Montag, Mai 08, 2023

Alltag in Uganda

Wir sind als Team zwar erst wenige Tage in Uganda, aber so langsam zeigt sich in unserem Tagesablauf dennoch eine gewisse Routine. Das morgendliche Aufstehen, gemeinsame Bibel lesen und daran anschließend unser gemeinsames Frühstück. Bevor wir uns final auf den anstehenden Tag vorbereiten, in dem wir unsere Arbeitskleidung und -materialien bereit machen und gleichzeitig alle Vorbereitungen für das Zusammentreffen mit den Patenkindern planen.

 Diese Alltagsroutine, wenn man es nach vier Tagen bereits Routine nennen kann, wurde heute direkt unterbrochen. Heute Morgen hat sich unsere Gruppe aufgeteilt. Einige Personen bleiben hier in Kampala und ein Teil unserer Gruppe ist für mehrere Tage nach Moyo, eine Stadt an der Grenze zum Südsudan, aufgebrochen.

Für das Kampala-Team hieß es jedoch „business as usual“, so dass dieser Teil unserer Gruppe zwischen 9 Uhr und 10 Uhr zur Kasubi-Schule aufgebrochen ist. Nach einer intensiven Schulbegehung und Arbeitsvorstellung ging es wieder direkt ans Werk. Ein Teil der Arbeit bestand darin, die Raumgestaltung einiger Büros zu überarbeiten d.h. Fenster und Türen rausbrechen und in ein weiteres Büro die Wände einreißen um Platz für Türen und Fenster zu schaffen.

Gleichzeitig beschäftigten sich einzelne Personen unserer Gruppe mit den eingeladenen Patenkindern. Nach einem kurzen Kennenlernen ging es in den Gesprächen auch schnell um die Wunschberufe und Perspektiven der Kinder, die sich zwar als sehr kindlich gezeigt haben, aber dennoch zeigen in den Wünschen die besonderen Kinderherzen, die in jedem einzelnen Patenkind stecken.




Gestärkt durch ein reichhaltiges Mittagessen und intensive Gespräche im Team und mit den Mitarbeitern vor Ort konnten wir motiviert und dankbar unser heutiges Tageswerk beenden.

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