Wir konnten herrlich ausschlafen und es ging erst um 10 h zu den Gottesdiensten los. Eine Gruppe ist zur Kirche in der Naomi-Froese-Schule und ich mit der anderen Gruppe zur berühmt-berüchtigten Kasubi-Kirche gefahren In der Kasubi-Kirche gibt es immer einen richtig guten Chor, der regelmäßig auch nach Deutschland kommt und in vielen Städten Konzerte gibt. Jetzt im Mai ist er wieder in Deutschland! Hier mein Aufruf: Heute im Gottesdienst war der Chor der Hammer!!!!! Wer Gospel, Rhythmus und Fröhlichkeit versprühende Jugendliche mag: AB ZUM KONZERT in deiner Stadt siehe hier. An meine Leute vorab: Segeberg ist auch dabei, am Samstag, den 9. Mai in der Mühle!
Zurück zum Gottesdienst: Wir wurden wieder sehr herzlich aufgenommen. Zum Glück mussten wir nicht wieder ganz vorne auf einem Podest sitzen. Aber wenn man von 200 Leuten beobachtet wird, hatte es trotzdem wieder etwas von „einfach lächeln und winken und gut aussehen“, besonders wenn man beim Kippeln rückwärts vom Stuhl fällt wie Lukas, haha.
Um es kurz zu fassen hier ein paar Stichworte zum Gottesdienst: gute Rhythmen aus dem Keyboard, Albinokinder, zwei Mikrofone (mal gingen sie, mal nicht), gute Predigt von Frank (schleim), bomben Beitrag von unserer Gruppe.
Mich beeindruckte wieder die Herzlichkeit der Menschen. Meine Erkenntnis: Afrikaner gehen im Gottesdienst gar nicht so viel mehr ab als Deutsche!!!! ..außer der Chor-Mitglieder natürlich. (Ich erwarte Aufatmen auf deutscher Seite.)
Nach dem Gottesdienst hatten wir vorzügliches Essen beim Inder bei strahlendem Sonnenschein. Danach habe ich mit ein paar Leuten einen Boots-Trip über den Viktoria-See gemacht. Ist ein richtig, richtig gutes Panorama. Wäre hundert Prozent Genuss gewesen, wenn ich nicht Angst vor dem Wasser gehabt hätte…diese verseuchte Soße…ich hätte sterben können!! ...wenn nicht noch Schlimmeres!
Es war also einer der relaxten Tage in Uganda. Kampala, ich hab mich an dich gewöhnt. (Was für’n herrlich, schnulziger Schlusssatz.)
Grüzi, Birte
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