Montag, März 31, 2014

Zwei neue Projekte in Kampala angepackt



Heute wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine hat an der Kasubi-Schule erstmal Löcher gegraben um dann darin Baumstämme zu versenken, die als Dachträger dienen werden für eine Erweiterung ihres Kafeteriabereiches. Das war ein schwieriges Unterfangen. Wir hatten keinen passenden Bohrer dabei und mussten deshalb mit herkömmlichen Mitteln wie Hammer und Meisel die Löcher in die Baumstämme „bohren“. 
Andi hat mit einem Ugander Pflanzen auf dem Hof umgepflanzt. Kristin, Anka & Jannice haben den Speisesaal in schönem Altrosa angestrichen.
Die zweite Gruppe hat einen der schlimmsten Slums in Kampala besucht. Dort entsteht in unserem kleinen Kirchgebäude gerade eine neue TAPP Arbeitsgruppe mit schon über 50 betroffen Erwachsenen und Kindern. Generous (in Deutsch: großzügig), die diese Arbeit sehr engagiert leitet (sie war Vorsängerin der Kasubi-Highschool Chorgruppe die Deutschland in 1995 besuchte!), war sehr gut auf die Besuche vorbereitet. Sie konnte uns zu jeder Familie vieles erzählen und weiß offensichtlich ganz genau, was in ihrem „Gebiet“ läuft.
Freude und Gebet gehören zu jedem Besuch - erst recht bei den "Jajjas"!

Die Familien hier haben leider sogar Probleme, um aus- reichend Geld für Lebens- mittel auf- zubringen. Generous ist mit ihrer überzeugenden und freundlich offenen Art ein echter Segen für die TAPP- und Gemeindearbeit. Sie trägt damit nicht zuletzt auch dazu bei, dass auch Muslime zu Jesus finden.


Zuletzt wurden für die Nähstube in der Kasubi-Schule eine Nähmaschine und eine Overlock-Maschine gekauft. Der Verkäufer ist zum Aufbau der Maschinen gleich mit uns mitgefahren und wird die Maschinen hoffentlich heute noch aufbauen, so dass wir sie morgen begutachten können. Bilder folgen also!
Karo

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