Montag, Mai 08, 2023

Singen, Tanzen, lachen und vor allem eine fröhliche Stimmung…

Singen, Tanzen, lachen und vor allem eine fröhliche Stimmung dominieren unsere Gedanken, wenn wir über den gestrigen Tag nachdenken.

Nach dem die Sonne wieder neu über dem Viktoriasee aufgegangen ist und wir durch ein reichhaltiges Frühstück gestärkt in den Tag gestartet sind. Ging es nach Bukasa, einen Stadtteil von Kampala. Dort fand gestern ein Gottesdienst in Kombination mit einer Jubiläumsfeier zur Ehre des 25-jährigen Bestehens der Naomi-Froese-Schule statt.




Wir haben zusammen traditionelle Tänze, Musik, Lobpreis zur Ehre Gottes, gute Gemeinschaft und Predigten erlebt. Gleichzeitig durften wir aber auch aktiv durch Predigt, Musik und persönlichem Lebensbericht beitragen. Es gab insgesamt die Möglichkeit für Lobpreis und intensive geistliche Gemeinschaft, aber darüber hinaus auch viel Zeit, die vergangenen 25 Jahre zu reflektieren und darauf zurück zu blicken, wie Gott die Schulen in Bukasa geformt und geleitet hat.

 







Darüber hinaus konnten wir an persönlichen Lebenszeugnissen und -erfahrungen teilhaben, denn viele ehemalige Schüler haben über ihr Leben und ihre Schulzeit berichtet und dabei vor allem ihre Dankbarkeit über die Schule und Lehrer zum Ausdruck gebracht. Dankbar zurückblickend haben die Ehemaligen ihre Freude zum Ausdruck gebracht teil der Naomi-Froese-Schule gewesen zu sein. Wir waren sehr beeindruckt darüber, zu hören, wie eine Patenschaft ein Menschenleben verändern kann. Die Ehemaligen haben berichtet, dass die Schule teilweise ihre letzte Lebensperspektive war und sie heute aber u.a. als Ärzte, Lehrer, Pastoren, Piloten oder Unternehmer tätig sind.






Besonders einprägend war das persönliche Zusammentreffen einer Person mit seinem ehemaligen Patenkind. Der blühend davon berichtet hat, wie glücklich er über die Möglichkeit des Schulbesuches war und heute als High-School Lehrer selber Kinder unterrichtet, kürzlich geheiratet hat und kurz vor der Geburt seines ersten Kindes steht. Ohne die Unterstützung seines Paten aus Deutschland wäre der Schulbesuch und die Schulbildung niemals möglich gewesen.

In unserer allabendlichen Teamrunde haben wir dankbar und müde vom Tag auf den Gottesdienst und das 25-jährige Jubiläum zurückgeschaut. Die beeindruckende Veränderung der ehemaligen Schüler und Treue der Lehrer und Direktoren über die vergangenen Jahre hat uns sehr bewegt und wir erleben erneut die Bestätigung, dass die Arbeit die durch das Kinderhilfswerk Global-Care hier vor Ort geleistet wird, wichtig für das Leben der Menschen hier vor Ort ist und auch wirklich bei den Menschen an kommt.











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