Nach einer
sehr sehr kurzen Nacht (wir waren gegen 2.30 Uhr im Bett) teilten wir uns wie
immer in zwei über- müdete Gruppen für die Gottesdienste in Mutungo (die Nichtsänger
mit Siegfried) und Kisugu (die Sänger mit Andy und Gitarre und Bob). Vorher probten
wir noch kurz unseren musikalischen Beitrag im Wohnzimmer. Dann ging es
ziemlich pünktlich los. Auf dem Weg zu den Gemeinden konnten wir schon die
ersten Eindrücke der Verhältnisse hier vor Ort sammeln, den Weg zum
Gemeindehaus führte schon teilweise durch ein noch Recht ordentliches
Slumgebiet.
Wir gehörten
mit zur Sänger- gruppe (jaha) und wurde mit den anderen sehr fröhlich in Kisugu begrüßt.
Es ist eine sehr kleine Gemeinde, die aber nichts destotrotz inbrünstig ihre
Gottesdienste feiert. Wir sprangen kurz noch im Kinder-gottesdienst ein – wir
sind ja flexibel. Mit dem Kinderlied draußen haben wir dann fast die Predigt
drinnen übertönt, da die Kinder wie immer voller Freude dabei waren und wir die
beiden Gruppen ehrlich gesagt lautstaerkemässig gegeneinander antreten lassen
haben :-) Bob in
seiner unübertroffen großzügigen Art sponsorte der Gemeinde dann noch eine neue
Eingangstuer, die dann das im Moment vorhandene Loch in der Wand verschließen soll.
Die andere
Gruppe feierte ihren Gottesdienst mit der Mutungo-Gemeinde. Der Ablauf war ähnlich
unserem mit Darbietungen der Gemeindemitglieder (Kinderchor, Frauenchor),
Zeugnissen, Vorstellung der Gäste, Predigt durch Gastpastor/-redner.
Zum Mittagessen
trafen wir uns dann beim Chinesen wieder und berichteten gegenseitig von den
Erlebnissen in den Gottesdiensten. Nach dem ausgiebigen Mahl fielen so ziemlich
alle in ein ausgeprägtes Mittagstief, aus dem wir aber mit den Aufgaben, die
zuhause auf uns warteten unsanft herausgerissen wurden. Wir mussten nämlich aus
den vielen Koffern eine Auswahl für Kapchorwa zusammenpacken. Das erwies sich
als nicht einfach, aber mit den fleißigen Händen von Harry, Jannice, Karoline,
Nona, Christin und uns beiden haben wir es dann doch noch geschafft. Ob wir was
vergessen haben, werden wir dann dort sehen... Gerd und Christian hatten
derweil mitgebrachtes Werkzeug überprüft. Die Patengeschenke wurden ebenfalls
sortiert und aufgelistet. Die schöne Aufgabe des Übergebens wartet dann in den nächsten
Wochen auf uns.
In den nächsten
Tagen werden wir uns als Gruppe vorstellen, damit ihr wisst wer euch denn hier
so fleißig von der Reise berichtet und was hier für ein Haufen die Zeit
miteinander verbringt.
Corinna und
Anka
2 Kommentare:
Schön das Ihr gut gelandet seid. Bei den ersten Bildern hat sich mein Herz und mein Kopf schon wieder auf diesen Kontinent verstezt gefühlt. Herzliche Grüße an alle und besonders an Tim und seine Mannschaft. Ich wünsche euch eine tolle Zeit.
Udo aus Wolfsburg
Liebe Grüße an alle vom KHW-Büro-Team aus Fritzlar! Gott segne, bewahre und gebrauche euch! Wir sind in Gedanken und im Gebet bei euch ... Und macht viele schöne Fotos. :-)
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