Mittwoch, Oktober 26, 2011

Workcamp 2012 steht: 2.-23. März

Mit großem Staunen, aber auch mit Dankbarkeit schauen wir hier in Deutschland auf das, was die jüngste Workcamptruppe gerade vollbracht und wie viel Ermutigung sie in Uganda weitergegeben hat. Klasse!
Viele Anfragen haben mich schon erreicht, ob und wann es 2012 losgeht. Dazu diesen Link, denn der Termin für Uganda steht inzwischen fest: ca. 2.-23.3.2012. Wer gerne im Juni nach Livingston, Sambia, zu den Hoffmanns zum Arbeiten gehen möchte, der sollte sich auch schon bei mir melden (einen Termin suchen wir noch).
Ich habe gerade wieder mal die "Seligpreisungen" aus Matthäus 5 gelesen und merke, wie wahr und spürbar diese Worte aus dem Mund von Jesus Christus sind. Unser Verhältnis zu Gott ist immer auch in Beziehung zu den Menschen um uns konkret verbunden. Wie genau, bleibt wohl Sein Geheimnis! Aber immer, wenn wir etwas in diese Richtung wagen, lässt Er es uns spüren. Danke an alle, die mit ihrer Arbeit und Zeit, ihrem Geld und Glauben hier bei uns an dieser Stelle mitmachen. Blickt auf und blickt um Euch – so macht das Leben erst richtig Sinn.

Freitag, Oktober 14, 2011

Zurück in Deutschland

Die Flüge verliefen gut und jeder genoss auf der Rückreise die letzten Stunden, die uns als Gruppe verblieben.
Inzwischen sind wir alle sieben daheim und schneller als mir lieb ist, tauche ich wieder in das vertraute deutsche Umfeld ein. Was bleibt nun von dem vergangenen Workcamp?
Ganz viel Dankbarkeit. Für all die berührenden Momente, die wir erleben durften, wenn mit lauter Musik oder einem stillen Lächeln gefeiert wurde, wie beschenkt sich die Menschen fühlten. Für die nicht abreißende Gastfreundschaft, aber auch Geduld, mit der man uns ständig aufs Neue begegnete. Für das ausgelassene Lachen und die enge Bindung innerhalb unserer Gruppe, die sich noch vor 14 Tagen kein einziges Mal getroffen hatte. Für euer Interesse und Beten während unseres Einsatzes. Für die Unterstützung, die wir durch eure Spenden weitergeben durften. Für den Eindruck, dass mein Leben ganz intensiv geprägt wurde und ich erst mit der Zeit eine Ahnung vom eigentlichen Ausmaß bekommen werde.
In den nächsten Tagen wird hier noch einmal zusammengefasst, was diese zwei Wochen konkret in den Projekten bewegt haben. Jetzt grade möchte ich jedoch einfach auf mich wirken lassen, wie Gott diese Reise gesegnet hat.

Amy

Donnerstag, Oktober 13, 2011

Der letzte Tag

Ein buntes Programm aus Shoppen, Naomi Froese Schule sowie der heimische Rückflug standen an...
Nachdem wir einige Shoppingpunkte angefahren haben und schöne Souvenirs ergatterten, sind wir zur Naomi Froese Schule gefahren. Freudig wurden wir empfangen und besonders die rund 300 Luftballon-"Springmäuse" (während des stockenden Verkehrs in Kampala durch reine Teamarbeit gebastelt!) begeisterten die Kinder. Wir hatten die Ehre, den Kauf des angrenzenden Grundsücks der Naomi Froese Schule mitzuerleben.
Die private Spende zur Finanzierung des Grundstücks wurde überwiesen, sodass die Unterschrift erfolgreich gesetzt werden konnte und nun die Naomi Froese Schule über eine Erweiterung des Grundstücks verfügt!!! Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!
Der Abschied danach wurde durch Tanz und Singen sowie Geschenke für uns so schön wie möglich gemacht.
Zu Hause erwarten uns dann einige Patenkinder, welche noch eine Kleinigkeit erhielten und nun ist es auch schon Zeit aufzubrechen und den Rückflug von Entebbe über Brüssel nach Deutschland anzutreten. Ich denke ich spreche im Namen aller „Sieben“, dass wir einfach wunderschöne 13 Tage gemeinsam erleben durften!

Naemi

Mittwoch, Oktober 12, 2011

Endspurt



Jetzt fahr´n wir über´n Nil, über´n Nil, jetzt fahr´n wir… und zwar im roten Rafting Boot mit der Startnummer 18, angeführt von Südafrikaner-Kirk mit Fliegendem-Fisch-Tattoo auf der Schulter. Äußerst gekonnt manövrierte er uns durch die Fallen und Tücken der Nilstromschnellen, die meiner Meinung nach allerdings etwas weniger spärlich hätten verteilt sein können. :-) Fischadler und Fledermausinsel waren ebenso inklusive wie Ananas-mit-Keks-Break auf dem Wasser. Das Wiedereinsteigen ins Boot aus dem Wasser üben wir (fast) alle noch mal, damit man sich währenddessen nicht ganz so sehr wie eine verendende Seekuh fühlt. Ansonsten haben wir aber, glaube ich, eine ganz gute Figur gemacht und das Abenteuer in vollen Zügen genossen, auch wenn die weiblichen Doxycyclin-Konsumenten unter uns mit der stark erhöhten Sonnenempfindlichkeit zu kämpfen hatten und Oxana am Ende auch noch eine Paddelattacke auf ihren Kopf einstecken musste.
Beim Abendessen mit Colleen gab es erste resümierende Gedanken zu unserem Aufenthalt hier, der morgen unglaublicherweise schon zu Ende sein wird. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen, so wie es wohl immer ist. Aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein und obwohl diese „junge Gruppe“ eingangs nur als Testlauf gedacht war, ist alles einwandfrei gelaufen und ein Beispiel und Inspiration für künftige Camps. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das zum allergrößten Teil der unermüdlichen Arbeit und Hingabe von Amy zu verdanken ist.

Julia

Dienstag, Oktober 11, 2011

Hakuna Matata - Mitten im Dschungel

Gestern und heute haben wir in einer Dorfschule namens Nampunge verbracht. Zu unseren Aufgaben zählten unter anderem, Pfosten für die Landbegrenzung aufzustellen und die Kinder zu unterrichten. Hierbei haben wir unser Unterrichtsprogramm von der Naomi Froese Schule aus der Tasche gezaubert - ein Mix aus Family Members und Malen hat die Kinder der Grundschule sehr unterhalten.
Ein Highlight war die heutige Geschenkverteilung, wobei jedes Kind sich zum Beispiel über einen Stift, Block, Haarband, Trillerpfeife oder auch über ein Schlüsselband freuen konnte.

Während Julia, Steffen und Amy bei den TAPP-Besuchen waren, haben Michi, Oxana und Naemi erfolgreich den Dschungel durchforstet und den Andi damit beeindrucken können, dass auch Grazien ordentlich zupacken können. Einen Kampf mit Schlangen, Killerameisen und anderen wilden Tieren zu überleben, die der Nampungedschungel vorzuweisen hatte, hat uns Mädchen nichts anhaben können. Und selbst die versteckten Fallen im Erdboden, das Labyrinth aus Lianen, meterhohen Bäumen und  Gräsern sowie die Kletterpflanzen haben uns nicht abgehalten, die Zäune hochzuziehen :) !

Da heute unser letzter richtiger Arbeitstag war, war es besonders schön, noch einmal mit den Kindern zu spielen, Lieder zu singen, "Knuddler zu verteilen" und letzte kleine Geschenke zu überreichen.

Eure Michi, Oxana & Naemi

Montag, Oktober 10, 2011

Eindrücke aus Namabasa

Endlich - unser erstes Gruppenfoto! An der Nilquelle in Jinja.



Mit 16-köpfiger Kapelle wurden wir Samstag vor der Gemeinde empfangen und in einem Umzug durch das Dorf geführt.





Papierflieger basteln...



... und fliegen lassen.


Sonntag, Oktober 09, 2011

Das Dorf(er)leben - ein erster Appetithappen

Wir sind zurück in Kampala - nach einem Wochenende vieler Menschen, eindrücklicher Gastfreundschaft, trockener Zelte und einem fünfstündigen Abschlussgottesdienst heute Morgen. In Namabasa fand eine Konferenz aller regionaler Gemeinden Gottes statt, sodass auch wir eine Einheit zu Familienplanung bzw. Hygiene hielten und mit Kinderschaaren bastelten. Nun sind wir vor allem von der Rückfahrt erschlagen, sicherlich tragen aber auch die ganzen neuen Eindrücke zu unserer Müdigkeit bei. Insofern: Fotos folgen, Details auch ;).

Amy

Freitag, Oktober 07, 2011

Im Dorf gut angekommen

Gerade habe ich mit Colleen und Amy telefonieren können: Die Zelte sind aufgebaut, das Wetter gut :), der Einsatz kann beginnen - aber erst Morgen. Der Ort heißt übrigens Namabasa und liegt in dem Distrikt Mbali. Gute Nacht!

Donnerstag, Oktober 06, 2011

Heritage School Superlativtag



Unter sengendster Hitze riskierten die beiden stärksten Männer im Team (sind ja auch nur zwei) auf dem höchsten Dach der Welt ihr wertvollstes aller Leben, als sie die härtesten aller Holzplatten mit allergrößter Kraft auf dem Gerüst so fest nagelten, dass selbst der wildeste Sturm Afrikas sie allerfrühestens in einer Million Jahren wird ablösen können.
Die vier Grazien (die fünfte und graziöseste musste den Tag leider im Bett verbringen) befreiten mit unendlicher Ausdauer und beispielhaftester Teamarbeit zahllose zukünftige Klassenräume von kilometerdicken Schmutz- und Geröllschichten, schmirgelten mit ausgefeiltster Technik Stützpfosten und bemalten selbige in vollendeter Perfektion.
Tatsächlich war es ein ausgesprochen produktiver und erfüllender Tag mit ungetrübt positiver Stimmung und wunderbarem Wetter als Begleiterscheinung. Wir hoffen sehr, dass Naemis Begleiterscheinung schleunigst verschwindet und sie am Besten gleich morgen wieder gesund ist. Denn dann geht’s ab ins Dorf.
Ohne Strom. Also ohne Internet. Also ohne Blog.
Sonntag Abend dann mehr.

Julia

Spendeneinsatz

Mit der Schneidemaschine geschnitten
werden die Perlen noch gleichmäßiger.
Die Entstehung der Mauer
Die gesammelten Projektspenden werden jetzt Stück für Stück eingesetzt. Die Materialien für den Zaun, der das Grundstück der Naomi-Froese-Schule nun endlich bald umschließen wird, wurden davon bezahlt, ebenso wie das letzte Stück einer Mauer im Eingangsbereich.

Die Einnahmen der TAPP-Kettenverkäufe der vergangen sechs Monate ermöglichen einer Vielzahl von Dörfern neue Nähmaschinen für weitere Handarbeiten und mit der Einzelspende eines Ausbildungsjahrgangs aus Hannover verfügt die TAPP-Zweigstelle in der N-F-Schule nun über eine Schneidemaschine - um noch viele wunderschöne Ketten herzustellen.
Zur richitgen Zeit finanzierten die Spenden die Einzäunung - die Ortgemeinde hatte das Fehlen schon beanstandet.


An der Heritage School fließt das Geld in unsere Lackier-Arbeiten von gestern und Streicharbeiten von heute. Toll zu sehen, wie die Spenden zum Einsatz kommen! Wir sind gespannt, was sie in den nächsten Tagen und Orten noch bewegen werden und danken euch ganz herzlich im Namen aller, denen sie dienen!

Mittwoch, Oktober 05, 2011

Balanceakt

Die Küchenzeile im Lehrerzimmer wird abgeschliffen und lackiert.

Am vierten Tag lag unser Fokus auf Bauarbeiten an der Heritage School, die hauptsächlich von Missionarskindern und wohlhabenden Afrikanern besucht wird. Hier lackierten wir auf abenteuerlichen Gerüsten die Bambusdecken neuer Kindergartenräume, ebenso wie das Kunsthaus und den Spielplatz. Am Ende durften wir noch die Stützpfosten auf einer der Baustellen ausreißen.
Eine Umstellung, heute an dieser besser ausgestatteten Schule zu arbeiten...
Amy

Dienstag, Oktober 04, 2011

Naomi Froese Schule Vol. II


Wer bis jetzt noch keinen Sonnenbrand hatte, wurde nun endlich auch versorgt. Denn heute beschäftigte uns vor allem ein endlos scheinender Zaun, der das Grundstück der Naomi Froese Schule vom Rest der Umgebung abgrenzen soll. Loch buddeln, Pfosten rein, zubuddeln. Pfosten wieder raus, weil er doch nicht ganz genau auf der angedachten Gerade steht. Loch neu buddeln, Pfosten rein, zubuddeln. Und dann wieder von vorn und nochmal und nochmal. Schritt um Schritt beobachtet von einer ständig größer werdenden Traube an Kindern und Schülern, die übrigens an Schönheit/Niedlichkeit/Liebenswürdigkeit (nur ein Wort zu nutzen wäre falsch) wohl kaum zu übertreffen sind. Diese Gesichter sind es, die einen daran erinnern, warum wir hier sind, wenn man eigentlich gerade dabei war, sich zu ärgern, weil zum tausendsten Mal ein Pfosten korrigiert werden muss.
Heute wurden außerdem die ersten Patengeschenke verteilt, TAPP-Besuche fanden statt und es gab erneut Unterrichtseinheiten mit Zahnputz-Fisch und Familiengemälden. Letztendlich gab es auch eine rührende musikalische Verabschiedung. Aber vor allem gab es den Zaun. :) 
Praktischerweise kann ich in meiner Funktion als autorisierte Photographin manchmal ungestraft den Ort des Geschehens verlassen und dann lässig mit der Kamera auf die schwer arbeitenden Kameraden hinabblicken. (Im wörtlichen Sinne, denn der Zaun befindet sich in einer Versenkung.) Auch die Geschenkübergaben an die Patenkinder wollen sorgfältig dokumentiert werden. Und bei einer derartigen Menge an strahlenden Kindergesichtern ist ein Motiv eigentlich immer und überall vorhanden, wahrscheinlich zum Leidwesen jener, die sich dann irgendwann die Diashows ansehen werden. :) Um so verblüffender, fast bitter, wenn ich dann von einem dreizehnjährigen Jungen kritisch und nachdenklich gefragt werde, was für einen Nutzen meine zahllosen Bilder denn eigentlich für die Kinder in der Naomi Froese Schule haben. Und warum nicht viel mehr Menschen bereit sind, eine Patenschaft zu übernehmen.

Julia

Mauerbau hinterm TAPP-Büro

Montag, Oktober 03, 2011

3. Oktober - Der Tag des Mauerfalls

Heute sind wir erfolgreich in unseren ersten Arbeitstag gestartet. Unser Weg führte nach unserem gemeinsamen Frühstück direkt in die Naomi-Froese-Schule. Dort wurden wir herzlich von Chistine, der Schulleiterin, den Lehrern, Angestellten und vor allem von den Kindern empfangen. Nach einer kurzen Führung wurden uns zur Begrüßung von den Schülern der 6. Klasse zwei Lieder gewidmet, die wir mit Begeisterung verfolgt haben. Nach großem Beifall ging es jedoch für uns an die Arbeit.
Unsere beiden männlichen Teammitglieder wurden direkt zum „Rasenmähen“ eingeteilt was in diesem Fall Handarbeit bedeutete. Wir Mädels haben uns den Klassen zugewandt. Wir bildete zwei Teams plus persönlichem Paparazzi…oder besser: Mamarazzi (Julia)! Die erste und zweite Klassen erhielten eine kurze Einführung zum Thema Zähneputzen, Waschen und Körperpflege. Die zweite Gruppe widmete sich dem Thema Familie und Unterschiede zwischen den Ländern Deutschland und Uganda incl. einer anschließenden offenen Fragerunde an uns zum Leben in Deutschland. Dieses Thema wurde ausführlich in der Klasse drei und vier erarbeitet und diskutiert und konnte nur durch die Lunchzeit beendet werden.
Wir wurden mit Fragen konfrontiert, die uns z. T. erstaunten und auf der anderen Seite auch häufig zum Lachen brachten. So wurden wir gefragt, ob wir in Deutschland Schlange essen würden oder ob es wo wir wohnen, auch Kühe gäbe, die zu Hause gehalten werden. Auf der anderen Seite standen Fragen im Raum wie z. B. ob ein Studium in Deutschland möglich sei und wie man dieses erreichen könnte.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es in die zweite Phase des Tages. Wir teilten uns in zwei Gruppen, wobei eine Gruppe zu einigen TAPP-Familien aufbrach, um diese zu besuchen und gepackte Taschen mit ein paar Kleidungsstücken, Kuscheltieren und Süßigkeiten vorbeizubringen. Die zweite Gruppe holte sich Handschuhe, Hammer und Brechstange und hämmerte, trat und stieß so lange auf eine kleine abzureißende Mauer ein, bis sie schlussendlich fiel! Da diese Truppe eine reine Mädelsbesetzung vorzuweisen hatte, sind wir besonders stolz auf dieses erreichte Ziel, das perfekt zum Feiertag passte! ;-)

Unsere spontan entschiedene dritte Phase des Tages zu einer Feierlichkeit des deutschen Botschafters zu fahren, stellte sich vor Ort als nicht wirklich lohnenswert heraus, so dass wir uns wieder kurzer Hand auf den Weg nach Hause machten. Mit lauter Musik und viel Gelächter, brachte Taxifahrer Jimmy uns zurück zum Haus der Stevensons, um noch gemeinsam endlich etwas zu essen und den Tag ausklingen zu lassen.

Amys Kommentar auf unserer Rückfahrt war: „Mir kommt es so vor, als wenn wir schon ewig hier sind.“ Damit hat sie vollkommen recht, wir haben erst den zweiten Tag, aber der Umgang in der Gruppe ist jetzt schon ausgesprochen vertraut und sehr oft einfach locker und ausgelassen. Wir lachen viel miteinander und manchmal auch übereinander (ok, zugegeben, dies geschieht öfter). Aber es ist mit Sicherheit eine sehr gute Basis für die nächsten spannenden Tagen…Ich freu mich darauf!

Michaela

Sonntag, Oktober 02, 2011

Ordnung muss sein :)

Für uns fing der Tag heute wirklich sehr human an - um kurz vor neun nach deutscher Pünktlichkeit gab es ein fruchtig frisches Frühstück und dann ging es auch schon los!
Nach einer typisch afrikanischen Autofahrt gelangten wir etwa eine Stunde abseits von Kampala in einer kleinen, aber sehr feinen Gemeinde Gottes an - und wurden sehr herzlich begrüßt.
Wir hatten die schöne Aufgabe, die Sonntagsschule der rund 40 Kinder (aller Altersgruppen) zu gestalten und sorgten mit einer biblischen Geschichte aus dem neuen Testament (Jesus stillt den Sturm) für mächtige Unterhaltung.
Anschließend sangen wir noch einige Kinderlieder und merkten gar nicht, dass es bereits früher Nachmittag war...So ergab es sich, dass der Hunger uns zu unserem traditionellen Restaurantbesuch führte, wo uns eine reich gedeckte Tafel voller indischer Köstlichkeiten erwartete!
Gut gesättigt lässt es sich auch leichter die vielen Kleidungsstücke, Patengeschenke, Schuhe, Schreibwarensachen und vieles, vieles mehr sortieren. Nachdem nun endlich Ordnung in das Chaos gelangt ist, freuen wir uns nun auf einen gemütlichen Abend,...wir muessen uns schließlich auch noch ein bisschen näher kennenlernen!
Viele sonnige Grüße,
Eure Naemi

Wir sind da!

Nach sehr guten Fluegen und einer Fahrt durch das naechtliche, verregnete Kampala sind wir gestern um ein Uhr nachts bei den Stevensons angekommen. Fuer Koffer reinbringen, Zimmer finden und duschen hat die Kraft noch gereicht, aber dann sind wir erschlagen ins Bett gefallen. Und nun geht es los!
Heute Morgen gehen wir zu unserem ersten Gottesdienst hier und sortieren spaeter all die Geschenke und Spenden, die ihr uns mitgegeben habt - danke noch einmal.
Wir sind gespannt, sowohl Uganda als auch uns als Gruppe kennenzulernen und voller Vorfreude.

PS: Fotos gibt's, sobald wir mehr Auswahl haben als bloss uns abgekaempft im Flugzeug ;) ...