Es ist Sonntag-morgen und wir sind schon ganz gespannt, was uns heute erwartet. Tim Stevenson hat uns erzählt, dass wir zu einem Gottesdienst in den Busch fahren.
Endlich geht es los. Wir sind auf 2 Autos aufgeteilt. Mit viel Gottvertrauen und Moses und Tim als Fahrer staunen wir im Vorbeifahren wieder einmal über das rege Treiben auf den Straßen und über den reibungslosen Ablauf im Straßenverkehr (wenn man es nicht selbst miterlebt hat, kann man sich das einfach nicht vorstellen).
Endlich geht es los. Wir sind auf 2 Autos aufgeteilt. Mit viel Gottvertrauen und Moses und Tim als Fahrer staunen wir im Vorbeifahren wieder einmal über das rege Treiben auf den Straßen und über den reibungslosen Ablauf im Straßenverkehr (wenn man es nicht selbst miterlebt hat, kann man sich das einfach nicht vorstellen).
Plötzlich stoppt unser Bus. Der Tank ist komplett leergefahren. Mit dem letzten Tropfen Kerosin und Anschieben schaffen wir es bis zur nächsten Tankstelle. Mit vollem Tank geht es weiter. Auf den Straßen bewegen sich Fahrradfahrer, Motorroller – auf denen oft 2-3 Personen sitzen – Menschen und zu guter Letzt natürlich die Autos. Es funktioniert – Gott sei Dank!
Fast 3 Stunden später und vollkommen durchgerüttelt (den Weg dorthin kann man nicht als Straße bezeichnen) kommen wir tatsächlich bei einer Gemeinde im Busch heil an. Schon beim Aussteigen werden wir mit afrikanischem Jubel begrüßt und in die Hütte begleitet, wo der Gottesdienst stattfindet.
Wenn man sieht, womit die Menschen hier zufrieden sind (das Gemeindehaus ist eine Hütte aus gehärtetem Lehm um ein Holzgestell und besteht aus einem Raum), sollten wir dankbar sein für unsere Gemeindehäuser in Deutschland!
Wir werden zu „Ehrenplätzen“ (einfache Holzbänke – die Anderen sitzen auf dem Boden) geführt und in die Musik und den Tanz mit hineingenommen. Die Freude und Begeisterung der Afrikaner, selbst während der Predigt von Siegfried, ist ansteckend.
Für die Kinder gab es im Anschluß kleine Geschenke, über die sie sich sehr freuten.
Da die Gemeinde am Victoria-See liegt, wurden wir zu einer Bootsfahrt eingeladen. Doch bevor der Spaß begann, wurde das voll Wasser gelaufene Boot erst ausgeschöpft (na, ob das Boot nicht kentert?). Mit 17 Mann (und natürlich auch Frau) im Boot genossen wir das schöne Wetter und steuerten auf neues Land zu.
Nach diesem kleinen Abenteuer (leider ohne Krokodile) wartete in der Gemeinde ein leckeres Mittagessen (17.00 Uhr!) auf uns. Was uns, wegen der Armut der Afrikaner, immer wieder beschämt. Sie geben alles, was sie haben!
Unter Jubel, Trubel und hinterherlaufenden Kindern verabschiedeten wir uns und machten uns auf den holperigen, löcherigen…. Heimweg.
Dieses Erlebnis und die vergangenen Tage haben uns gezeigt, dass Gott größer ist als alle Armut. ER verbindet Christen miteinander – die Hautfarbe spielt keine Rolle.
Wenn man sieht, womit die Menschen hier zufrieden sind (das Gemeindehaus ist eine Hütte aus gehärtetem Lehm um ein Holzgestell und besteht aus einem Raum), sollten wir dankbar sein für unsere Gemeindehäuser in Deutschland!
Wir werden zu „Ehrenplätzen“ (einfache Holzbänke – die Anderen sitzen auf dem Boden) geführt und in die Musik und den Tanz mit hineingenommen. Die Freude und Begeisterung der Afrikaner, selbst während der Predigt von Siegfried, ist ansteckend.
Für die Kinder gab es im Anschluß kleine Geschenke, über die sie sich sehr freuten.
Da die Gemeinde am Victoria-See liegt, wurden wir zu einer Bootsfahrt eingeladen. Doch bevor der Spaß begann, wurde das voll Wasser gelaufene Boot erst ausgeschöpft (na, ob das Boot nicht kentert?). Mit 17 Mann (und natürlich auch Frau) im Boot genossen wir das schöne Wetter und steuerten auf neues Land zu.
Nach diesem kleinen Abenteuer (leider ohne Krokodile) wartete in der Gemeinde ein leckeres Mittagessen (17.00 Uhr!) auf uns. Was uns, wegen der Armut der Afrikaner, immer wieder beschämt. Sie geben alles, was sie haben!
Unter Jubel, Trubel und hinterherlaufenden Kindern verabschiedeten wir uns und machten uns auf den holperigen, löcherigen…. Heimweg.
Dieses Erlebnis und die vergangenen Tage haben uns gezeigt, dass Gott größer ist als alle Armut. ER verbindet Christen miteinander – die Hautfarbe spielt keine Rolle.
Gruß Ingrid und Sigrid
3 Kommentare:
An die gesamte Mannschaft, besonders an die Pforzheimer, unsere ganz herzliche liebe Grüße ins ferne Afrika.
Verfolgen gespannt u. mit großem Interesse euer Leben.
An die Ingrid geht unser besonderer Gruß.
Alles Liebe u. Gute euch allen.
Bruno u. Julie Anselm aus Pforzheim
Hallo Ihr Lieben
Es ist so spannend jeden Tag von Euren Berichten, Erlebnissen und Bilder zu hören und sehen. Wir denken natürlich ganz oft an Euch und beten das Ihr eine gesegnete Zeit erlebt.
Alles liebe und viele Grüße an das ganze Team.
Eure Angela, Paul, Joylori u. ??? Akst
Hallo Amy, Hallo Siegfried,
Liebe Grüsse von der Insel.Wir freuen uns, dass es euch gut geht und verfolgen jeden Tag eure Berichte.Wir wünschen, dass auch die restliche Zeit unter Gottes Segen steht.
Liebe Grüße eure Fam. Richter
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