Sonntag, März 18, 2012

Afrikanische Gottesdienste und freie Zeit satt


 Heute fuhren wir erneut in 2 Gruppen zum Gottesdienst, und zwar zur Naomi-Froese-Schule und nach Kasubi. Als wir dort um 10.40 Uhr eintrafen, hatte das Vorprogramm bereits begonnen und es folgte der Lobpreisteil mit 45 Minuten Gesang im mitreißenden afrikanischen Rhythmus. Anschließend wurden die afrikanischen Besucher jeweils einzeln vorgestellt und mit einem Lied begrüßt. Es folgte eine Kostprobe des internationalen Chores, der im April nach Deutschland kommt und das übliche ausführliche Willkommenheißen der deutschen Gruppe. Jeder durfte wieder ein paar nette Worte an die Gemeinde richten und wir sangen natürlich wieder unsere schon gut bewährten Lieder. Danach gab es Erfahrungsberichte, was einzelne mit Gott erlebt hatten und weitere Lieder vom Schulchor und den Kindern. Nach der Kollekte, die hier ja auch so einige Zeit dauert, weil jeder mit seiner Spende bei Gesang nach vorne kommt, begann das Programm für die Kinder. Inzwischen waren sie immerhin 2 Stunden mit uns im Gottesdienst gewesen! Wir präsentierten unser kleines Theaterstück von Zachhäus, was den Kindern und uns viel Freude bereitete. Der Gottesdienst ging parallel dazu weiter. Rolf predigte 1 Stunde (mit Übersetzung!) und der neu gewählte Vorstand der Schule wurde vorgestellt und gesegnet. Desweiteren wurde noch einigen Lehrern gedankt und dann verteilten wir die Geschenke für die beiden Schulen. Sie bekamen Trikots und Bälle, was wieder mal eine riesige Freude auslöste, aber auch die Lehrer und alle Kinder wurden bedacht. So wurde der Gottesdienst nach 4 Stunden und 10 Minuten mit einem Segensgebet beendet.
Für die Gruppe, die in der Naomi-Froese-Schule war, ging der Gottesdienst mit nur zwei Stunden nicht ganz so lange. Aber auch hier gab es tolle Gesangseinlagen von den Kinder- und Jugend- Gemeinde- & Frauenchören. Außerdem sangen wir "Lobe den Herren", was bei uns aber nur halb so eindrucksvoll war, wie die bunten und flotten Gesänge der Schüler. Bob predigte für uns, während einige die Sonntagsschule für die Kinder mit unserem Zachhäus-Stück gestalteten. Danach gab es noch kleine Geschenke für jedes Kind.
Ansonsten gab es heute ein spätes Mittagessen und das auch versetzt, weil die Gruppen eben unterschiedlich in den Gottesdiensten waren. Danach konnte jeder tun und lassen, was er wollte: Massieren lassen, schlafen, Billard spielen oder noch einmal auf den Markt im Stadtteil Luzira in Kampala gehen.
Lisa & Friedbert

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Friedbert,
wir sind sehr froh, dass es euch so gut geht und ihr viele tolle Erlebnisse habt.
Michael und ich würden gerne 1 Patenkind unterstützen. Es wäre super, wenn ihr vor eurer Abreise noch ein Kind auswählen könntet. Wenn nicht, dann gehen wir nach eurer Rückkehr den offiziellen Weg.

Liebe Grüße und eine sichere Heimreise wünschen euch
Tina (und Michael) Otto

Siegfried hat gesagt…

Genial - das bekommen wir bestimmt noch hin. Liebe Grüße ... und gute Nacht!

Anonym hat gesagt…

Hallo Ihr Lieben,
Bruno und Juli hätten auch gerne ein Patenkind.
Wäre schön, wenn das noch klappt:)
Freue mich schon ganz arg Euch zu sehen!
Eure Ingrid

Anonym hat gesagt…

Liebe Tina und lieber Michael,
das mit Eurem Patenkind wird morgen erledigt. Vielen Dank dafuer!
Wir sehen uns am Sonntag.
Viele liebe Gruesse
Friedbert und Corinna