Montag, März 05, 2012

Ein "richtiger" Arbeitstag

Heute sind wir zum ersten „richtigen“ Arbeitstag um 8.45 Uhr zur Naomi-Froese-Schule gestartet. Und dann ging es los:
Während einige Männer den Bau der Treppen in der Aula begannen, starteten Jeff und Gerd ein kleines Bürogebäude für die Schulleiterin und, während die afrikanischen Helfer weiter machten, begannen sie noch den Zaun um den Spielplatz Instand zu setzen.

Anni und Friedbert schwangen den ganzen Tag den Pinsel und strichen das Haus für die Kindergartenkinder komplett von außen an. Das reichte aber noch nicht: Nachmittags strichen sie auch noch einige Wände im Innern des Kindergartengebäudes. Nun sind die Räume wieder viel heller und freundlicher. Morgen sollen dann noch ein paar afrikanische Tiere wie Affen und Nilpferde das Haus von außen verschönern.

Während die einen schwitzten, durften Katrin, Jannice und Claudia sich mit 13 Schülern beim Schwimmunterricht abkühlen. Das Becken ist zwar klein und die geliehenen Schwimmbretter sind eigentlich für kleinere Kinder gedacht, aber die hochmotivierten Schüler/innen machen gute Fortschritte, sodass wir hoffen, dass einige am Ende dieses Intensivkurses (2x täglich) am Mittwoch Nachmittag doch einige Meter werden schwimmen können, um sich ggf. vor dem Ertrinken zu retten.
Corinna und Lisa sangen morgens mit den 1-3 jährigen Kindern der Tappfrauen. Dann ging es zum Hygiene- und Zahnpflegeunterricht in die unteren Klassen. In den oberen Klassen gab es ein bisschen Geographieunterricht, während Siegfried überall mit dem Fotoapparat oder bei Gesprächen mit Lehrern und Pastoren gesehen wurde.
Völlig zufrieden brachen wir gegen 18 Uhr zur Heimreise auf und konnten heute den „normalen“ ugandischen Feierabendverkehr erleben - bei knapp einer Stunde Fahrt durch die Großstadt passierten wir nicht eine Ampel, dafür viele, viele Schlaglöcher und Holpersteine. Da schläft man/frau nicht so schnell im Bus, sondern dann doch lieber bei Stevensons im Bett.
Claudia

1 Kommentar:

ulla mundil hat gesagt…

Hallo aus Oregon von Ulla und Mike! Begeistert verfolgen wir eure Bilder und Berichte und wuneschen euch weiterhin viel Freude und Erfolg mit euren Projekten. Wir hatten gerade einen Chor aus Uganda zu Gast in unserer Gemeinde. Es war fantastisch! Wir beten fuer euch! Ulla und Mike