Rolf (er war gestern Abend eingetroffen) stellte mit
dem internationalen Chor, der im April in Deutschland auftreten wird, das
Programm zusammen und begann mit ihnen sogar ein deutsches Lied einzuüben, es klappt
schon sehr gut - er ist begeistert!
Friedbert setzte die Malerarbeiten in Kasubi fort. Die
Zimmer von den Internatsschüllerinnen hatten es wirklich nötig. Die Arbeit
gestaltete sich recht mühsam, zum einen ist es sehr warm in den Zimmern und zum
anderen sehr eng. Auf 10 Quadratmetern stehen 3 Dreistockbetten, Kleidung hängt
an Nägeln an den Wänden, diverse Utensilien, und vor allem Schuhe. Das heißt es müssen erst mal die Schülerinnen die in
das Zimmer gehören zum ausräumen geholt und die Betten an eine Wand geschoben
werden. Wenn eine Wand fertig gestrichen ist wieder Betten verschieben....
Abends fuhren Siegfried, Rolf und Friedbert mit
Familie Stevenson zur Heritage Schule, dort gab es einen internatio- nalen Abend.
Es ist die einzige internationale christliche Schule in Uganda, mit Schülern
von 27 verschiedenen Nationen, viele Eltern sind Mitarbeiter in verschiedenen Missionswerken,
aber auch Geschäftsleute u.a.m. So gab es verschiedenste Gerichte aus Uganda,
Kenia, Kongo, Korea, Philippinen, Indien, Armenien, Österreich, Holland, U.K., Kanada, USA, ...sogar ein
Spanferkel war mit dabei!
Anschließend gab es verschieden
Beiträge: internationaler Chor (ein schottisches Lied
mit Tanz, ein deutsches Volkslied und ein israelisches Lied), kanadische Nationalhymne, kongolesische Band incl. Schlagzeugsolo
von Logan, Lobpreisband, Bilder von alten armenischen Kirchen, ein Kerzenlichttanz in wunderschönen
Kleidern von den Philippinen, von Korea Lieder, Tae kwon do und Karate, bei
letzterem (es wurden bis zu 6 Dachpfannen durchgeschlagen) war ein kleines
afrikanisches Mädchen neben mir so beindruckt, dass es noch einige Zeit danach
beide Hände vor den Mund hielt...
Friedbert (Freitag 17. März 2012)
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