geschwisterlook übergehen nach der ersten erfrischenden Dusch. Das hat mich nun doch heute zum ersten mal überrascht!
Nun gut, unsere Freude könnt ihr uns hoffentlich abnehmen, dass wir jetzt nach langer Vorbereitungszeit endlich hier angekommen sind. Und morgen geht es schon los - wir haben ja nur 19 Tage hier - und es soll viel Gutes getan werden - und wir möchten uns öffnen für die reichen Eindrücke, die dieses Land für uns bereithält.
Wie die Fahrt vom Flughafen zu Stevensons wirklich war, was in der ersten Schul- und Sozialeinrichtung uns widerfahren ist u.v.a.m. lest ihr demnächst hier. Also, bis bald...! GUTE NACHT (seit 9h schläft hier alles - ausser die Frösche...!).

Ankunft ohne Hindernisse und puenktlicher als die DB in Ffm. war...!

Wir sind da! Die Reise lief einfach genial / Treffen in Frankfurt / Abflug / Zwischenaufenthalt in Addes Ababa / Zollabfertigung in Entebbe / Fahrt zu Stevensons (!) / Einzug in den Zimmern. Jetzt ist Laagebesprechung dran mit Klaerung der Aufgaben fuer die naechsten 19 Tage. Danach wird hier wenigstens noch ein Bild von uns und ein paar erste Worte zur Ankunft eingestellt ... doch erst einmal zu Colleen ... sie ruft!

Dienstag, März 20, 2007

Alter Laptop für Uganda? Visas durch...

Es gibt eine Schule in Uganda, wo wir einen großen Dienst täten, wenn wir einen älteren Laptop mitbringen könnten zur Unterstützung der Verwaltung. Da gibt es kein Strom - überhaupt sind Laptops die einzigen "zuverlässigen" Computer in Uganda, weil - auch wenn es Strom gibt - dieser nur gelegentlich fließt und ohne Vorwarnung schon wieder weg ist. Wenn jemand einen alten Laptop mir mitgeben möchte - bitte kurzfristig bei mir melden. Englisches Betriebssystem habe ich schon in orriginal. Deutsche Tastatur ist egal.

Ach ja, und die Visa sind für uns alle (11!) ganz druckfrisch vom Konsulat aus Berlin eingetroffen... Ich werde also jedem Seinen Pass in Frankfurt am 26.3. wieder aushändigen können!

Flugdaten 26.3. - 12.(13.)4. u.a.m.!

Liebe Mitreisende! Hier mal wieder neue Infos. Das wichtigste derzeit sind die Flüge:
- Abflug Mo. 26.3. 23.15 Uhr mit Ethiopian Air, Flug Nr. ET 707L (und dann geht es mit der ET 811L aus Addis Abeba nach Entebbe)
- Rückflug Do. 12.4. (in Ffm. aber erst morgens am 13.4.!) aus Entebbe nach Addis Abeba und dann nach Ffm. Mit der ET 706L: Ankunft 13.4. um 6.20 Uhr in der Früh.
Mit den Tickets haben wir auch ein Europe Rail and Fly – und damit die Berechtigung für alle Deutsche Bahn Züge – auch die schnellen! Im Norden werde ich jedem sein Ticket mit Pass aushändigen hier in Hannover, im Süden ist Niko K. dafür zuständig.
- Gruppentreffen in Frankfurt: WICHTIG ist es am 26.3. um spätestens 21.15 Uhr in Frankfurt vor dem Etiopian Schalter (Terminal 1, Halle C) zu stehen. Wir werden versuchen als Gruppe dann einzuchecken. Wer WENIGER als 35kg mitbringt (das ist schon 15kg mehr als „normal“!) sorgt dafür, dass wir unsere technischen Geräte und Geschenke auch noch gewichtsmäßig unterbringen können.
- Handgepäck: Denkt dran: Keine Flüssigkeiten, Cremen (insgesamt darf nur 100ml Flüssigkeiten im Handgepäck geführt werden!), Schere (auch keine Nagelschere!) Taschenmesser, etc. Das alles muss in den Koffer.

Jetzt möchte ich bitten die 1.200 Euro Reisekosten auf folgendes Konto zu überweisen. Dabei ist zu beachten, dass diese Summe als Spende an die Stiftung Global Care Steuerbegünstigend für den geltend gemacht werden kann, von dessen Konto aus sie überwiesen worden ist. Also, bei Kindern, Studenten, Nichtverdienern wäre es klug die Summe von einem Verdiener Spenden zu lassen. Dann hat der einige Hundert Euro am Ende des Jahres als Steuerrückerstattung zu erwarten! Da wir ja ein Workcamp und nicht Urlaub miteinander gestalten ist das auch rechtlich korrekt und geprüft. Wir stellen unsere Kraft und Zeit dem KHW zur Verfügung und reisen in Seinem Namen durch Uganda.

Empfänger: Stiftung Global Care
Konto: 0120000120
BLZ: 52052154 (Kreisspk. Schwalm-Eder)
Verwendung: Uganda Workcamp „Spendername“ (BEACHTEN: der Spendername wiederum ist der, der die Spendenbescheinigung bekommen soll, nicht zwangsläufig der Mitreisende!)
- Auch zusätzliche Spenden können immer über dieses Konto abgewickelt und dann zum Jahresende mit entsprechender Bescheinigung belegt werden.

Wer zu diesen Angaben noch Fragen hat sollte sich bei mir melden. Ich helfe wo ich kann – und schätze die guten Mitarbeiter von Global Care die in allen diesen Dingen schon gute und gründliche Vorarbeit geleistet haben!

Bleibt mir noch über Euch zu sagen wie froh ich bin, dass es endlich bald losgeht! Ich bin sehr gespannt, was wir miteinander so alles erleben werden. Dafür wird die Blog dann auch da sein…! Wenn ihr könnt und wollt, meldet Euch als User doch da schon mal an…! (https://www.google.com/accounts/NewAccount und dort das Anmeldungsritual durchlaufen, falls Du noch kein Google-Account hast für unsere Blog – nur so kann man im eigenen Namen Beiträge hier schreiben).

Freitag, März 16, 2007

Schulsport fällig...?!?

Hallo!

Gerade habe ich noch ein paar Sachen für die Naomi Froese Schule aufgelistet bekommen, die die Schulleiterin zu gerne als Startkapital für eine Sportabteilung sich wünschte. Wer hat Beziehungen zu seiner Schule / einem Sportverein, sodaß wir diese Dinge als Gebrauchtgegenstände womöglich bekämen? Bei manchem bin ich mir sehr unsicher, wie wir das überhaupt auf den Flieger bekommen, aber versuchen wir es doch erst einmal, einiges zu bekommen!:

"...sport items we could beginn with: javelins (Speere!? Also, man merkt, sie ist noch nie durch eine Abfertigung gewesen geschweige denn geflogen!), shot puts, one small and one medium size (Kugelstoßkugeln!), rubber discuss (gummi Diskus) – small & medium. Volley ball net, volley ball, whistle, trophy for the winner,..."

Sagt an, wenn ihr was für uns habt. Unsere Fluggesellschaft hat uns - ausnahmsweise - 35kg pro Mitflieger schon genehmigt. Also werden wir mit um so mehr Freude alles schleppen, was wir auf die Waage bekommen.

Dienstag, März 13, 2007

Einfach Genial!

Das war ein schöner Gottesdienst: Reinhard Berle hat uns auf einen kurzen "Rundflug" durch die Welt des Kinderhilfswerks Global Care mitgenommen * die vier Uganda Workcamp Mitreisende für 2007 wurden kurz vorgestellt und mit einem Gebet Gott anvertraut * Waffeln und viele gute Gespräche gab's im Anschluß *es scheint einen Team von vier weiteren Leuten sich schon gefunden zu haben, die in 2008(!) die Reise mitmachen wollen * über 800 Euro wurden für unsere Projekte in Uganda gespendet * 200 Euro bekam ich von unseren Kindergruppen um Geschenke einzukaufen für all die Schulkinder, die wir besuchen werden * und Montag habe ich weitere 2.000 Euro für die Aids-Arbeit in Kampala zugesprochen bekommen.
Halte Deine Nase in unsere Blog - so langsam nimmt unsere Reise Fahrtgeschwindigkeit auf...!

Freitag, März 09, 2007

11.3. in Hannover: Global Care Leiter Reinhard Berle

Kurzfristig hat Reinhard Berle, der langjährige Leiter vom Kinderhilfswerk, zugesagt in Hannover einen Gottesdienst zugunsten unsrer Reise nach Uganda mitzugestalten. Ab 10h wird als ein bunter Strauß von Bildern und Lebenserfahrungen aus der 30 jährigen Arbeit von Global Care geboten. Einige der diesjährigen Teilnehmer am Workcamp werden dabei sein und ihre Teilnahmekosten bestreiten durch das Angebot von Waffeln für eine nette Spende. Es gibt Infowände und Reise-DVDs. Und außerdem wird es Kaffee, Kekse und viel Zeit zum Gespräch geben... Also, ab in den Sahlkamp, Lankwitzweg 56 - 10 Uhr!

Dienstag, März 06, 2007

Von Kettensägen und Blaumännern...

Habe einen Brief von Colleen und Tim erhalten, worin sie die Bauartikel, die sie gerade benötigen, auflisten (ich hatte sie gebeten mir eine „Wunschliste“ zu machen!). Wenn Du etwas davon mitbringen möchtest - oder ein Blog-Leser etwas Sponsern will! - dann bitte MIR BESCHEID sagen, sodass wir z.B. nicht 3 Kettensägen mitschleppen…! Hier die Liste, unten der Originaltext in Englisch:
1. Kettensäge
2. Handsägen
3. Nivellier-Lasergerät (kein billiges Ding – hat jemand einen Bauunternehmer, der ein FUNKTIONSTÜCHTIGES uns als Spende mitgibt?!?)
4. (Maß-)Eck-Winkel (aus stabilem Metal!)
5. Maßbänder (da habe ich vielleicht schon 12 Hochwertige 5m Maßbänder in E-bay für billiges Geld gefunden)
6. Hammer
7. Meisel
8. Hand Hobel
9. Bohrer
10. Arbeitshandschuhe
11. Arbeits-Blaumänner (Arbeitsanzüge)
Einen lieben Gruß für Heute von Siegfried!

Hi! Here is a list of tools that would come in handy if they can be brought out – and used is just fine as well if someone wants to donate some of their older stuff. If not possible, don’t worry – these are a wish list.
1. Chain Saw
2. Hand saws
3. Rotating laser level and receiver (will send a photo in the next e-mail)
4. Squares
5. Tape measures
6. Hammers
7. Chisels
8. Hand planers
9. Drills and bits
10. Work Gloves
11. Work Overalls
If some of these can be brought that would be lovely!
Tim and Colleen

Vorbereitungstipps - Teil 1

Der Krankheitsschutz, den ich Euch zu Klärung mit eurem Hausarzt mitteilen kann, ist folgender:
- Cholera (eine Schluckimpfung, die auch nebenbei manche Bakterien, die im Verdauungssystem sich bei uns in Uganda einnisten könnten, bekämpft!)
- Meningokokken (Impfung)
- Hepatitis A & B (in der Regel eine Dreifachimpfung über 2x 6 Wochen und nach einem halben Jahr – kann nach der Reise problemlos zuende geführt werden)
- Tetanus (in der Regel eine Auffrischimpfung jede 10 Jahre, ansonsten eine Dreifachimpfung)
- Polio (eine Schluckimpfung)
Und dann gibt es noch das Thema Malaria.
- Man kann eine Malaria Profilaxe einnehmen (z.B. Malarone, wird kurz vor der Reise bis ca. 10 Tage nach der Reise täglich eingenommen)
Ausserdem sollte jeder ein Mückenschutznetz mitbringen – diese gibt es z.B. in Bergsteiger oder Outdoor Shops. Es gibt sogar – für ca. 35 Euro – imprägnierte Ausführungen, die durch die Imprägnierung nochmals gegen Mückenstiche schützen.
Ein Mückenschutzmittel, dass als Kreme aus der Tube für die Haut, oder aber auch als Spray für die Kleidung jedes für ca 10 E bei der Apotheke erhältlich ist, heißt „No-Bite“.
Wegen der Werkzeuge die wir benötigen werden, erwarte ich noch einen Brief von Tim Stevenson und melde mich, sobald das klar ist.

Geschenke für die Kinder werde ich wohl wieder im Sonderpostenladen einkaufen. Wer sich beteiligen möchte, kann mir ca. 10 Euro geben, wenn er’s über hat. Ich werde wieder 1500 – 3000 Geschenksachen mitbringen für die vielen hundert Kinder die wir treffen werden in Schulen und Gemeinden. Dennoch kann jeder auch eigene Kleinigkeiten mitbringen. Was ich NICHT habe sind Sachen für die Frauen. Perfümproben, Seifen, Shampoo, etc. waren Dinge die mit größter Freude entgegengenommen wurden!
Erwartet weitere Nachrichten in Kürze – es lohnt sich auch immer über unsere Blog mal nachzuschauen.
Mit einem Segenswunsch grüße ich Euch in ziemlicher Vorfreude!