Früh Morgens
fahren wir noch kurz an unserer vorletzten Baustelle, Kejongero, vorbei um zu
schauen wie weit die Arbeiter inzwischen gekommen sind; es sieht schon sehr gut
aus! Hauptsächlich Farbe fehlt den frischverputzen Wänden und neuen Türen.
Für die Klinikarbeit darf das medizinische Team diesmal die Medikamente selber einkaufen, damit ist hoffentlich gewährleistet, dass wir allen Patienten die richtige Behandlung anbieten können!
Die Reise geht durch eine abwechslungsreiche Landschaft, Sumpfgebiete mit weißen und roten Seerosen, an vielen Reisfeldern, großen Papyrus- flächen und Rinderherden vorbei, immer wieder kleine Dörfer, häufig noch mit den klassischen Nativhütten.
Zuerst ist die Umgebung ganz flach, dann wird sie hügelig und am frühen Nachmittag haben wir unser Ziel erreicht.
Ein herzlicher Empfang erwartet uns, zur
Begrüßung singt der Schulchor und der Gemeindechor mit der wunderschönen
traditionellen Gitarrenbegleitung.
Neben dem
örtlichen Pastor, dem Regionalpastor, der nationalen und der regionalen
Frauenbeauftragten, sind noch weitere Pastoren aus den Nachbargemeinden
gekommen. Es ist immer
wieder überwältigend wieviel Wertschätzung uns entgegengebracht wird!
Erst um 16
Uhr können wir an die Arbeit:
- Siegfried gibt ein Pastorentraining zum besten.
- Das medizinische Team bekommt den größten Raum; hier können 3 Patienten gleichzeitig behandelt werden und bekommen von unserer „Apothekerin“ die Medikamente ausgehändigt.
- Die Kinder werden mit einem sehr anschaulichen Hygenevortrag für diese Themen sensibilisiert; als Belohnung gibt es Zahnpasta & -Bürsten.
- Die Bauarbeiter schaffen es nur die Baustelle und Aufgaben die sie am Montag anpacken wollen sich vertraut zu machen.
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