Wir starteten pünktlich kurz nach sieben zur Safari in
den Murchison Falls National- park. Wir kommen sehr gut voran, da inzwischen manche Hauptstraßen
Ugandas in einem hervorragenden Zustand sind (nagelneu und zum Teil sogar mit
Fahrbahnmarkierung). Das ist eine Veränderung, die einem sofort nach
Fahrtantritt angenehm auffällt. Zum Mittagessen hielten wir in Masindi, das
liegt ca. 80 km vor unserem Ziel. Danach verließen wir dann aber die befestigte
Straße und kamen auch bald in den Park. Wir erhielten einen ersten Eindruck
über dessen Größe, da wir noch ziemlich lange unterwegs waren, bis wir unser
Camp erreichten.
Nach einem kurzen Frisch- machen hatten wir unseren ersten Ausflug mit dem Boot auf dem Viktoria-Nil bis kurz unter die Wasser- fälle. Es war atemberaubend schön. Wir fuhren am Nordufer entlang, und es begegneten uns Flußpferde, Warzenschweine, verschiedene Antilopen, Affen, Krokodile und sogar Elefanten. Von den unterschiedlichen Vogelarten gar nicht zu reden. Unterhalb der Wasserfälle wurde unsere Gruppe abgesetzt am Ufer, damit wir anschließend hochlaufen konnten. Es war eine sehr schöne Klettertour (von der Aussicht her), aber bei der afrikanischen Hitze sowie der dort herrschenden Luftfeuchtigkeit kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Oben angekommen wurden wir jedoch mehr als belohnt mit dem Blick auf die Wasserfälle. Hassan, unser Fahrer, sammelte uns wieder ein und brachte uns in unser Camp, wo wir dann unsere Hütten bezogen und zu Abend aßen. Wir konnten nicht übersehen, wie beliebt dieser Park bei den Touristen ist, denn er muß nahezu ausgebucht gewesen sein. Das ist aber auch ein Zeichen, daß es hier in diesem Land mit dem Tourismus durchaus bergauf geht und daß das Reisen überhaupt nicht so unsicher ist, wie allgemein in Deutschland angenommen wird.
Nach einem kurzen Frisch- machen hatten wir unseren ersten Ausflug mit dem Boot auf dem Viktoria-Nil bis kurz unter die Wasser- fälle. Es war atemberaubend schön. Wir fuhren am Nordufer entlang, und es begegneten uns Flußpferde, Warzenschweine, verschiedene Antilopen, Affen, Krokodile und sogar Elefanten. Von den unterschiedlichen Vogelarten gar nicht zu reden. Unterhalb der Wasserfälle wurde unsere Gruppe abgesetzt am Ufer, damit wir anschließend hochlaufen konnten. Es war eine sehr schöne Klettertour (von der Aussicht her), aber bei der afrikanischen Hitze sowie der dort herrschenden Luftfeuchtigkeit kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Oben angekommen wurden wir jedoch mehr als belohnt mit dem Blick auf die Wasserfälle. Hassan, unser Fahrer, sammelte uns wieder ein und brachte uns in unser Camp, wo wir dann unsere Hütten bezogen und zu Abend aßen. Wir konnten nicht übersehen, wie beliebt dieser Park bei den Touristen ist, denn er muß nahezu ausgebucht gewesen sein. Das ist aber auch ein Zeichen, daß es hier in diesem Land mit dem Tourismus durchaus bergauf geht und daß das Reisen überhaupt nicht so unsicher ist, wie allgemein in Deutschland angenommen wird.
Freitag, 16.03.12
Nach einer kurzen Nacht (erst war es zu heiß zum
Schlafen, dann wurden wir von einem Gewitter geweckt) brachte uns Hassan
pünktlich zur Fähre, die uns ans Nordufer übersetzte, wo wir Emanuel, unseren
Guide, aufsam- melten. Wir fuhren mit dem Auto in den Park auf einen Gamedrive. Es dauerte gar nicht lange und wir standen in einer Herde Elefanten!
Man kann es gar nicht in Worten ausdrücken, was das für ein Gefühl ist. Als
alle genug Fotos hatten, ging es gleich weiter. Wir trafen auf verschiedene
Antilopenarten ( u. a. den Uganda-Kob), seltene Rotschild-Giraffen, Büffel, Warzenschweine, Schakale und eine Tüpfelhyäne. Unterwegs ließ das
Verhalten der Tiere auf einen jagenden Löwen schließen. Aber er war leider
außerhalb unseres Sichtfeldes. Wir fuhren weiter zum Albert Lake runter. Dicht
am Ufer hinter einem Teppich von Seerosen lagen viele Flußpferde. Es war
wirklich idyllisch. Das andere Ufer war schon der Kongo. Für uns unvorstellbar,
was hier vor nicht allzulanger Zeit Schreckliches geschah. Auf dem Rückweg
"stolperten" wir über eine frisch gerissene und in einem Busch
"versteckte" Antilope. Nicht weit davon entfernt (unser erfahrener
Jäger Gerhard schätzt 50-70m) lag auch der Übeltäter - ein Löwe! Das war
natürlich für alle der absolute Höhepunkt, ich glaube selbst für den Guide. Er
sagte, daß es nicht viele Löwen im Park gibt, da es eine hohe
Sterblichkeitsrate unter den Jungen gibt. Da aber selbst die
Antilopenpopulation sich nach dem Bürgerkrieg erholen muß (der Park war fast
leergeschossen worden), ist es wohl eine Frage der Zeit, bis sich auch die
Löwen wieder vermehrt haben. Denn wenn genug Futter da ist, gibt es die Jäger
ebenfalls wieder. Wir traten unsere 5 1/2 stündige Rückfahrt mittags an. Am frühen Abend erreichten wir vor allen
anderen unser "zuhause" in Kampala bei Stevensons. Es war natürlich
ein großes Hallo, als wir uns später alle wiederhatten.
Corinna
1 Kommentar:
Mit große Freude verfolge ich Euren Blog.Super tolle Fotos,so das man alles durchlebt,von betroffen bis erfreut.Vielen Dank für diese Einblicke in Euer Projekt
Antje
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