So wie am gestrigen Tag begann auch der heutige Morgen mit einem heftigen Regen. Ab 3 Uhr prasselte der Regan auf unser Blechdach. Sogar der Hahn war leise.
Trotz leiser Bedenken fuhren wir wieder an die Kasubi Schule. Der Regen hörte dann auch irgendwann auf und schon kam die Hitze und damit kam auch der Schweiß aus den Poren. Unser Ziel war es, die angefangenen Projekte zu beenden oder so weit wie möglich vorzuarbeiten. Die eingekauften Arbeitskräfte werden dann in den nächsten Tagen die Baumaßnahmen beenden. Dafür setzen wir auch ein Teil der gespendeten Mittel für ein. So können die Bauarbeiter auch einen Verdienst mit in ihre Familien mitnehmen. Denn die Lebensmittel sind hier im Vergleich zu den letzten Jahren doch sehr teuer geworden. Das haben besonders die „Jaja´s“ (Großmütterprojekte) gemerkt. Bei diesen Besuchen konnten wir kleine Geschenke für ihre Kinder und Enkelkinder übergeben. Sie leben mit drei Generationen in einem 10m² Raum. Die Lebensmittel wurden unter Tränen und großer Dankbarkeit entgegengenommen.
In der direkten Nachbarschaft der Kasubi Schule gibt es eine kleine Klinik in der den Patenkindern aus unserem Programm eine medizinische Untersuchung sicherstellt. Der im Vergleich zu Deutschland sehr junge Arzt hat auch schon bei über dreißig Geburten assistiert.
An unserem letzten Tag an dieser Schule sind wir doch zufrieden
mit unserem Ergebnis.
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