Wir wurden wieder in zwei Gruppen für die Gottesdienste
geteilt. Die Pforzheimer mit Anka und Siegfried fuhren nach Gayaza. Dort wurde nach dem langen Festgottesdienst
ein Grundstück besichtigt, dass für eine eigene Kirche – und hoffentlich auch
Schule, betonte die Pastorin – gekauft werden kann, wegen einer großzügigen Spende aus Deutschland. Das ist ein RIESENSCHRITT für diese Gemeinde, die von Mietunterkunft zu Mietobjekt derzeit wandert, und dennoch wächst.
Wir Norddeutschen mit Jannice und Bob fuhren nach Kasubi.
Dort wurden wir schon vom Chor der Highschool begrüßt. Die Kirche war voll und
die Chorsänger heizten dem Publikum gut ein. Dann sangen die Kinder der
Sonntagsschule zwei Lieder, die Frauen des Salvationchors und wir waren
natürlich auch dran. Mit gemischten Gefühlen, da wir ohne Instrument waren,
aber unser Publikum war voller Gnade und klatschte dann sogar überschwänglich.
Bob hielt die Predigt, die Sparen und Vorsorge für die Zukunft sowie
Verantwortung für die Familie zum Thema hatte. Sie wurde sehr aufmerksam
verfolgt und mit viel Beifall belohnt.
Anschließend fuhren wir zum Italiener zum Essen. Anka hatte
es sich von Tim gewünscht, war dann aber leider nicht dabei, da die andere
Gruppe von der Gemeinde verköstigt wurde und eine lange Fahrzeit ertragen musste. Aber wir hatten den anderen noch ein
paar Pizzen mitgenommen als Entschädigung.
Den Rest des Tages hatten wir frei. So konnten wir in der
Sonne lesen oder in Colleen’s Garagenshop ausgiebig einkaufen, was freudig
angenommen wurde.
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