Montag, März 31, 2014

Unser letzter Sonntag in Uganda



Wir wurden wieder in zwei Gruppen für die Gottesdienste geteilt. Die Pforzheimer mit Anka und Siegfried fuhren nach Gayaza.  Dort wurde nach dem langen Festgottesdienst ein Grundstück besichtigt, dass für eine eigene Kirche – und hoffentlich auch Schule, betonte die Pastorin – gekauft werden kann, wegen einer großzügigen Spende aus Deutschland.  Das ist ein RIESENSCHRITT für diese Gemeinde, die von Mietunterkunft zu Mietobjekt derzeit wandert, und dennoch wächst.

Wir Norddeutschen mit Jannice und Bob fuhren nach Kasubi. Dort wurden wir schon vom Chor der Highschool begrüßt. Die Kirche war voll und die Chorsänger heizten dem Publikum gut ein. Dann sangen die Kinder der Sonntagsschule zwei Lieder, die Frauen des Salvationchors und wir waren natürlich auch dran. Mit gemischten Gefühlen, da wir ohne Instrument waren, aber unser Publikum war voller Gnade und klatschte dann sogar überschwänglich. Bob hielt die Predigt, die Sparen und Vorsorge für die Zukunft sowie Verantwortung für die Familie zum Thema hatte. Sie wurde sehr aufmerksam verfolgt und mit viel Beifall belohnt.
Anschließend fuhren wir zum Italiener zum Essen. Anka hatte es sich von Tim gewünscht, war dann aber leider nicht dabei, da die andere Gruppe von der Gemeinde verköstigt wurde und eine lange Fahrzeit ertragen musste. Aber wir hatten den anderen noch ein paar Pizzen mitgenommen als Entschädigung.
Den Rest des Tages hatten wir frei. So konnten wir in der Sonne lesen oder in Colleen’s Garagenshop ausgiebig einkaufen, was freudig angenommen wurde.

Keine Kommentare: