Samstag, März 15, 2008

Unsere erste Fahrt aufs Land

Ein voller Freitag wurde von einem vollen „Fahr-Samstag“ mit einer zweiten Verlobungsfeier – dieses Mal auf einem Dorf im westen Ugandas – gefolgt. Wir sind alle ziemlich K.O. und freuen uns auf den recht freien Sonntag morgen – nachdem wir über 8 Stunden heute im Auto saßen. Doch die „Introduction“ war in vielem anders – und sicherlich auch etwas „ärmlicher“ – als die erste: Vielleicht ein zehntel der Geschenke, dafür aber mehr persönliche Elemente und Beiträge – sogar ein Ringtausch mit kurzer Predigt von Colleen. Doch das Paar war sichtlich überwältigt vom Besuch des GANZEN Dorfes sowie 20 Musungos (Weiße) – und das waren wir wirklich (wenigstens die Männer, wie das Bild es deutlich macht!). Dieser Dress ist dem Anlass entsprechend. Übrigens, durch unseren einmaligen Besuch wurde der Brautvater in die oberste Reihe der Dorfältesten aufgenommen. Einer der Würdenträger bemühte sich gleich Deutschland wie Amerika als die beiden „Großmächte“ unsrer gegenwärtigen Welt zu identifizieren, die aber beide von dem Wert der Familie in den Schatten gestellt werden würden…. Es ist enorm wie weit der Afrikaner geht in seinem bemühen durch Höflichkeit seine Gäste sich wohlfühlen zu lassen!
Wohler fühlen wir uns aber heute Nacht erst, nachdem wir unsere durchgerüttelten Knochen in unseren jeweiligen Betten wieder zusammenlegen und tief schlafen. Deswegen Gute Nacht einmal wieder! (Über Autofahren in Afrika kann gerne ein andrer sich hier in den nächsten Tagen auszudrücken versuchen!)

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Bruno u. Julie aus Pforzheim grüßen die ganze Truppe, aber besonders Ani u. Niko Keil, sowie Walter.
Wir verfolgen ganz gespannt u. mit viel Interesse das abenteuerliche Leben der Gruppe.
Viel Kraft, Gesundheit, Freude u. vor allem Gottes Schutz, Bewahrung u. seinen reichsten Segen für euch alle.
Mit ganz lieben Grüßen aus dem fernen Germany
Bruno u. Julie Anselm