Freitag, November 24, 2006

Vorkehrungen und Wissenswertes zum Thema Gesundheit!

ENDLICH habe ich eine vernünftige Seite zum gesamtthema Gesundheit in Uganda gefunden, die scheinbar sogar gelegentlich aktualisiert wird - leider ist sie allerdings in Englisch verfasst. Aber das ist wiederum eine gute Übung für alle, die es sich überlegen in 2007 oder später mal die Reise an den Äquator zu wagen!:
http://www.mdtravelhealth.com/destinations/africa/uganda.html
Liebe Grüße!

Dienstag, September 12, 2006

Workcamp Stand zur Jubiläumsfeier!

An diesem Samstag (16.9.06) wird in Gudensberg groß gefeiert. GLOBAL CARE, durch die wir ja unser Workcamp organisiert haben, wird 30 Jahre alt. Nun haben sie auch noch gerade Colleen Stevenson und etliche Sänger kurzfristig eingeladen, u.a. weil ein brasilianischer Chor wegen einem Fluglinien-Konkurs wohl absagen musste.
Hey, das heißt, wir könnten "alte" Bekannte aus Kampala treffen und gleichzeitig unsere Workcamp-Erfahrung ganz locker an einem Stand mit einem Laptop, der Bilder den Tag über abspult, darstellen. Wer kann kommen?!? Wer macht da mit? Meldet Euch bitte einfach bei mir kurz an, damit das mit dem PC u.s.w. auch klappt.

Mittwoch, September 06, 2006

kennt ihr das hier?




ganz gute gedanken dabei, egal was man sonst von bono hält...

Uganda Bilder zur "Langen Nacht der Kirchen" in Hannover

Stadtweit ist in Hannovers Kirchen am 8.9. was los - und im Lankwitzweg 56 im Stadtteil Sahlkamp bieten wir dieses Jahr gute laute Musik unter dem Titel "JESUS ROCK'X" um 19h, 20h und 21h an. In den Pausen gibt's Snack'x, Bilder und Eindrücke vom UGANDA WORKCAMP 2006. Wenn Teilnehmer kurzfristig kommen möchten um mich darin zu unterstützen, oder einfach um mal wieder einiges auszutauschen - Willkommen!
Übrigens: Die Idee des Workcamps wurde eigentlich bei dieser Veranstaltung in 2005 geboren: Damals war Colleen Stevenson mit dem "Kasubi Highschool Chior" hier und über 300 Leute (über)füllten unsere Kirche....

Dienstag, August 29, 2006

Neue Adresse

Das Blog von den Stevensons hat ab heute eine neue Adresse, weil's immer wieder Probleme beim Hochladen von Fotos gab. Warum auch immer..

Merkt euch also ab heute:

http://stevensons-newsbyte.blogspot.com/

Gibt neue Berichte und viele Fotos.

Montag, Juli 24, 2006

Post

lange nix gepostet, aber jetzt is endlich mal wieder zeit für news aus der naomi-froese-schule:

"This is from Joseph.
I hope you are pushing on well from Germany.This way we are all fine and all the members greet you. Our headmistress has given birth to a baby boy.

About the school playground, it is complete and useable and children are already playing on it.Then the school itself was completed by the group which came from America, it is alredy painted .However the toilet that you built collapsed on itself .So a new one is under fresh construction.

We are very grateful for your work. We stand with you in our prayers upon all the succes that God will make of this."

Donnerstag, Juni 15, 2006

News aus Uganda

Hey! Wenn ihr wissen wollt, was die Stevensons in den letzten Monaten so gemacht haben, schaut mal auf ihr Blog, da gibt's 2 neue Newsbytes.

newsonthenile.blogspot.com

Leider hab ich Probleme mit dem Hochladen der Bilder gehabt, aber die gibt's dann später. Hier schon mal eins für euch, das ich sehr interessant finde:

Kann's mir gerade mal überhaupt nicht vorstellen, aber das ist scheibar das Gebäude in Kasubi, aus dem wir gerade letztens noch den Schlamm rausgeholt haben (An dieser Stelle lieben Gruß an Uwe!). Das wird ja noch richtig hübsch (:

Montag, Mai 15, 2006

E-Mail von Joseph

Hallo ihr!
Hab Post gekriegt von meinem "Gitarrenschüler", Teacher Joseph, von der Naomi-Froese-Schule und weil's so cool ist, was er schreibt, will ich euch einen kurzen Ausschnitt nicht vorenthalten (:

"...not to forget to thank you so much about the knowledge of a guitar you have planted to me i have also produced two studients Fredrick and Peter they can play guitar well so all those are your seeds how wonderful is the Lord God who created you! i have learnt many chords eccept this chords E A B7 and E F# m A B7 am failing . thank you greet for me parents, friends, bretherens God bless you too, thanks yours faithfully your studient Joseph."

Nicht schlecht oder!? Gleich zwei eigene Schüler! Und das beste ist, dass wir durch unseren Besuch noch so vielen anderen Leuten durch kleine Dinge eine riesige Freude gemacht haben. Ich bin begeistert.

Samstag, Mai 06, 2006

Werbeblog (:


Heute mal ein Buchtipp:
Ich lese gerade dieses Buch über Afrika, das unglaublich schön geschrieben ist und in eindrucksvollen Geschichten viele kleine Details beschreibt und erklärt, die wir in Uganda gesehen und erlebt, aber vielleicht nicht ganz verstanden haben. Außerdem kann man dem deutschen Alltag ein bisschen entfliehen, denn man wird wirklich zurück versetzt in das Leben dort. Allein deswegen lohnt es sich, dieses Buch zu lesen.

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492232981/303-4688563-3945037

Montag, Mai 01, 2006

Wenn man eine Reise tut...

Ich wünschte es wäre anders, aber unsere Reise ist für manche noch gar nicht durchgestanden. Es gibt zwei weitere Fälle von Malaria in unsrer Gruppe - also ins gesammt derzeit drei. Passt bitte auf euch auf - solltet ihr einen Fieber entwickeln, laßt wenigstens einen Schnelltest machen; oder aber ein komplettes Blutbild, wo dann Klar die entsprechenden Erreger erkannt werden können.
Ich möchte jeden einladen Donnerstag, den 4. Mai, 20 Uhr, hier bei uns in Hannover (Lankwitzweg 56) zu einem UGANDA ABEND. Diese Infostunde für meine Gemeinde hat sich inzwischen herumgesprochen und ich erwarte schon Besuch aus WOB, Langenhagen und Hildesheim. Und wenn weitere unsrer Gruppe kommen: Willkommen ebenfalls! Um so besser werden die Besucher anhand der Bilder und Eurer Berichte und Geschichten in unsere Erfahrung mitgenommen - und um so schöner wird das Wiedersehen!

Montag, April 24, 2006

Ein Blog für die Stevensons

Während unserer letzten Tage in Uganda ist ein Blog für die Stevensons entstanden, auf dem ihr in Zukunft verfolgen könnt, was die so treiben. Von uns gibt es auch ein Foto vom Singen (:
Die Adresse ist http://newsonthenile.blogspot.com.

Hoffe, ihr seid alle gut zu Hause angekommen. Ist der verlorene Koffer eigentlich wieder aufgetaucht? Wie geht es euch jetzt so? Wenn ihr Lust habt, eure Erfahrungen mit uns zu teilen, dann schreibt sie gerne hier rein! (Wer nicht weiß, wie das geht, kann mir seinen Text auch gerne per E-Mail schicken und ich setze ihn dann ins Blog.)

Ich persönlich finde es ziemlich schwierig, mich hier wieder einzuleben. Meine Gedanken sind die meiste Zeit noch in Uganda und eben, als ich mit einem Freund draußen in 'ner Kneipe saß, fand ich es einfach nur krass, wie sauber und grün und weitläufig alles war... Aber auch wie leblos... Ich finde es schwer, Leuten wirklich zu erzählen, wie es war (die Frage musstest ihr sicher auch schon ca. 1000 mal beantworten oder?!...), weil ich es noch gar nicht sagen kann. Weiß noch nicht genau, was diese Reise in mir verändert hat; nur DASS sie irgendwas verändert hat. Auf jeden Fall fühl ich mich unglaublich gelassen. Schätze, da hat sich einiges relativiert in meinem Leben.

Ansonsten muss ich mich erstmal dran gewöhnen, dass ihr alle nicht mehr da seid, abends keine Frösche und morgens keine wie Affen jodelnde Hunde mehr nerven und dass man lieber rechts an Leuten vorbeigeht in Deutschland, um einen Zusammenprall zu vermeiden.. Und es ist ziemlich lustig, immer wieder Leute mit meinen "neuen" Haaren zu überraschen (:

Viele liebe Grüße
Eure Sonja

Freitag, April 21, 2006

Wieder zuhause in Deutschland …!

Unsere letzten 24 Stunden in Uganda brachten noch einige Überraschungen mit sich …
- Einige Einkäufe für unsere Familien mussten noch geschafft werden, doch die Stadt war durch mehrere "strategische" Straßensperrungen fast uneinnehmbar für uns Ausgabewilligen…
- Alle Rasterzöpfe mussten noch zuende geflochten werden – tja, da hat manch ein Daheimgebliebener sicherlich dreimal hingucken müssen, bis er seinen Augen heute beim Wiedersehen traute…!
- Leider hat die Krankheitswelle einen Fall von Malaria in unseren Reihen verursacht. Nur gut, dass die Einheimischen einen zuverlässigen Blick für diese tückische Krankheit haben und eine frühe Behandlung einleiteten.
- Unser Flug wurde wegen einem fehlenden Passagier in Adis Ababa verzögert – und die Heimreise durch einen verloren gegangenen Koffer auch etwas getrübt (doch der wird bestimmt nachgeliefert!).
- Die Abschiede waren schwer und die Erinnerungen schon reich an Wert & Bedeutung.

Heute will ich mit einem herzlichen Gruß zurück nach Uganda schließen im Namen aller 16 WORKCAMP-Teilnehmer:
Tim & Colleen,

you are simply the best! Your love and passion for your call to build the Church and multiply the lifestyle of Jesus by loving Uganda so unconditionally moved us deeply. May it now reap a spiritual awareness in each of us to seek Gods call upon our lives as we go into our tomorrow.
Thank you! …and watch out! Some of us might just be standing in your way sometime soon asking for a new challenge in furthering God’s leadings in us!
We promise to pray for your safety and the success of your mission. Just keep us posted.
(Eine neue Blogsite ist gerade bei Sonja in Arbeit für Stevensons – der genaue Link müsste in ein paar Tagen hier stehen – schaut mal rein!)

Mittwoch, April 19, 2006

It’s time to say good bye…

Drei Tage gab es zum „Ausruhen“, was für einige ganz schön in Stress ausartete, weil die gewonnenen Eindrücke oder die Gruppen-erfahrung ihnen viel zu verarbeiten gibt und weil die große Safari-Reise für manche anstand. Nach weit über 15 Stunden Auto- & Bootsfahrt sowie die Begegnung mit der großartigen Natur-, Pflanzen- & Tierwelt Ugandas waren diese froh, auf etwas zu sitzen (oder zu liegen!) was sich NICHT bewegte!
Heute gab es den letzten Arbeitseinsatz unsrer Reise. Die Motivation fiel nicht jedem leicht – aber die Begegnung mit den dankbaren Menschen an der Kasubi Highschool und der Erfolg der Arbeit hat uns doch noch mal im Laufe des Tages Freude ins Herz gebracht. Dann die Verabschiedung: Ich hatte ein dicken Klos im Hals als ein älterer Vorarbeiter gar nicht mehr die Tränen zurückhalten konnte, als ich ihm zusprach wiederzu-kommen; ein andrer von uns musste noch mal aus dem Auto steigen und sein (Arbeits-)Hemd einem der Helfer schenken – was dieser Trug war einfach zu „lumpig“…. Wir lassen ein Teil von uns zurück – das merken alle schon jetzt.
Morgen wird alles ums Packen und Verabschieden sich drehen – und unsere Gedanken sind OFT bei Euch. Bald habt ihr uns wieder – wir freuen uns schon auf das Wiedersehen!
Siegfried.

Sonntag, April 16, 2006

Das ländliche Leben in Uganda - 2006

Es war für mich ein recht krasser Wechsel, unsere letzten Tage im Dorf Mawanga. Das Leben läuft merklich ruhiger aber auch eindeutig ärmlicher ab als in der Stadt. Alle unsere ugandischen Arbeiter liefen auf der Baustelle in „Badelatschen“ (so nennen wir sie in Deutschland) der billigsten Sorte herum – oder barfuss. Die Wohnungen der Bewohner werden aus Lehm gebaut und mit Grass bedacht. Es gibt eine Feuerstelle und vielleicht noch weitere Bauten als Schlaf- oder Aufenthaltsräume wenn die Familie größer ist.
Dagegen ist die neue Klinik mit ihren Glas(!)fenstern und – neuerdings durch unseren Einsatz! – Fliesenfußböden einmalig in der ganzen Umgebung. Sie bekam auch einen frischen Anstrich von uns versehen. Noch fehlt ihr – wie dem ganzen Dorf und seinem Umfeld – Strom. Für die Klinik ist eine Solaranlage vorgesehen, die in den nächsten Wochen installiert werden soll – dann können auch medizinische Geräte betrieben und aufgeladen werden. Die speziellen Messgeräte in Gedenken an Andy (siehe die Blogeintragung vom 12. März) konnte ich auch zu dieser Gelegenheit dem verantwortlichen Leiter für die Klinik übergeben – er war total überwältigt, dass ihnen solche moderne Technik anvertraut wird. Und als er die traurige Geschichte vom Andreas von mir erzählt bekam wollte er mir nur noch klar machen: „Hier wird es vielen Menschen helfen!“ Leider ist in dieser Sumpfregion die medizinische Versorgung sehr schlecht, so dass diese Einrichtung auf einen dringenden Hilfeschrei Antwortet. Wir konnten übrigens auch die ganzen ausrangierten Betten u.v.a.m aus dem Altenzentrum Gudensberg dort wieder sehen – der Container ist samt Inhalt also gut angekommen!
Morgen geht's in verschiedenen Richtungen für unsere Gruppe - manche zum Game Park, andere in diverse Atraktionen in und um die Stadt Kampala. Gute Nacht erst einmal!!
Siegfried.

Ein Gruß aus Deutschland

Hallo,
wir alle vom KHW wünschen Euch gesegnete Ostern in Uganda. Es freut mich Eure Kommentare und Berichte zu lesen. Es wird sicher eine Zeit dauern (hoffentlich) alles in Ruhe zu verarbeiten.
Danke für Euren Einsatz und weiterhin Gottes Segen!
Liebe Grüße
EUER Reinhard Berle

Samstag, April 15, 2006

Uganda hat viele Facetten

Hallo liebe Blogleser,
wir sind alle gesund und glücklich wieder zurück aus Mawanga. Auf dem Weg zum Dorf überquerten wir den Nil, passierten Jinja und Bugiri. Rasten konnten wir bei der ca. 3 std.- Fahrt an der Nilquelle. Einige von uns nutzen die Gelegenheit, um den Nil mit einer kurzen Bootsfahrt zu erkunden. An den Ufern konnten wir unter anderem Affen, Seeadler und Komodovarane bewundern. Nach dieser Pause setzten wir die Reise über die bekannt schlechten Straßen fort. Auf der staubigen Highway hatte man manchmal das Gefühl im Nebel zu fahren, und zwischenzeitlich mussten sogar die Scheinwerfer angeschaltet werden(!).
Als wir das Dorf und gleichzeitig Moses (= unser Fahrer) Heimat ereichten, mussten wir leider erfahren, dass der Laster, auf dem unser gesamtes Gepäck transportiert wurde, mit einer erheblichen Verspätung eintreffen würde. Diese Verzögerung kam durch mehrere Reifenpannen und Motorprobleme zustande und sollte sich im Endeffekt auf ungefähr 5 Std. belaufen. Das Hauptproblem bei dieser Verspätung war, dass mit eintretender Dunkelheit die Moskitos auf uns losgingen und wir weder Netze noch „NoBite“ hatten.
Als dann endlich der Lkw eintraf, bezogen wir unsere Quartiere in der Dunkelheit. Die Frauen schliefen bei dem gastfreundlichen Pastor Paul & Edith und die Männer direkt am Arbeitsplatz, in einer nicht ganz fertigen Klinik. Einige entschieden sich jedoch vor dem Gebäude zu Zelten. In einem Fall erwies sich das als Fehler, da nach heftigen Regenfällen das Zelt von Ralf „abgesoffen“ war. . . .
Die Arbeitstage waren sehr heiß und anstrengend. Wir haben Fliesen gelegt, Fenster mit Rostschutzfarbe und die Klinikaussenwände gestrichen. Außerdem wurde ein Teil des Dachs geschweißt, natürlich hier auch wieder mit Hilfe des Generators – Strom aus der Steckdose gibt es erst ca. 7km von Mawanga entfernt.
Abends waren wir alle sehr müde und lagen früh im Bett - und morgens wurden wir von Hähnen geweckt. Leider krähten sie zur falschen Zeit und viel zu oft :)
Wir alle waren sehr überrascht von dem leckeren Essen in Mawanga. Es gab einen Tag sogar Pommes :) Eigentlich waren es Maniokwurzeln, die aber wie Pommes geschmeckt haben. Toast mit Marmelade, Nudeln und „Schmalzgebäck“ standen auch auf der Speisekarte.
An Karfreitag haben wir dort den Gottesdienst besucht und wieder eine ganz neue Art und Weise kennen gelernt Gott zu preisen.
Nach dem Gottesdienst gab es zwei Tanz- & Musikvorführungen von den Dorfbewohnern. Abends haben wir einen Jesusfilm in der Regionalsprache auf einer offenen Leinwand gesehen. Ein Kinoereignis, dass die meisten Dorfbewohner sich nicht entnehmen ließen.
Die „Duschen“ und das „Klo“ waren sehr gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich sind alle klar gekommen (gut oder weniger gut).
Die Dorfbewohner waren überaus gastfreundlich, etwas schüchterner, aber gleichzeitig auch dreister als die Menschen in der Stadt.
Die Kinder haben wir wieder mit Kleinigkeiten beschenkt; mit Parfümproben, Seifen, Handtücher und unsere mitgebrachte Kleidung haben wir so manch einem der vielen fleißigen Leute beschenkt – und fühlen uns oft beschämt, wie viel Freude über solche Gegenstände, wie z.B. gebrauchte Schuhe, über das ganze Gesicht des Empfängers strahlte. Als Abschiedsgeschenk haben wir übrigens eine Ziege geschenkt bekommen (zum Schlachten), ahem, eine hohe Ehre, die uns recht sprachlos werden ließ aus mehr als einem Grund…
Jetzt sind wir alle sehr froh wieder hier zu sein, uns etwas zu erholen und die letzte Woche Uganda zu genießen!
Saskia & Chrischi

Mittwoch, April 12, 2006

Ab ins Dorf!

Von heute bis Samstagabend werden wir mal eine ganz andere Seite Ugandas kennenlernen: Wir fahren in ein Dorf, das ca. 3 Stunden von der Hauptstadt Kampala (wo wir bis jetzt waren) liegt, und werden dort arbeiten. Viele von uns blicken diesen Tagen mit Ungewissheit entgegen. Fragen wie "Was kriegen wir da zu essen?", "Wie sind die sanitären Anlagen?" oder "Werden wir uns waschen können?" waren in den letzten Tagen nicht selten zu hören... Andererseit spürt man aber auch die Vorfreude auf das Abenteuer und die neue Erfahrung.
Also, nicht wundern, wenn ihr in den nächsten Tagen nichts mehr von uns hört. Dafür könnt ihr um so gespannter sein auf den Bericht am Samstagabend (:

Bis dann,
i.A. Oxana und Sonja

Dienstag, April 11, 2006

Vorstellung des Teams:

Name: Christian Schuster
Alter: 19
Wohnort: Hamburg
Grund der Reise: Gutes tun / Eindrücke sammeln
Höhepunkt der Reise: Verabschiedung an der Naomi Froese Schule
Besonderes Erlebnis: Erste Taxifahrt
Lieblingsessen in Uganda: Ich ziehe Reis den matschigen Kochbananen und dem zähen Fleisch vor
Anzahl der Mückenstiche: 12
Kulturschock: Das allgemeine Elend, durch eintreten in ein chinesisches Restaurant, verlassen. Nachdem durchschreiten von einem Metalldetektor und einer kurzen fahrt mit dem Fahrstuhl war von dem bisherigen Afrika nicht mehr viel wiederzuerkennen.



Name: Saskia Renk
Alter: 18
Wohnort: Rosengarten/ Hamburg
Grund der Reise: Menschen zu helfen, andere Welten kennenlernen, Erfahrungen zu machen und diese weiterzugeben
Höhepunkt der Reise: Begrüßung an der Naomi Schule
Besonderes Erlebnis: viele, eigentlich fast alles (Taxi, Gerüche!!, Armut,....)
Lieblingsessen in Uganda: Mais, Gemüse, Kartoffeln
Anzahl der Mückenstiche: 6
Kulturschock: Luxuschinarestaurant- auf knienkriechende Menschen, die Armut direkt vor der „Tür“


Name: Nikolaus Keil
Alter: 51
Wohnort: Wurmberg Neubeer- ental
Grund der Reise: Arbeitsein- satz um Menschen zu helfen
Höhepunkt der Reise: Begrüßung an der Naomi Schule
Besonderes Erlebnis: die große Armut und der wenige Reichtum nebeneinander
Lieblingsessen in Uganda: gebratener Fisch
Anzahl der Mückenstiche: 0
Kulturschock: soziale Unterschiede und „Frauen- bzw. Kinderarbeit“



Name: Svenja Koslowski
Alter: 19
Wohnort: Hamburg
Grund der Reise: was nützliches tun, neue Menschen und Kulturen kennenlernen, Erfahrungen fürs Leben sammeln
Höhepunkt der Reise: Die glücklichen Kinderaugen beim miteinanderspielen
Besonderes Erlebnis: Die Taxifahrt vom Flughafen zum Haus
Lieblingsessen in Uganda: Ananas und Bananen!!!
Anzahl der Mückenstiche: 9 +1 Vespen-angriff!
Kulturschock: jedes mal wenn ich das Grundstück verlasse und den Alltag der armen Menschen sehe



Name: Uwe Hinz
Alter: 42
Wohnort: Wolfsburg
Grund der Reise: Die Lebensumstände vor Ort kennenlernen, damit mein Sohn und ich das Leben bei uns mehr schätzen lernen. Einfach mal meine Lebensein-stellung überprüfen.
Höhepunkt der Reise: Die Fröhlichkeit der Menschen.
Besonderes Erlebnis: Das man trotz Aidskrankheit und den baldigen Tod vor Augen, fröhlich sein kann.
Lieblingsessen in Uganda: Ananas, Mango, Payaja, Bananen
Anzahl der Mückenstiche: 0
Kulturschock: Den Unterschied in der Stadt zwischen arm und reich.



Name: Martin Barber
Alter: 16
Wohnort: Langenhagen
Grund der Reise: Weil mein Vater mich mit geschleppt hat und ich Zuhause sonst nur PC gespielt hätte.
Höhepunkt der Reise: Safari
Besonderes Erlebnis: Der erste Mückenstich in Afrika
Lieblingsessen in Uganda: Reis Ananas
Anzahl der Mückenstiche: 7
Kulturschock: die Toiletten, Straßen



Name: Michael Kann
Alter: 49 Jahre
Wohnort: Wabern-Falkenberg
Grund der Reise: Nochmal bewußt aus Deutschland raus gehen
Höhepunkt der Reise: Besuch bei den Aidskranken
Besonderes Erlebnis: Als alle Kinder um mich standen und mir bei der Arbeit einfach mit halfen bis die Lehrerin sie stoppte.
Lieblingsessen in Uganda: Fisch aus dem Victoria See und Ananas von hier
Anzahl der Mückenstiche: 7?
Kulturschock: Beim Chinesen –
war plötzlich wieder in Deutschland mitten in Kampala



Name: Sonja Bonkowski
Alter: 24
Wohnort: Hildesheim/Bad Segeberg
Grund der Reise: Interesse an fremden Kulturen, Einblick in das Leben in der so genannten 3. Welt bekommen
Höhepunkt der Reise: Plötzlich von 50 Kindern umringt gewesen zu sein, die voller Freude zu meinem Gitarrenspiel gesungen und getanzt haben
Besonderes Erlebnis: Als die kleine Irene von der Naomi-Froese-Schule für mich auf meinen MP3-Player gesungen hat und ihre strahlenden Augen, als ich ihr das anschließend vorgespielt habe.
Lieblingsessen in Uganda: Der gebratene Reis und die Kartoffeln sind überraschend lecker
Anzahl der Mückenstiche: Weißt nicht, vielleicht 10 oder so. Hab erst gar nicht angefangen zu zählen...
Kulturschock: Dass Gäste hier wie Könige behandelt werden. Vor allem als wir bei der Hochzeit auf den besonderen Plätzen sitzen und uns sogar vor den Familien des Brautpaares Essen holen sollten, hätte ich am liebsten abgelehnt, so unangenehm war mir das.



Name: Mirjam Staudt
Alter: 18
Wohnort: Kassel
Grund der Reise: helfen, erfahrungen sammeln, einblicke in das leben außerhalb von deutschland zu bekommen, erfahren, was es heißt eine richtige toilette benutzen zu können (und alles, was wir noch so an deutschland schätzen lernen)
Höhepunkt der Reise: richtiges abrocken in der gemeinde beim lobpreis und der kauf meiner absolut coolen bongo
Besonderes Erlebnis: kurze magenkrankheit, tolle sachen kaufen auf dem markt, die hochzeit und natürlich ein anruf vom prinzen (schöne grüße!!! J)
Lieblingsessen in Uganda: schwierig!!! Es ist alles lecker, was es bei colleen und tim gibt, bei dem geruch von reis, bohnen und gekochten bananen wird mir schon jetzt schlecht, aber die kartoffeln und das weißkraut sind echt nicht übel!!!
Anzahl der Mückenstiche: habe ab 10 aufgehört zu zählen (trotz moskitonetz für 40 €!!!)
Kulturschock: das essen beim chinesen hat uns alle mitgenommen, draußen siehst du die schlimmste armut und im restaurant selber fühlst du dich wie in deutschland. Finde es aber auch schon sehr krass bei tim und colleen im behüteten haus zu sein und dann im gegensatz ärmste menschen zu sehen



Name: Judith
Alter: 16
Wohnort: Bergen
Grund der Reise: joah, erstma, weil ich voll afrika-begeistert bin und allgmein fremde Kulturen sehr interessant finde und zweitens, weil ich wirklich helfen möchte und ein Segen sein will.
Höhepunkt der Reise: Bisher heute, als die Kasubi School für uns paar Lieder gesungen hat und voll abgegangen ist
Besonderes Erlebnis: hmm...viele, viele, viele!!
Lieblingsessen in Uganda: Diese Pfannkuchen- Dinger mmmmhhhm
Anzahl der Mückenstiche: 0!!!hahaa
Kulturschock: Nee, nur als wir von dem China Restaurant wieda raus waren und dann dort diese armen Menschen an den Straßen gesehen hatten.



Name: Willi Wurm
Alter: 74
Wohnort: Hannover
Grund der Reise: Mithelfen
Höhepunkt der Reise: Dass wir heute die Treppe fertig gekriegt haben.
Besonderes Erlebnis: Das Aids-Programm zu besuchen und der dortige Aufstieg zur Toilette...
Lieblingsessen in Uganda: Kraut
Anzahl der Mückenstiche: Bis jetzt keinen
Kulturschock: Ein Klo für 50 Familien!



Name: Hendrik Hinz
Alter: 15
Wohnort: Wolfsburg
Grund der Reise: Die Kinder, Die Kultur und Helfen
Höhepunkt der Reise: Ein Patenkind
Besonderes Erlebnis: Die Arbeit mit den Kindern(Kinder-Arbeit ;-)
Lieblingsessen in Uganda: Deren Kartoffeln, deren Reis, deren Kraut(frisch aus dem Viktoria-See ;-) und deren ,,Pfannkuchen“!
Anzahl der Mückenstiche: 8 (bis jetzt einer der wenigen der noch nicht krank war!)
Kulturschock: Nein! Ich bewundere diese Leute, wie sie sich durchs Leben ,,schlagen“!



Name: Jeff Barber
Alter: 51
Wohnort: Hannover
Grund der Reise: Arme Menschen helfen, Abstand von der Arbeit, meine Lebensweise neue Orientierung geben, Abenteuer
Höhepunkt der Reise: Aufbau der Kinderspielplatz
Besonderes Erlebnis: Aidshilfe in Kampala zu erleben
Lieblingsessen in Uganda: Victoria See Fisch und eine Tasse Tee morgen früh
Essen das ich nicht möchte: Eine Lila Nuss Creme
Anzahl der Mückenstiche: 8 und steigend
Kulturschock: Unterwegs in Junk Plaza downtown Kapalla mit drei Schutzbegleiter



Name: Siegfried Froese
Alter: 43
Wohnort: Hannover
Grund der Reise: Die Naomi Froese Schule einmal besuchen
Höhepunkt der Reise: Die freudigen Kinder und ihre Lieder für uns als wir zum „Arbeitseinsatz“ anreisten
Besonderes Erlebnis: Treffen mit dem Patenkind
Lieblingsessen in Uganda: Früchte, Früchte, Früchte!
Anzahl der Mückenstiche: 0
Kulturschock: 25qm „Wohnungen“ für 5+ köpfige Familien



Name: Oxana Kolmogorov
Alter: 19
Wohnort: Wietzendorf (Soltau)
Grund der Reise: mein Vertrauen in Gott zu stärken, mithelfen, etwas weitergeben, endlich selbst Afrika zu sehen, neue Kultur
Höhepunkt der Reise: hmm, kann mich nicht entscheiden ;-)
Besonderes Erlebnis: es gibt fast jeden Tag welche: der Flug, Ankunft, die Kinder, Worship,...
Lieblingsessen in Uganda: so gut wie alles bei den Stevensons, Kartoffeln, Reis, Kraut, Früchte
Anzahl der Mückenstiche: ca. 3
Kulturschock: bis jetzt hatte ich glaub ich keinen, vielleicht die Aufmerksamkeit der Menschen zu uns und bestimmte Umstände, in denen manche leben müssen



Name: Ralf Wendeborn
Alter: 38
Wohnort:Gudensberg
Grund der Reise: Sensibel zu werden für die Armut der Menschen, den Menschen eine Freude machen
Höhepunkt der Reise:Die Menschen mit ihrer Kultur kennen zu lernen
Besonderes Erlebnis: Die besondere Dankbarkeit, des Schweißers, als ich ihm sein Schweißgerät repariert habe
Lieblingsessen in Uganda: Die Bananenpampe und normale Bananen
Anzahl der Mückenstiche: ca. 6
Kulturschock: Die große Armut, Toiletten, der Müll, die offene Kanalisation und der schlechte Straßenbau

Montag, April 10, 2006

Die Arbeit geht weiter...

Nach einem schönen Wochenende mit einer guten Hand voll neuer Extremen (Hochzeit; 3-St. Gottesdienst; Essen beim Chinesen - wo jeder dachte er ist plötzlich wieder mitten in Deutschland gelandet; Regierungs- viertel; Regenstürme ...) haben wir heute den 6ten Arbeitstag hier in Uganda erlebt. Es war für die meisten sehr schwer den Schalter vom passiven Zuschauer zum aktiven Arbeiter wieder umzulegen. Und all die kleinen Unzulänglichkeiten die erschwerend dazu kommen waren auch wieder da - sowie z.T. die Grenzen des eigenen Körpers noch schmerzlich zu spüren aus der letzten Woche... wir sind im körperlichen Fitness sicherlich nicht die Leistungsträger! Doch mit dem aufklarenden Wetter (es goss wie im deutschen Juli den ganzen Vormittag) kam wieder mehr Motivation. Und neue Freude auch: Ob es die Lösung eines ungünstigen Waschproblems der Schüler durch Michael, die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit eines AIDS-Hilfe-Programms für Svenja, den Erfolg ein paar Außenspiele auf den Beton zu Malen für Sonja und Judith, die gute Vorgabe ein ca. 200m2 großes Esszimmer gefliest zu bekommen von Ralf, Jeff und Niko . . . wir sind wieder da, wo wir hinwollten: Hilfe und Ermutigung für die Armen Ugandas.
Heute und morgen sind wir in der Kasubi Primary & Highschool - fast 1,000 Schüler sind täglich hier am lernen. Die massivere Atmosphäre dieser großen Einrichtung - inklusive der Zentrale der Gemeinde Gottes Ugandas u.a.m. verdeckt in keiner Weise den Gesamteindruck der Armut und Hilfebedürftigkeit - üppig geht es hier keinesfalls zu. Also werden wir auch an diesem Ort ein Eindruck der Hoffnung und des Glaubens zu verbreiten versuchen. Tja, nur noch ca. 5 Arbeits- und insg. 10 Ugandatage stehen uns dafür noch zur Verfügung.... ob wir das schaffen? Ich glaube schon! Der Blick in die Kinderaugen trägt weit...

Sonntag, April 09, 2006

English Blog und anderes

Hallo an alle!
Jeff, unser Lieblingsschotte, hat sein eigenes Blog eingerichtet und es gibt jetzt rechts einen Link dorthin. Wer also des Englischen mächtig ist, kann dort noch mehr Infos über unser Workcamp erfahren. Aber auch Leute wie mein Papa, den ich an dieser Stelle ganz herzlich grüße und der sehr wenig Englisch kann, werden sich sicher über die zusätzlichen Bilder freuen! (:

For everyone who doesn't speak any German: visit Jeff's blog (jeff-nichtegal.blogspot.com or just use the link on the right) and find out what our favorite Scotsman has to say about our trip to Uganda.


An alle Segeberger, die dabei geholfen haben, den Klamotten-Werkzeug-etc.-Koffer zu packen: Ich bin völlig begeistert, wie viel da zusammengekommen ist! Das Werkzeug wurde schon gut genutzt und die Kleidung werden wir morgen und übermorgen an Bedürftige verschenken. Mehr davon in ein paar Tagen. Auf jeden Fall ganz, ganz herzlichen Dank!! Ihr seid toll!

Lieben Gruß,
Sonja

Montag, April 03, 2006

Der erste Arbeitstag


Hallo Afrika Fans,
heute war unser erster Arbeitstag. Nach langem Werkzeug suchen und riesiger Begrüßungszeremonie mit Ständchen, gings ab 11,00 Uhr so richtig zu Sache. Ein Trupp begann einen über-Uwe (1,98m)- Zaun zu bauen. Dabei musste sogar das heutige Geburtstagskind (Uwe) bei steinharter Erde und den Löcher buddeln richtig Federn lassen. Ein zweiter Trupp baute Fenster in die Klassenzimmer ein.-übrigens ohne Glas, dafür mit Gitter… Der nächste Trupp durfte das Eingangstor neu gestalten, Es sieht jetzt aus wie ein gemauertes Tor aus dem Wilden Westen. Man erwartet jeden Moment, dass die Indianer gleich um die Ecke kommen. Als letztes wurde noch begonnen den Innenraum vom ersten Schulraum zu verputzen und in schwindelnder Höhe alte Gerüstlöcher zuzumauern. Natürlich kam es beim Paralellunterricht zu ersten Kontakten und Freundschaften mit den Schülern, die von unseren Digitalkameras total begeistert waren. Übrigens unser Geburtstagskind bekam natürlich ein Ständchen, einen Geburtstagskuchen mit vielen brennenden Kerzen und einige Erinnerungsstücke aus Afrika – wie eine Seifenschale mit Nilpferd.
Es war interessant mit den Afrikanern zusammen zu arbeiten. Ihre Mentalität zu spüren: Wie Stolz gepaart mit Offenheit, auf der Suche nach Körperkontakt und trotzdem schüchtern. Wir sind gespannt, was morgen auf uns zu kommt…
Chrischi und Michael

Sonntag, April 02, 2006

4+ Stunden Gottesdienst...!

Miri: Heute war für uns Workcamper ein sehr anstrengender Tag. Morgens gab es erst um 9 Uhr Frühstück (das heißt wir konnten ein wenig ausschlafen), nach dem leckeren Frühstück probten wir noch ein paar Lieder, die wir im Gottesdienst vorführen wollten, und dann machten wir uns auf, über hubbelige z.T. Straßen, zur Naomi-Froese-Schule. Einer der Klassenräume dient auch gleichzeitig als Gemeinderaum. Um 11 Uhr begann der Gottesdienst. Wir wurden mit sehr herzlicher Musik empfangen und durften gleich mit einsteigen. Nach einer Stunde singen und z.T. wildem (und ansteckendem) tanzen wurde uns das Gottesdienstprogramm vorgestellt. Dann durften wir uns (alle einzeln möglichst in Englisch!) vorstellen. Danach sangen die Kinder aus dem Kindergottesdienst einstudierte Lieder für uns. Bis dahin waren 2 Stunden vergangen. Anschließend predigte Tim Stevenson über das Thema „celebrations“ ( Bibelstelle: Nehemia 1, 3-5). Es ging darum Probleme als seine eigenen anzunehmen, sie mit anderen Menschen und vor allem mit Gott teilen zu können und sie gemeinsam zu lösen. Wer das tut, wird auch etwas zu feiern haben! Nach der Predigt wurden im Rahmen der Feier die Hauptmitarbeiter dieser jungen Gemeinde vorgestellt und den ganzen Gottesdienst über teilten uns die Menschen ihren Dank und ihre Freude über unser dasein mit. Mittlerweile waren 3 Stunden vergangen.

Sonja: Danach gab’s noch ein paar Berichte über die Schule. War nämlich 1-jähriges Jubiläum heute, seit die Schule in ihr neues, viel größeres Gebäude gezogen ist. Fertig ist es allerdings lange noch nicht und ab morgen werden wir dann dort arbeiten. Nach den Berichten gab’s noch mehr Gesang und Tanz und der Kinderchor kam auch noch mal mit seinen einstudierten choriographischen Einlagen und Liedern. Voll krass die Kleinen. Irgendein Kind stellt sich immer ein bisschen weiter vor und macht den Vor-/Zwischensänger. Echt süß, wenn da so’n kleines etwa fünfjähriges Mädel steht und die anderen anleitet. Nach vier Stunden war der Gottesdienst zu Ende. Für die meisten hieß das: Erstmal aufs Klo. Immerhin wurde während des Gottesdienst Limo und Cola verteilt, weil es ja mit uns Gäste gab, so als kleine Aufmerksamkeit. Das Klo ist jedenfalls ein kleines viereckiges Loch im Boden in einer Hütte, dessen klapprige Holztür nicht zuging; sehr interessante Erfahrung, schult auf jeden Fall die Treffsicherheit... (: Danach wurde das Essen serviert. Der Geruch war schon sehr gewöhnungsbedürftig und einige hatten plötzlich Zweifel, ob sie wirklich Hunger hatten, aber dann war sie doch sehr lecker, die erste Mahlzeit, die wir nicht bei unseren kanadisch/schottischen Gastgebern gegessen haben, wo es doch immer im Vergleich sehr luxuriös zugeht und man ab und zu fast vergisst, in was für einem armen Land man sich befindet.

Siggi: Schließlich gab es noch das große Geschenkeverteilen - alle Kinder im Gottesdienst - durchaus über 60! - bekamen 2 tütchen Gummi Bärchen, die Mädchen noch eine Packung Schmetterlinghaarspangen und -kugeln, die Jungs ein Yoyo (den mussten wir ihnen erst einmal beibringen, da keiner je so ein Spielzeug bisher besessen hatte).
RESUMEE: Diese kleine Gemeinde hat in ihrer kurzen Geschichte schon einige schlimme und deprimierende Erfahrungen machen müssen - sie hatten die Ehrlichkeit im Gottesdienst das auszusprechen - aber sie haben auch erleben dürfen, dass Jesus sie in Lebensstürmen keinesfalls allein läßt. Der Segen und das Hindurchtragen Gottes war eine Erfahrung iherer Geschichte, die wir ihnen abnehmen mussten. Und so kann man sich gut vorstellen, dass hier noch viel mehr Menschen mit diesen liebevollen Christen und mit ihrem Freund und Lebensbegleiter - JESUS - in Berührung kommen werden. Manchmal können Gottesdienste gar nicht lang genug sein um alles zu sagen, was einem in der Seele berührt!

der 1. tag in uganda


Liebe Freunde, liebe Familie…

Jetzt ist es soweit. Es ist 14:50 Uhr, bei euch im kalten Deutschland ist es 13:50 Uhr, und wir sind inzwischen bei Tim und Colleen angekommen. Siegfried und der Rest der Truppe sind fleißig dabei die Geschenke für die Kinder auszupacken – danket dem Herrn, dass er uns so reich beschenkt hat, dass wir so viel abgeben können (es ist ein richtiger Berg geworden – bestimmt 5 Koffer voll!)!!
Nun werden wir euch kurz von unserer Reise berichten.
Also… wir haben uns um 21:00 Uhr im Frankfurt am Flughafen getroffen und sind mit „leichter“ Verspätung (der Flieger sollte um 23:35 Uhr gehen) um ca. 1:10 Uhr gestartet. Nach dem ausgiebigen Abendessen im Flugzeug sind dann auch die meisten eingeschlafen (ich hoffe das stimmt) und „frisch und munter“ :) zum Frühstück aufgewacht. Um 10:20 Uhr gings dann mit dem Flieger nach Entebbe, wo wir um 12:50 Uhr gelandet sind. Mit dem Zoll gab es keine Probleme (!) und so konnten wir gleich mit einem tollen Bus von Colleen und Tim weiterfahren zu unsrer Hauptunterkunft.
Nach dieser echt turbulenten Tour (die Afrikaner haben wirklich ihre eigenen Fahrgewohnheiten) und einigen Horrorerlebnissen (wir haben es überlebt) sind wir nun alle wohlbehalten angekommen und erledigen Dinge, die man jetzt halt erledigen muss … :)… und das nächste Abenteuer abwarten…

…und das ist sicher nicht weit… :)

Danke, dass ihr an uns denkt und im Gebet ganz nah bei uns seid!!!


Judith und Miri



Ps.: schreibt fleißig e-mails, wir freuen uns!!!!!!!
Die e-mail Adresse: Uganda2006@fbgg.de
Gebt einfach in den Betreff ein für wen die e-mail ist und sie wird ungeöffnet weitergeleitet!

Donnerstag, März 30, 2006

Leute, Leute, Leute...!

Mann, was für eine Woche!! Da denkt man, man sei aus dem Gröbsten, ... mit ProChrist und so.., und dann streikt einfach mal 'ne Heizung im Gemeindehaus. Na gut, 3 Tage, viele Stunden Arbeit, und noch mehr kleine und große Ugandavorbereitungsmaßnahmen später, ist alles wieder in Butter - so mehr oder weniger (hoffe ich wenigstens!). Tja, so ist es wohl immer, wenn man eine Reise tut....
Sind die Tickets bei Euch allen angekommen? Habt ihr noch Platz im Koffer? Verläßt Euch schon der Mut? (Dafür gibt es leider keine Reiserücktrittsversicherung - aber ich empfehle, mit Jesus drüber zu reden - das kann helfen!) Heute werde ich noch versuchen einige hundert Kleingeschenke für Schulkinder sowie möglichst nützliche (und von mir bedienbare!) Werkzeuge zu besorgen, die Luft kurz anzuhalten, auf die Waage zu steigen (zur Not noch kurz die Augen zu schließen) und dann werde ich versuchen noch eine Nacht Schlaf zu tanken ... und dann geht es wohl wirklich endlich los - NACH UGANDA!

Freitag, März 24, 2006

Treffen mit Reinhard... neue INFOS!

Gestern konnten Reinhard und ich uns an der Autobahn treffen und weitere Details unsrer Reise besprechen und klären. Ich gebe Euch einfach mal einen Einblick in das, was für den einen oder anderen interessant sein könnte:
- Unsere Visas werden bearbeiet - durch eine neu eingeführte Handhabung dauert das jetzt Tage und nicht mehr Stunden. Ein Glück, dass wir eine freundliche Kontaktperson in Berlin haben, die alles für uns regelt. Ärgerlich ist auch, dass sie keine mehr kostenlos ausstellen.
- Stevensons erwarten uns und haben schon einige gute Projekte, wo unsere Unterstützung von Nutzen sein wird.
- Bitte sagt mir, wenn ihr keine 30kg Gepäck auf die Waage bekommt - ihr müsst es ja nicht nach Frankfurt schleppen(!), aber es wäre schade, wenn diese Sonderkondition von uns als Reisegruppe nicht ausgeschöpft wird.
- Bettwäsche und -decken sind bei Stevensons vorhanden. Auch unsere Wäsche wird dort gewaschen. Man, haben wir es gut!
- Die Flugtickets mit der Rail & Fly Berechtigung werdet ihr mitte nächster Woche bekommen. Sie waren schon letzte Woche da - es fehlte aber die Bahnberechtigung. WICHTIG IST, dass wir sie an die richtige Adresse schicken. Solltest Du dich zur Abreise anderswo aufhalten, als bei der Adresse, die ich bei Deiner Anmeldung bekommen habe, schreibe es mir.

Und nun mal wieder zum Thema KOMUNIKATION:
- Wir werden über meinen Laptop die Möglichkeit haben e-mails zu schreiben und unsere Blog zu pflegen. Es wird EINE Adresse geben (uganda2006@fbgg.de) die ALLE nutzen können um Mails zu schreiben, und im Betreff brauch einfach der Name des Empfängers (DEIN NAME) vermerkt werden wenn Leute Dich zurückschreiben möchten. Da Internetzugang nur über ein analoges Telefon bei Stevensons möglich ist, können wir unmöglich 16 verschiedene E-Mail accounts in Uganda abrufen und nachschauen, ob gerade Post da ist. Wer das Kleingeld dafür über hat, kann ja in der Stadt in einem Internetladen seine privaten Mailaccounts gerne pflegen.
- Telefonisch - und natürlich auch postalisch! - werden wir bei Stevensons auch erreichbar sein. Diese Daten schicke ich Euch per privatmail noch zu.
- Auch unsere Handys - wenigstens die meisten (und wohl alle Tri-Band Geräte) - funktionieren in Uganda. Aber Achtung: Euer Anbieter freut sich schon auf Euer Geld! Vergesst nicht: IHR zahlt die Stecke Deutschland-Uganda IMMER - auch wenn jemand anruft. Schalte also Deinen Anrufbeantworter vor der Abreise aus (in der Regel muss man das per Anruf beim Anbieter veranlassen) und frage dabei gleich mal nach, was so eine Minute nach Uganda kostet. SMS's sind meistens noch recht günstig.
Tja, mal sehen, wie viel Zeit wir extra auf den Händen haben ohne all diese Schreib-, Rede- und Hörmöglichkeiten! Ich freue mich schon auf die abendlichen Gesprächsrunden mit Euch - ehrlich! Diese Woche haben wir ja ProChrist hier bei uns - und da wir an Tischen sitzen, bleiben die Leute einfach da - z.T. bis 23 Uhr. Einfach schön... solche intensive Begegnung...

Mitmachen + Gästebuch

Hallo an alle Blog-Besucher!

Immer noch aktuell:

Damit ihr nicht nur das kommentieren könnt, was andere geschrieben haben, sondern auch selbst Ideen, Gedanken, Fragen, Probleme, Anregungen etc. posten könnt, auf die dann andere antworten können, müsst ihr folgendes tun:

Schickt eure E-Mail-Adresse und euren Namen an nichtegal@gmx.de. Ich lade euch dann über das Blogger-System baldmöglichst ein, Teammitglied zu werden, und ihr bekommt eine Bestätigungs-E-Mail. Darin werdet ihr zum Erstellen eines Blogger-Kontos aufgefordert, was schnell geht und natürlich kostenlos ist. Wenn ihr das gemacht habt, seid ihr fertig und könnt los schreiben.

Würde mich freuen, wenn viele mitmachen!

Wer keine Lust hat sich anzumelden, kann ab jetzt auch einfach das neu eingerichtete Gästebuch nutzen, zum Beispiel um uns ein paar nette Worte mit auf den Weg zu geben (:

Liebe Grüße,
Sonja

Donnerstag, März 23, 2006

Tja, nicht alles läuft nach Plan ... :(

Haben soeben bescheid bekommen von "5000x Zukunft - Aktion Mensch" dass unser Antrag auf Förderung nicht anerkannt wurde. Finde ich echt ...schade. Glaube, es hat auch damit zu tun, dass wir im Ausland die ganze Sache durchziehen. Hätte so gern die Gleder als Zuschuß für Euer dabei sein und vor allem für unsere Projekte ausgegeben. Ein Glück, dass es viele viele Leute gibt, die kleine und gar nicht so geringe Summen für das Gelingen unserer Reise geben.

Mittwoch, März 22, 2006

... und plötzlich waren es 16!

Es hat eine kurzfristige Erweiterung unsres Workteams gegeben: Von der Warteliste zu den Teilnehmern kommt ein zweites Vater-Sohn team hinzu! Jeff & Martin aus Langenhagen (das ist für mich eigentlich noch Hannover...) haben ein Ski-Urlaub für einen Ugandaeinsatz eingetauscht - und ich glaube sie haben damit eine Super-Wahl getroffen. Herzlich Willkommen!

Samstag, März 18, 2006

Nützliches für Uganda mitzunehmen

Unten ein Brief in Auszügen von Stevensons (natürlich in Englisch – zum sich dran gewöhnen und so!). In Deutsch das Wesentliche schon mal hier:

„Zusatzmitbringliste-um-es-in-Uganda-als-Spende-dazulassen:“
- (kleine) Kissen, Isomatte, 2-Mann-Zelt
- Werkzeuge: Pinsel, Rollen, Spachtel/Glätter/Zahnspachtel, diverse Zangen, Hammer, Handschuhe…

Das sind also alles Sachen, die wir mitnehmen KÖNNEN um sie dann dort zu lassen. Zum Thema Schlafen: Schlafsäcke für unsere Fahrten in die Dörfer sind vorhanden. Bei Stevensons haben wir sogar einfache Betten, auf denen wir schlafen werden. Wer lieber dennoch selber einen Schlafsack mitnehmen möchte, kann das natürlich tun - aber es sind genug vor Ort, wenn man sich das sparen möchte.
Wer merkt, dass sein Gepäck keinesfalls 30kg erreicht, MELDET MIR DAS BITTE!! Denn wir haben einige Gegenstände, die wir gern auf die Reisegruppe verteilen würden. Also im Klartext: Wenn Du z.B. 10kg "über" hast, einfach mir mitteilen und ich bringe einen 10kg Gefüllten Koffer mit; oder bei 5kg kann ein schwerer Gegenstand noch zu Deinen Sachen dazugepackt werden....

Hier noch der Brief von Stevensons, bzw. meine Anfragen und ihre Ergänzungen (kursiv-rot):
From: Siegfried Froese
Sent: March 8, 2006 7:14 AM
Subject: AW: German Workcamp 2006

Hello Colleen and Tim!

Well, it is looking good for us and our Work camp endeavour in the first 3 weeks of April on our side of the plans:
14 Adults, (4 Men with exceptional Building Abilities, 2 with decent and 8 youth (2 Guys, 6 Girls) who are very willing to assist as they are able) are committed to come along. Financially I expect to pay for ALL the expenses associated with our Stay (food and Lodging). Reinhard and I are still collecting additional resources for building materials, etc. (would it be important for you to know exactly how much that will be before we arrive?) Finally I hope that the offerings in some churches the next few weeks give us a generous sum to work with on top of those two sources. Yes, it would be good to know how much you are bringing as that will determine much of what is being done. So far it will be fencing, some building/plastering, window work, and some tiling and cupboard work. There will be work at the Murchison Bay Naomi Froese School in Kampala – where you will be staying in our home and then a village trip to the East to work in the KHW clinic – tiling and cupboard work, etc; It would be great for you to bring some small 2 man tents that you could leave behind for the stay in the village. We have sleeping bags, but could use some of these small camping mats and pillows. Anything like that is super good for the village.

Tim, a special question: One of our builders wants to bring a professional portable plumbline machine along – of coarse he won’t if you already have one to work with. Do you? I don’t know what that is – we do have a laser level – is that about the same idea?

Anything you want us to consider or any special requests as we slowly get ready to fly? I would love for you to bring some simple painting (rollers, paint brushes) plastering tools – hammers, pliers and work gloves. Even some tools for doing ceramic tiling tools – toothed trowels, etc; We always love German cheese, chocolate and coffee… (:c) T & C

Wishing you peace and strength for today, God bless, Siegfried

Soweit der Brief - hier noch das Neuste von Reinhard:
Er war gestern selbst nach Berlin gedüst um unsere Papiere auf den sichersten Weg dort hin zu bringen und Beziehungen zu pflegen. Es sieht alles ganz gut aus. In der Woche vor unserem Abflug bekommt ihr die Flugtickets an die Adresse, die ihr mir gegeben habt, zugesandt. ANSONSTEN schreibt mir bitte JETZT wohin sie geschickt werden müssen! Dann könnt ihr von irgendwo in Deutschland nach Frankfurt mit ihnen Zugfahren, und am Ende auch.

Hier ein Auszug aus den Tarifbedingungen von Rail & Fly:
...Geltungsdauer, Geltungstage
Die Fahrscheine gelten innerhalb von 2 Monaten zur Hin- und Rückreise jeweils 2 Tage, und zwar
- zur Hinreise einen Tag vor dem Abflugtag und am Abflugtag,
- zur Rückreise am Tag der Rückkunft im Flughafen und am darauffolgenden Tag.
...Züge
- Fahrscheine ohne ICE-Berechtigung gelten in allen Personenzügen, ausgenommen ICE. Für die Benutzung von EC und IC ist kein Zuschlag zu zahlen.
- Wird mit einem Fahrschein ohne ICE-Berechtigung ein ICE - auch auf Teilstrecken - benutzt, ist der tarifmäßige Rail & Fly-Aufpreis je Fahrtrichtung nachzuzahlen.

Sonntag, März 12, 2006

Spende von Andy's Eltern... Die Koffer füllen sich...!

Heute hatten wir ein wirklich besonderes Wiedersehen. Schon vor ein paar Wochen hatte ein "zufälliges" Treffen mit den Eltern eines Klinik-Zimmer-Kollegens Naomis aus vergangenen Tagen und uns stattgefunden. Leider ist Andy - auf dem Foto mit seinen Eltern unten zu sehen - nach langem Warten auf eine lebensrettende Nierentransplantation an Komplikationen seines Krankheitszustandes am 3.3.2004 verstorben.

Als ich von unsrem anstehenden Arbeitseinsatz in Uganda und der Naomi-Froese-Schule erzählte, fragten sie vorsichtig nach, ob wir auch hochwertige medizinische Geräte im Ausland irgendwie nützlich unterbringen könnten. Durch Andys schwere lange Krankheitszeit hatten sie Mess- und Regelgeräte im Wert von weit über 5000 Euro überlassen bekommen. Ich fragte bei Reinhard nach und merkte sofort, dass gerade solche Geräte, die durch Akkus nicht so abhängig von einer Dauerstromversorgung sind, auf jeden Fall mit offenen Armen für den Einsatz in Krankenstationen in Empfang genommen und vor Ort von Nutzen sein werden. Und so überbrachten Andys Eltern uns heute 3 sehr wertvolle und nützliche Geräte. Es war schwer sie von ihnen entgegenzunehmen – hatten wir doch ihren Andy noch als Bayern München Fan vor nicht zu langer Zeit geneckt (Naomi fühlte sich an die Begeisterung ihres Bruders erinnert, als Andy zum ersten Mal das Zimmer der Intensivstation betrat – einen Fußball kickend!). Aber ich merkte, dass es ihnen irgendwie dennoch gut tat, dass diese Geräte nun wieder kranken Menschen und Kindern helfen werden. Und ich sage einfach DANKE!

Mittwoch, März 08, 2006

Ab- und Anreisedaten sind da!

Endlich können wir verbindliches zu den Reisedaten sagen. Die Flugzeiten sehen wie folgt aus:

31.03. Frankfurt - Addis 23:25 - 07:25+1Uhr
01.04. Addis - Entebbe 09:40 - 11:40Uhr

und Zurück: 20.04. Entebbe - Addis 18:30 - 20:30Uhr
20.04. Addis - Frankfurt 23:20 - 05:45+1Uhr (das ist dann schon der Morgen vom 21.04.!)

Dieser Flug ist glücklicherweise ein Linienflug, d.h. dass Ihr die Reiseunterlagen demnächst bekommen werdet und damit dann auch per "Rail & Fly" nach Frankfurt von irgend einem Punkt in Deutschland aus ankommen könnt. Und: Ihr könnt 30kg packen! Da müsste was für Kinder, oder aber auch Dinge, die wir als Gruppe mitbringen werden, drin sein...

Und jetzt noch ein Paar Hinweise!:
- Schreibt mir bitte, wann ihr im Flughafen Frankfurt ankommen werdet - ich erwarte, dass ihr VOR 21 Uhr anreist! Treffpunkt wird noch ausgemacht.
- Ich möchte Montag, d. 13.03. Reinhard ALLE Reiseunterlagen geben damit in Ruhe die Visum beantragt und genehmigt werden können. Wer mir seinen Pass, die 2 Passbilder, den unterschriebenen Visa-Antrag, seine Teilnahmebestätigung noch nicht zugeschickt hat, sollte das bitte bis zum 13.03. mir zukommen lassen. Wer das nicht schafft, wird eventuell die 30 Euro Antragskosten sowie die Postwege selber veranlassen und tragen müssen.
- Überweist bitte Euren Teilnehmerbeitrag in den nächsten Tagen auf folgendes Konto:
Missionsverein wg. Froese, Konto Nr. 193089, BLZ 20190003 bei der Hamburger Bank, Verwendungszweck: UGANDA 2006 "DEIN NAME".
(Dieses Konto kann auch für alle Spenden, die direckt unserem Projekt zugute kommen sollen und KEINE Spendenquittung benötigen, benutzt werden. Ansonsten alle Gelder für Uganda bitte direkt an das KHW, wie ganz unten auf dieser Seite angegeben).

Freitag, März 03, 2006

Malaria Profilaxe...

Hinzes haben eine halbe Schachtel Melanom (sp?) zum verschenken. Einfach eine Mail an
fam.hinz(at)wolfsburg.de - dann brauchst Du nur 2 zu kaufen! First come first serve...

Mittwoch, März 01, 2006

Reisevorbereitungen...

Hallo!
Würde mal gerne wissen, wie das bei euch mit Impfungen usw. aussieht. Lasst ihr euch z.B. gegen Gelbfieber impfen und holt ihr euch 'ne Malariaprophylaxe (und wenn ja welche)? Mein Arzt meinte, beides wäre wichtig, aber das ist zusammen alles so hammerteuer.
Moskitonetz weiß ich auch nicht genau, da gibt's ja tausend Varianten. Es gibt so'n Teil, das man nicht aufhängen muss, weil es sich selbt durch Stangen hält, aber das ist auch ziemlich kostspielig.
Also, wenn ihr schon Entscheidungen getroffen habt oder aus Erfahrungen erzählen könnt oder vielleicht genauso verplant dasteht wie ich, immer rein damit ins Blog!

Dienstag, Februar 28, 2006

Mal ein Foto


"Gemeinsam sind wir stärker: Zwei kleine Waisenkinder in einem Kinderheim in Uganda auf dem Weg zur Essensausgabe" (Foto: Kim Ludbrook, dpa).


Hab ich gestern in einem Newsletter bekommen. Find's einfach schön..

Donnerstag, Februar 23, 2006

Sammelbestellung?!

Habt ihr schon auf www.nobite.com geschaut? Wer mir eine Mail in den nächsten 4 Tagen zukommen läßt, dem kaufe ich gern das gewünschte Produkt - natürlich erwarte ich bei Lieferung eine Rückzahlung!! Allerdings finde ich die Mückennetze recht teuer bei 40 Euro. Habe in E-bay billigere Angebote gefunden - nur taugen die was?!?
Zum Thema Flug: Reinhard ist kurz vorm Ziel - und ich möchte damit auch betonen, wer danach es sich doch anders überlegt, wird die Storno- oder Umbuchungskosten schon einmal selbst tragen müssen, sofern er nicht eine Reiserücktrittsversicherung besitzt (was allerdings auch was kostet...!). Aber ich, wenigstens, will mit jedem Tag eiliger nach Uganda - Du auch?!?

Dienstag, Februar 21, 2006

Reisegepäck für Uganda nimmt zu!

Hallo schon wieder!
Muss einfach mal schreiben, was mir nur in den letzten zwei Tagen passiert ist - so im Gespräch darüber, dass ich ja bald mit einer ganzen Gruppe junger und junggebliebenen Leute nach Uganda zum Arbeiten fliege.
...Ein Gemeindefest, zu dem ich als Redner eingeladen bin, will eine Kollekte extra für unsere Projekte einsammeln lassen.
...Mein Arzt wollte mich unbedingt wiedersehen - weil er so viele Medikamente hätte, die er uns gern mit ins Gepäck geben würde! Überhaupt "...wenn ich nur..." Dieses Gespräch hat erst begonnen, glaube ich!
...Ein Schuhhausbesitzer hat sehr gut erhaltene, zurückgegebene, leicht in der Farbe abweichende und sogar ein paar neue schwerverkäufliche Schuhe, die er uns gern für Arme Menschen mitgibt - morgen kommt er damit vorbei.
...Ein jüngeres Ehepaar aus unsrer Gemeinde hat mir heute eine große Tüte voller Kleinspielzeuge zum Verteilen in die Hand gedrückt.
...mal wieder wurde mir die Kontonummer abverlangt, um die gute Sache wenigstens mit einer Spende zu fördern.
...einer von Euch hat plötzlich eine Förderungsmöglichkeit bei der Stadt entdeckt, als sie einfach mal ehrlich die Situation einem Sachbearbeiter dargelegt hat.
Es ist erstaunlich, wie ein kleines Feuer sich entfachen kann...
Liebe Grüße...

Wahlen in Uganda

hi,
hier mal eine Auswahl interessanter (bis schockierender) Links, vor allem zu den Wahlen, die übermorgen in Uganda stattfinden:

http://www.guardian.co.uk/uganda/Story/0,,1712996,00.html
http://newssearch.bbc.co.uk/cgi-bin/search/results.pl?scope=newsukfs&tab=news&q=uganda
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,395834,00.html
http://www.zeit.de/online/2006/06/uganda
http://www.zeit.de/2005/29/0aids

Mittwoch, Februar 15, 2006

Gruß aus Uganda von Reinhard

Hallo Workcamp Teamer! Ich bin immer noch am warten auf neue Infos von Reinhard - aber habe immerhin eine kurze Bestätigung von Ihm bekommen, dass er angekommen ist und mit Stevensons über unseren Einsatz im April demnächst einmal reden wird.
Geht's Euch gut? Habt ihr die Impfungen gut verkraftet? Sehnt Ihr Euch schon nach Sonnenschein?!? Danke nocheinmal an Sonja, dass sie dieses starke Info- und Mitteilungsforum für uns gebaut hat. Bis demnächst!
Euer Siegfried.

Montag, Februar 13, 2006

Warum ein Blog für unser Workcamp?

Dieses Blog hat verschiedene Ziele. Es soll sowohl eine Austauschplattform für das Workcamp-Team als auch ein Ort sein, wo sich Freunde, Verwandte und andere Interessierte über unser Vorhaben informieren können. Wenn es technisch möglich ist, werden wir dann an dieser Stelle direkt aus Uganda berichten, wie es uns ergeht und was wir so erleben. Spätestens wenn wir wieder zurück sind, wird es hier Eindrücke und Berichte geben. So werden hoffentlich nicht nur wir diese besondere Reise erleben. Wir wünschen uns, dass so viele Menschen wie möglich mit uns daran teilhaben, uns dadurch unterstützen und uns somit zeigen, dass wir nicht alleine sind.
Also, beteiligt euch zahlreich und nutzt dieses Blog für alles, was euch einfällt!