Nach einem schönen Wochenende mit einer guten Hand voll neuer Extremen (Hochzeit; 3-St. Gottesdienst; Essen beim Chinesen - wo jeder dachte er ist plötzlich wieder mitten in Deutschland gelandet; Regierungs- viertel; Regenstürme ...) haben wir heute den 6ten Arbeitstag hier in Uganda erlebt. Es war für die meisten sehr schwer den Schalter vom passiven Zuschauer zum aktiven Arbeiter wieder umzulegen. Und all die kleinen Unzulänglichkeiten die erschwerend dazu kommen waren auch wieder da - sowie z.T. die Grenzen des eigenen Körpers noch schmerzlich zu spüren aus der letzten Woche... wir sind im körperlichen Fitness sicherlich nicht die Leistungsträger! Doch mit dem aufklarenden Wetter (es goss wie im deutschen Juli den ganzen Vormittag) kam wieder mehr Motivation. Und neue Freude auch: Ob es die Lösung eines ungünstigen Waschproblems der Schüler durch Michael, die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit eines AIDS-Hilfe-Programms für Svenja, den Erfolg ein paar Außenspiele auf den Beton zu Malen für Sonja und Judith, die gute Vorgabe ein ca. 200m2 großes Esszimmer gefliest zu bekommen von Ralf, Jeff und Niko . . . wir sind wieder da, wo wir hinwollten: Hilfe und Ermutigung für die Armen Ugandas.
Heute und morgen sind wir in der Kasubi Primary & Highschool - fast 1,000 Schüler sind täglich hier am lernen. Die massivere Atmosphäre dieser großen Einrichtung - inklusive der Zentrale der Gemeinde Gottes Ugandas u.a.m. verdeckt in keiner Weise den Gesamteindruck der Armut und Hilfebedürftigkeit - üppig geht es hier keinesfalls zu. Also werden wir auch an diesem Ort ein Eindruck der Hoffnung und des Glaubens zu verbreiten versuchen. Tja, nur noch ca. 5 Arbeits- und insg. 10 Ugandatage stehen uns dafür noch zur Verfügung.... ob wir das schaffen? Ich glaube schon! Der Blick in die Kinderaugen trägt weit...
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