Jetzt fahr´n wir über´n Nil, über´n Nil, jetzt fahr´n wir…
und zwar im roten Rafting Boot mit der Startnummer 18, angeführt von
Südafrikaner-Kirk mit Fliegendem-Fisch-Tattoo auf der Schulter. Äußerst gekonnt
manövrierte er uns durch die Fallen und Tücken der Nilstromschnellen, die
meiner Meinung nach allerdings etwas weniger spärlich hätten verteilt sein
können. :-) Fischadler und Fledermausinsel waren ebenso inklusive wie
Ananas-mit-Keks-Break auf dem Wasser. Das Wiedereinsteigen ins Boot aus dem
Wasser üben wir (fast) alle noch mal, damit man sich währenddessen nicht ganz
so sehr wie eine verendende Seekuh fühlt. Ansonsten haben wir aber, glaube ich,
eine ganz gute Figur gemacht und das Abenteuer in vollen Zügen genossen, auch
wenn die weiblichen Doxycyclin-Konsumenten unter uns mit der stark erhöhten
Sonnenempfindlichkeit zu kämpfen hatten und Oxana am Ende auch noch eine
Paddelattacke auf ihren Kopf einstecken musste.
Beim Abendessen mit Colleen gab es erste resümierende Gedanken zu
unserem Aufenthalt hier, der morgen
unglaublicherweise schon zu Ende sein wird. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen,
so wie es wohl immer ist. Aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein und
obwohl diese „junge Gruppe“ eingangs nur als Testlauf gedacht war, ist alles
einwandfrei gelaufen und ein Beispiel und Inspiration für künftige Camps. Und ich
übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das zum allergrößten Teil der
unermüdlichen Arbeit und Hingabe von Amy zu verdanken ist.
Julia
Julia
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