Heute war es ein echt holperiger Start: Die Gruppe hatte
sich getrennt, ein Wagen fuhr noch Elektromaterial besorgen, die anderen direkt
nach Mawanga. Dort angekommen mussten wir leider feststellen dass da einiges
Werkzeug im anderen Fahrzeug war. Trotzdem konnten wir schon anfangen, und dann
kamen auch die Tischlerplatten aus Jinja. Hurra! Als dann auch noch der zweite
Wagen erschien, konnte Uwe auch schon die Säge ansetzen, einschalten - und der
Generator ging aus: Benzin alle. ;-)
Aber das konnte uns nicht lange von der Arbeit abhalten:
zwei tolle Regale entstanden, genau so, wie die Vorschriften es verlangen, die
Beleuchtung wurde erweitert und erneuert, Türen gerichtet, das Labor beendet,
die Solaranlage neu verkabelt und mit zwei neuen Ladekontrollern ausgestattet,
sowie um einen unabhängigen Zweig zum Laden der Handys ausgestattet. Das
erscheint zwar unnötig, ist aber wichtig hier, damit das Beleuchtungssystem
nicht beschädigt wird.
Dazu muss man wissen, das Wir jetzt mit Recht behaupten
können, das wir so tief in Afrika waren, das selbst die Afrikaner
Schwierigkeiten haben, dort hin zu finden: :-)
Das Mittagessen sollte vom Hotel in Bugiri nach Mawanga
gebracht werden. Das geschieht hier mit BodaBodas (Motorad) und zwei Leuten:
einer fährt und einer hält das Essen fest. Leider haben sie sich verfahren und
sind eine Stunde später angekommen ;-)
Das war aber ganz gut, so haben wir mehr geschafft,
trotzdem wurden wir erst 20 Uhr fertig: also nach Einbruch der Dunkelheit. aber
wir konnten alles fertigstellen.
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