Heute ging es in einen Gottesdienst nach Kirungero: drei
Stunden lang Gottesdienst, aber auch unsere Ankunft wurde gefeiert.
Anschließend gab es Mittagessen beim Kirchenoberhaupt: In
einer Rundhütte gab es afrikanische Köstlichkeiten. Danach haben wir noch die
Schule und die Klinik besichtigt. Alles ist sehr einfach aber funktionell. Wie
wichtig diese Einrichtungen sind wurde uns durch den Besuch einer Mutter mit
ihrem Säugling vor Augen geführt.
Ein anderes Problem wurde uns am Brunnen vorgeführt: da
meistens die Kinder (ca. 7 bis 10 Jahre alt) das Wasser in die allgegenwärtigen
Kanister pumpen und dabei nur einen Bruchteil des möglichen Hubes ausnutzen,
ist die Pumpe an dieser Stelle richtig abgenutzt und pumpt dort nicht mehr
richtig. Es gibt immer wieder unvorhersehbare Dinge.
Schließlich haben wir noch einen kurzen Ausflug an die ca
60 km entfernte Grenze zu Kenia gemacht. Auffallend sind die vielen Rundhäuser,
die das alte Bild von Afrika bestätigen. Von der Strasse aus konnte man viele
bäuerliche Anwesen sehen, alles wirkt grün und fruchtbar, eigentlich sehr
paradiesisch.
Bei der Planung bereiten uns die Sprachprobleme Schwierigkeiten,
daher benötigen wir viel Geduld und noch mehr Gebetsunterstützung.
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