Sonntag, März 16, 2014

Sonntagsgottesdienste und Vorbereitungen für Kapchorwa


Nach einer sehr sehr kurzen Nacht (wir waren gegen 2.30 Uhr im Bett) teilten wir uns wie immer in zwei über- müdete Gruppen für die Gottesdienste in Mutungo (die Nichtsänger mit Siegfried) und Kisugu (die Sänger mit Andy und Gitarre und Bob). Vorher probten wir noch kurz unseren musikalischen Beitrag im Wohnzimmer. Dann ging es ziemlich pünktlich los. Auf dem Weg zu den Gemeinden konnten wir schon die ersten Eindrücke der Verhältnisse hier vor Ort sammeln, den Weg zum Gemeindehaus führte schon teilweise durch ein noch Recht ordentliches Slumgebiet.
Wir gehörten mit zur Sänger- gruppe (jaha) und wurde mit den anderen sehr fröhlich in Kisugu begrüßt. Es ist eine sehr kleine Gemeinde, die aber nichts destotrotz inbrünstig ihre Gottesdienste feiert. Wir sprangen kurz noch im Kinder-gottesdienst ein – wir sind ja flexibel. Mit dem Kinderlied draußen haben wir dann fast die Predigt drinnen übertönt, da die Kinder wie immer voller Freude dabei waren und wir die beiden Gruppen ehrlich gesagt lautstaerkemässig gegeneinander antreten lassen haben :-)  Bob in seiner unübertroffen großzügigen Art sponsorte der Gemeinde dann noch eine neue Eingangstuer, die dann das im Moment vorhandene Loch in der Wand verschließen soll.
Die andere Gruppe feierte ihren Gottesdienst mit der Mutungo-Gemeinde. Der Ablauf war ähnlich unserem mit Darbietungen der Gemeindemitglieder (Kinderchor, Frauenchor), Zeugnissen, Vorstellung der Gäste, Predigt durch Gastpastor/-redner.
Zum Mittagessen trafen wir uns dann beim Chinesen wieder und berichteten gegenseitig von den Erlebnissen in den Gottesdiensten. Nach dem ausgiebigen Mahl fielen so ziemlich alle in ein ausgeprägtes Mittagstief, aus dem wir aber mit den Aufgaben, die zuhause auf uns warteten unsanft herausgerissen wurden. Wir mussten nämlich aus den vielen Koffern eine Auswahl für Kapchorwa zusammenpacken. Das erwies sich als nicht einfach, aber mit den fleißigen Händen von Harry, Jannice, Karoline, Nona, Christin und uns beiden haben wir es dann doch noch geschafft. Ob wir was vergessen haben, werden wir dann dort sehen... Gerd und Christian hatten derweil mitgebrachtes Werkzeug überprüft. Die Patengeschenke wurden ebenfalls sortiert und aufgelistet. Die schöne Aufgabe des Übergebens wartet dann in den nächsten Wochen auf uns.
 In den nächsten Tagen werden wir uns als Gruppe vorstellen, damit ihr wisst wer euch denn hier so fleißig von der Reise berichtet und was hier für ein Haufen die Zeit miteinander verbringt.
Corinna und Anka

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schön das Ihr gut gelandet seid. Bei den ersten Bildern hat sich mein Herz und mein Kopf schon wieder auf diesen Kontinent verstezt gefühlt. Herzliche Grüße an alle und besonders an Tim und seine Mannschaft. Ich wünsche euch eine tolle Zeit.
Udo aus Wolfsburg

Anonym hat gesagt…

Liebe Grüße an alle vom KHW-Büro-Team aus Fritzlar! Gott segne, bewahre und gebrauche euch! Wir sind in Gedanken und im Gebet bei euch ... Und macht viele schöne Fotos. :-)