Nach dem Frühstück brachen wir dann auf um die Kaffeeproduktion kennen zu lernen. Dabei ist Harry zu den Apachen übergelaufen, er hat nur nicht den Posten des Häuptlings bekommen, sondern nur den des Schamanen ;) Sein Beschwörungsgesang beim Kaffeestampfen brachte sogar die Einheimischen zum Lachen. Gerd kaufte dabei den Einheimischen alles ab, was nicht Niet und Nagel fest war, seine Frau wird sich sicher freuen. ;)
Mit einem etwas kleineren Teil der Gruppe wanderten wir dann
anschließend zum größten Wasserfall der Sipi Falls. Einige von uns nahmen dort
eine Dusche oder sogar ein Bad ;) Ausserdem gab es einen Gang durch die Kaffeeplantagen vor Ort, inklusive eigener Rostkurs und Kaffeeprobe. KÖSTLICH!
Zurück im Crows Nest hatten wir dann alle noch viel Zeit für
uns, zum Duschen, Essen und UNO spielen, was mittlerweile ein wichtiger
Bestandteil unserer Gemeinschaft geworden ist :) Sogar Moses, der „Herbergsvater“
konnte sich nicht mehr zurück halten und musste an unserer fröhlichen Runde
teilnehmen.
Dann ging es los auf den Weg zum Salem‘s Guest House,
unserer Unterkunft für die Nacht. Unterwegs musste eines der Fahrzeuge gekühlt
werden und die Nähmaschinen für das Projekt in Boliso konnten wir leider noch
nicht erhalten, diese werden uns aber morgen geliefert. Unterwegs kam das
Gespräch auf die Geschenke, die wir dabei haben, was wiederum zum Satz des
Tages führte: „DAS arme Huhn, DIE hat in IHREM Leben noch nicht so viel gesehen,
DER arme.“ Natürlich konnte dieser Satz nur von unserem „Äffchen“ stammen. ;)
Das Gelächter war groß und der auf dem Dach festgebundene Hahn ließ immer mal
wieder ein Gackern verlauten.
Alles in Allem haben wir dieses Jahr eine extrem lustige
Gruppe, was man an Harrys und Tornos Sixpack-Battle während der Kaffeetour
bemerken konnte. Siegfried musste immer mal wieder ein „Machtwort“ sprechen,
damit dem Tourführer nicht die Show gestohlen wurde.
Corinna & Anka
2 Kommentare:
Super, was Ihr leistet! Wir wünschen Euch weiterhin viel Kraft und Freude bei all Euren Einsätzen.
Gruß Waltraud und Thomas
PS an Anka: Wir hätten gern noch ein Patenkind!
Es ist schön zu sehen, dass es so viele Menschen gibt, die auch in diesen Zeiten der Anonymität und Interessenlosigkeit, ihre Hilfe ganz selbstlos anbieten und auch gutes damit erreichen. Das Lächeln der Kinder auf den Bildern und das aller die ich gesehen habe, zeigen das es auch heute noch so etwas gibt, wie Liebe, Güte und Hilfsbereitschaft.
Danke dafür und viel Erfolg, kommt alle gesund zurück, denn auch hier wird so etwas immer noch gebraucht.
Gruß Frank aus Tappenbeck
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