Dienstag, März 18, 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute begannen wir unseren ersten Tag in  Kapchorwa auf der Baustelle. Es hat NICHT geregnet ( l a c h ! ) Die Sonne schien fast den ganzen Tag, aber dazu später mehr…
Die Kirche hatte im Vergleich zum letzten Jahr nun auch die Stützen der Seitenwände und die Gästehäuser waren bereits halb fertig. Die Bauarbeiter teilten sich in zwei Gruppen auf:
Niko und Gerd machten mit den Holzarbeiten an den Gästehäusern weiter, kamen auch sehr gut voran.
Harry, Emil, Torno und wir mauerten und schaufelten am Fundament der Kirche. Torno hat beschlossen eine neue Rasse anzunehmen und siedelte zu den afrikanischen Apachen über, dabei nahm er natürlich auch die entsprechende Hautfarbe an, rot ;) Beim Aufnahmeritual hat er jedoch kläglich versagt. Tomaten- und Krebs-Witze erheitern nun die ganze Runde.
Die Frauen haben mit den Kindern gespielt, die Spenden ausgepackt und aufgeteilt für die Familien, die nachmittags besucht wurden. Die Kinder haben schnell bemerkt, dass Jannice die langsamste war und haben ihr deshalb immer den Plumpsack hinter den Rücken gelegt. Ein kurzer Besuch bei den "kleinen" Wasserfällen war auch noch drin. Corinna hat gegen ihren natürlichen Instinkt ein Chamäleon auf die Hand genommen.
Zum Mittag wurden wir wieder lecker von den einheimischen Frauen bekocht. Nach acht Bananen wollte Andi sich schon auf die Jagd nach einer Kuh machen, damit wir am Freitag etwas leckeres zu essen bekommen könnten. Erledigt hat er aber bloß eine Hand voller Käfer.
Die ganz fitten von uns wanderten nach getaner Arbeit die drei KM von der Baustelle zu unserer Unterkunft und kamen bereits vor den anderen mit den Autos an. Niko und Harry sind bis jetzt immer noch vermisst… (Spaß!)
Anka & Andi

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