Mittwoch, Dezember 21, 2011

12 Workcamper für März 2012 eingebucht. Geht da noch was...?

Was für ein Weihnachtsgruß: Gestern konnte ich Colleen und Tim die zwölf willigen Arbeiter für unser Workcamp im März 2012 vorstellen. Die Flüge sind gebucht und bezahlt!
Wir werden wieder hervorragende Baumenschen, kreative Kräfte für die Klassenunterrichtsstunden sowie Leute für eine medizinische Grundversorgung dabei haben - das klingt wie eine perfekte Gruppe für einen Einsatz in der Pampa Afrikas! Wolltest Du auch mit? Dann ist jetzt wirklich höchste Zeit, das Nötige zu klären.
Aber es gibt noch eine Menge was jeder, der diese Zeilen gerade liest, dafür tun kann, dass auch diese Reise einen bleibenden und heilenden Eindruck hinterlässt:
- Mit der Übernahme einer Patenschaft - wir vermitteln gerne!
- Sachspenden hochwertiger Kleidung, alte funktionstüchtige Handys, Laptops u.a.m. zum Mitnehmen in unseren Koffern
- Einen kleinen oder größeren Geldbetrag für eines unsrer Projekte (wenn wir genügend Mittel zusammenbekommen wird sogar das Dach für die Aula der Naomi-Froese-Primary-School gekauft und aufgesetzt - ca. 11.000 Euro)
- Halskettenverkauf (oder als Geschenk zu Weihnachten!) für den Herstellerlohn der HIV-Erkrankten Frauen der T.A.P.P. Programme
- Kindergeschenke (Hauptsache viele, klein und fein!)
BURUNDI: Übrigens, ich war beim Telefonat mit Colleen beeindruckt, was aus den paar Tausend Euro geworden ist, die wir aus der Weihnachtsspende unseres Gemeindebundes vor drei Jahren für die ganz neue Arbeit in diesem Land weiterreichten. Es hat sogar für ein Gebäude und die Unterstützung einiger verlassener Kinder gelangt. Dazu mehr später. Frohe & gesegnete Weihnachten!

Donnerstag, Dezember 01, 2011

2012 rückt näher...

Bald beginnt die HEISSE PHASE: Das Workcamp 2012 (ca. 1.-22.3.) hat schon 11 feste Teilnehmer gemeldet und weitere 5 die es sich ernsthaft überlegen.... Wenn Du eigentlich Interesse hast: JETZT ist die Zeit sich zu melden, denn bald werden die Flüge gebucht! siegfried.froese(at)fbgg.de

Mittwoch, Oktober 26, 2011

Workcamp 2012 steht: 2.-23. März

Mit großem Staunen, aber auch mit Dankbarkeit schauen wir hier in Deutschland auf das, was die jüngste Workcamptruppe gerade vollbracht und wie viel Ermutigung sie in Uganda weitergegeben hat. Klasse!
Viele Anfragen haben mich schon erreicht, ob und wann es 2012 losgeht. Dazu diesen Link, denn der Termin für Uganda steht inzwischen fest: ca. 2.-23.3.2012. Wer gerne im Juni nach Livingston, Sambia, zu den Hoffmanns zum Arbeiten gehen möchte, der sollte sich auch schon bei mir melden (einen Termin suchen wir noch).
Ich habe gerade wieder mal die "Seligpreisungen" aus Matthäus 5 gelesen und merke, wie wahr und spürbar diese Worte aus dem Mund von Jesus Christus sind. Unser Verhältnis zu Gott ist immer auch in Beziehung zu den Menschen um uns konkret verbunden. Wie genau, bleibt wohl Sein Geheimnis! Aber immer, wenn wir etwas in diese Richtung wagen, lässt Er es uns spüren. Danke an alle, die mit ihrer Arbeit und Zeit, ihrem Geld und Glauben hier bei uns an dieser Stelle mitmachen. Blickt auf und blickt um Euch – so macht das Leben erst richtig Sinn.

Freitag, Oktober 14, 2011

Zurück in Deutschland

Die Flüge verliefen gut und jeder genoss auf der Rückreise die letzten Stunden, die uns als Gruppe verblieben.
Inzwischen sind wir alle sieben daheim und schneller als mir lieb ist, tauche ich wieder in das vertraute deutsche Umfeld ein. Was bleibt nun von dem vergangenen Workcamp?
Ganz viel Dankbarkeit. Für all die berührenden Momente, die wir erleben durften, wenn mit lauter Musik oder einem stillen Lächeln gefeiert wurde, wie beschenkt sich die Menschen fühlten. Für die nicht abreißende Gastfreundschaft, aber auch Geduld, mit der man uns ständig aufs Neue begegnete. Für das ausgelassene Lachen und die enge Bindung innerhalb unserer Gruppe, die sich noch vor 14 Tagen kein einziges Mal getroffen hatte. Für euer Interesse und Beten während unseres Einsatzes. Für die Unterstützung, die wir durch eure Spenden weitergeben durften. Für den Eindruck, dass mein Leben ganz intensiv geprägt wurde und ich erst mit der Zeit eine Ahnung vom eigentlichen Ausmaß bekommen werde.
In den nächsten Tagen wird hier noch einmal zusammengefasst, was diese zwei Wochen konkret in den Projekten bewegt haben. Jetzt grade möchte ich jedoch einfach auf mich wirken lassen, wie Gott diese Reise gesegnet hat.

Amy

Donnerstag, Oktober 13, 2011

Der letzte Tag

Ein buntes Programm aus Shoppen, Naomi Froese Schule sowie der heimische Rückflug standen an...
Nachdem wir einige Shoppingpunkte angefahren haben und schöne Souvenirs ergatterten, sind wir zur Naomi Froese Schule gefahren. Freudig wurden wir empfangen und besonders die rund 300 Luftballon-"Springmäuse" (während des stockenden Verkehrs in Kampala durch reine Teamarbeit gebastelt!) begeisterten die Kinder. Wir hatten die Ehre, den Kauf des angrenzenden Grundsücks der Naomi Froese Schule mitzuerleben.
Die private Spende zur Finanzierung des Grundstücks wurde überwiesen, sodass die Unterschrift erfolgreich gesetzt werden konnte und nun die Naomi Froese Schule über eine Erweiterung des Grundstücks verfügt!!! Ein großes Dankeschön an dieser Stelle!
Der Abschied danach wurde durch Tanz und Singen sowie Geschenke für uns so schön wie möglich gemacht.
Zu Hause erwarten uns dann einige Patenkinder, welche noch eine Kleinigkeit erhielten und nun ist es auch schon Zeit aufzubrechen und den Rückflug von Entebbe über Brüssel nach Deutschland anzutreten. Ich denke ich spreche im Namen aller „Sieben“, dass wir einfach wunderschöne 13 Tage gemeinsam erleben durften!

Naemi

Mittwoch, Oktober 12, 2011

Endspurt



Jetzt fahr´n wir über´n Nil, über´n Nil, jetzt fahr´n wir… und zwar im roten Rafting Boot mit der Startnummer 18, angeführt von Südafrikaner-Kirk mit Fliegendem-Fisch-Tattoo auf der Schulter. Äußerst gekonnt manövrierte er uns durch die Fallen und Tücken der Nilstromschnellen, die meiner Meinung nach allerdings etwas weniger spärlich hätten verteilt sein können. :-) Fischadler und Fledermausinsel waren ebenso inklusive wie Ananas-mit-Keks-Break auf dem Wasser. Das Wiedereinsteigen ins Boot aus dem Wasser üben wir (fast) alle noch mal, damit man sich währenddessen nicht ganz so sehr wie eine verendende Seekuh fühlt. Ansonsten haben wir aber, glaube ich, eine ganz gute Figur gemacht und das Abenteuer in vollen Zügen genossen, auch wenn die weiblichen Doxycyclin-Konsumenten unter uns mit der stark erhöhten Sonnenempfindlichkeit zu kämpfen hatten und Oxana am Ende auch noch eine Paddelattacke auf ihren Kopf einstecken musste.
Beim Abendessen mit Colleen gab es erste resümierende Gedanken zu unserem Aufenthalt hier, der morgen unglaublicherweise schon zu Ende sein wird. Viel zu schnell ist die Zeit vergangen, so wie es wohl immer ist. Aber es wird nicht das letzte Mal gewesen sein und obwohl diese „junge Gruppe“ eingangs nur als Testlauf gedacht war, ist alles einwandfrei gelaufen und ein Beispiel und Inspiration für künftige Camps. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das zum allergrößten Teil der unermüdlichen Arbeit und Hingabe von Amy zu verdanken ist.

Julia

Dienstag, Oktober 11, 2011

Hakuna Matata - Mitten im Dschungel

Gestern und heute haben wir in einer Dorfschule namens Nampunge verbracht. Zu unseren Aufgaben zählten unter anderem, Pfosten für die Landbegrenzung aufzustellen und die Kinder zu unterrichten. Hierbei haben wir unser Unterrichtsprogramm von der Naomi Froese Schule aus der Tasche gezaubert - ein Mix aus Family Members und Malen hat die Kinder der Grundschule sehr unterhalten.
Ein Highlight war die heutige Geschenkverteilung, wobei jedes Kind sich zum Beispiel über einen Stift, Block, Haarband, Trillerpfeife oder auch über ein Schlüsselband freuen konnte.

Während Julia, Steffen und Amy bei den TAPP-Besuchen waren, haben Michi, Oxana und Naemi erfolgreich den Dschungel durchforstet und den Andi damit beeindrucken können, dass auch Grazien ordentlich zupacken können. Einen Kampf mit Schlangen, Killerameisen und anderen wilden Tieren zu überleben, die der Nampungedschungel vorzuweisen hatte, hat uns Mädchen nichts anhaben können. Und selbst die versteckten Fallen im Erdboden, das Labyrinth aus Lianen, meterhohen Bäumen und  Gräsern sowie die Kletterpflanzen haben uns nicht abgehalten, die Zäune hochzuziehen :) !

Da heute unser letzter richtiger Arbeitstag war, war es besonders schön, noch einmal mit den Kindern zu spielen, Lieder zu singen, "Knuddler zu verteilen" und letzte kleine Geschenke zu überreichen.

Eure Michi, Oxana & Naemi

Montag, Oktober 10, 2011

Eindrücke aus Namabasa

Endlich - unser erstes Gruppenfoto! An der Nilquelle in Jinja.



Mit 16-köpfiger Kapelle wurden wir Samstag vor der Gemeinde empfangen und in einem Umzug durch das Dorf geführt.





Papierflieger basteln...



... und fliegen lassen.


Sonntag, Oktober 09, 2011

Das Dorf(er)leben - ein erster Appetithappen

Wir sind zurück in Kampala - nach einem Wochenende vieler Menschen, eindrücklicher Gastfreundschaft, trockener Zelte und einem fünfstündigen Abschlussgottesdienst heute Morgen. In Namabasa fand eine Konferenz aller regionaler Gemeinden Gottes statt, sodass auch wir eine Einheit zu Familienplanung bzw. Hygiene hielten und mit Kinderschaaren bastelten. Nun sind wir vor allem von der Rückfahrt erschlagen, sicherlich tragen aber auch die ganzen neuen Eindrücke zu unserer Müdigkeit bei. Insofern: Fotos folgen, Details auch ;).

Amy

Freitag, Oktober 07, 2011

Im Dorf gut angekommen

Gerade habe ich mit Colleen und Amy telefonieren können: Die Zelte sind aufgebaut, das Wetter gut :), der Einsatz kann beginnen - aber erst Morgen. Der Ort heißt übrigens Namabasa und liegt in dem Distrikt Mbali. Gute Nacht!

Donnerstag, Oktober 06, 2011

Heritage School Superlativtag



Unter sengendster Hitze riskierten die beiden stärksten Männer im Team (sind ja auch nur zwei) auf dem höchsten Dach der Welt ihr wertvollstes aller Leben, als sie die härtesten aller Holzplatten mit allergrößter Kraft auf dem Gerüst so fest nagelten, dass selbst der wildeste Sturm Afrikas sie allerfrühestens in einer Million Jahren wird ablösen können.
Die vier Grazien (die fünfte und graziöseste musste den Tag leider im Bett verbringen) befreiten mit unendlicher Ausdauer und beispielhaftester Teamarbeit zahllose zukünftige Klassenräume von kilometerdicken Schmutz- und Geröllschichten, schmirgelten mit ausgefeiltster Technik Stützpfosten und bemalten selbige in vollendeter Perfektion.
Tatsächlich war es ein ausgesprochen produktiver und erfüllender Tag mit ungetrübt positiver Stimmung und wunderbarem Wetter als Begleiterscheinung. Wir hoffen sehr, dass Naemis Begleiterscheinung schleunigst verschwindet und sie am Besten gleich morgen wieder gesund ist. Denn dann geht’s ab ins Dorf.
Ohne Strom. Also ohne Internet. Also ohne Blog.
Sonntag Abend dann mehr.

Julia

Spendeneinsatz

Mit der Schneidemaschine geschnitten
werden die Perlen noch gleichmäßiger.
Die Entstehung der Mauer
Die gesammelten Projektspenden werden jetzt Stück für Stück eingesetzt. Die Materialien für den Zaun, der das Grundstück der Naomi-Froese-Schule nun endlich bald umschließen wird, wurden davon bezahlt, ebenso wie das letzte Stück einer Mauer im Eingangsbereich.

Die Einnahmen der TAPP-Kettenverkäufe der vergangen sechs Monate ermöglichen einer Vielzahl von Dörfern neue Nähmaschinen für weitere Handarbeiten und mit der Einzelspende eines Ausbildungsjahrgangs aus Hannover verfügt die TAPP-Zweigstelle in der N-F-Schule nun über eine Schneidemaschine - um noch viele wunderschöne Ketten herzustellen.
Zur richitgen Zeit finanzierten die Spenden die Einzäunung - die Ortgemeinde hatte das Fehlen schon beanstandet.


An der Heritage School fließt das Geld in unsere Lackier-Arbeiten von gestern und Streicharbeiten von heute. Toll zu sehen, wie die Spenden zum Einsatz kommen! Wir sind gespannt, was sie in den nächsten Tagen und Orten noch bewegen werden und danken euch ganz herzlich im Namen aller, denen sie dienen!

Mittwoch, Oktober 05, 2011

Balanceakt

Die Küchenzeile im Lehrerzimmer wird abgeschliffen und lackiert.

Am vierten Tag lag unser Fokus auf Bauarbeiten an der Heritage School, die hauptsächlich von Missionarskindern und wohlhabenden Afrikanern besucht wird. Hier lackierten wir auf abenteuerlichen Gerüsten die Bambusdecken neuer Kindergartenräume, ebenso wie das Kunsthaus und den Spielplatz. Am Ende durften wir noch die Stützpfosten auf einer der Baustellen ausreißen.
Eine Umstellung, heute an dieser besser ausgestatteten Schule zu arbeiten...
Amy

Dienstag, Oktober 04, 2011

Naomi Froese Schule Vol. II


Wer bis jetzt noch keinen Sonnenbrand hatte, wurde nun endlich auch versorgt. Denn heute beschäftigte uns vor allem ein endlos scheinender Zaun, der das Grundstück der Naomi Froese Schule vom Rest der Umgebung abgrenzen soll. Loch buddeln, Pfosten rein, zubuddeln. Pfosten wieder raus, weil er doch nicht ganz genau auf der angedachten Gerade steht. Loch neu buddeln, Pfosten rein, zubuddeln. Und dann wieder von vorn und nochmal und nochmal. Schritt um Schritt beobachtet von einer ständig größer werdenden Traube an Kindern und Schülern, die übrigens an Schönheit/Niedlichkeit/Liebenswürdigkeit (nur ein Wort zu nutzen wäre falsch) wohl kaum zu übertreffen sind. Diese Gesichter sind es, die einen daran erinnern, warum wir hier sind, wenn man eigentlich gerade dabei war, sich zu ärgern, weil zum tausendsten Mal ein Pfosten korrigiert werden muss.
Heute wurden außerdem die ersten Patengeschenke verteilt, TAPP-Besuche fanden statt und es gab erneut Unterrichtseinheiten mit Zahnputz-Fisch und Familiengemälden. Letztendlich gab es auch eine rührende musikalische Verabschiedung. Aber vor allem gab es den Zaun. :) 
Praktischerweise kann ich in meiner Funktion als autorisierte Photographin manchmal ungestraft den Ort des Geschehens verlassen und dann lässig mit der Kamera auf die schwer arbeitenden Kameraden hinabblicken. (Im wörtlichen Sinne, denn der Zaun befindet sich in einer Versenkung.) Auch die Geschenkübergaben an die Patenkinder wollen sorgfältig dokumentiert werden. Und bei einer derartigen Menge an strahlenden Kindergesichtern ist ein Motiv eigentlich immer und überall vorhanden, wahrscheinlich zum Leidwesen jener, die sich dann irgendwann die Diashows ansehen werden. :) Um so verblüffender, fast bitter, wenn ich dann von einem dreizehnjährigen Jungen kritisch und nachdenklich gefragt werde, was für einen Nutzen meine zahllosen Bilder denn eigentlich für die Kinder in der Naomi Froese Schule haben. Und warum nicht viel mehr Menschen bereit sind, eine Patenschaft zu übernehmen.

Julia

Mauerbau hinterm TAPP-Büro

Montag, Oktober 03, 2011

3. Oktober - Der Tag des Mauerfalls

Heute sind wir erfolgreich in unseren ersten Arbeitstag gestartet. Unser Weg führte nach unserem gemeinsamen Frühstück direkt in die Naomi-Froese-Schule. Dort wurden wir herzlich von Chistine, der Schulleiterin, den Lehrern, Angestellten und vor allem von den Kindern empfangen. Nach einer kurzen Führung wurden uns zur Begrüßung von den Schülern der 6. Klasse zwei Lieder gewidmet, die wir mit Begeisterung verfolgt haben. Nach großem Beifall ging es jedoch für uns an die Arbeit.
Unsere beiden männlichen Teammitglieder wurden direkt zum „Rasenmähen“ eingeteilt was in diesem Fall Handarbeit bedeutete. Wir Mädels haben uns den Klassen zugewandt. Wir bildete zwei Teams plus persönlichem Paparazzi…oder besser: Mamarazzi (Julia)! Die erste und zweite Klassen erhielten eine kurze Einführung zum Thema Zähneputzen, Waschen und Körperpflege. Die zweite Gruppe widmete sich dem Thema Familie und Unterschiede zwischen den Ländern Deutschland und Uganda incl. einer anschließenden offenen Fragerunde an uns zum Leben in Deutschland. Dieses Thema wurde ausführlich in der Klasse drei und vier erarbeitet und diskutiert und konnte nur durch die Lunchzeit beendet werden.
Wir wurden mit Fragen konfrontiert, die uns z. T. erstaunten und auf der anderen Seite auch häufig zum Lachen brachten. So wurden wir gefragt, ob wir in Deutschland Schlange essen würden oder ob es wo wir wohnen, auch Kühe gäbe, die zu Hause gehalten werden. Auf der anderen Seite standen Fragen im Raum wie z. B. ob ein Studium in Deutschland möglich sei und wie man dieses erreichen könnte.
Nach einem leckeren Mittagessen ging es in die zweite Phase des Tages. Wir teilten uns in zwei Gruppen, wobei eine Gruppe zu einigen TAPP-Familien aufbrach, um diese zu besuchen und gepackte Taschen mit ein paar Kleidungsstücken, Kuscheltieren und Süßigkeiten vorbeizubringen. Die zweite Gruppe holte sich Handschuhe, Hammer und Brechstange und hämmerte, trat und stieß so lange auf eine kleine abzureißende Mauer ein, bis sie schlussendlich fiel! Da diese Truppe eine reine Mädelsbesetzung vorzuweisen hatte, sind wir besonders stolz auf dieses erreichte Ziel, das perfekt zum Feiertag passte! ;-)

Unsere spontan entschiedene dritte Phase des Tages zu einer Feierlichkeit des deutschen Botschafters zu fahren, stellte sich vor Ort als nicht wirklich lohnenswert heraus, so dass wir uns wieder kurzer Hand auf den Weg nach Hause machten. Mit lauter Musik und viel Gelächter, brachte Taxifahrer Jimmy uns zurück zum Haus der Stevensons, um noch gemeinsam endlich etwas zu essen und den Tag ausklingen zu lassen.

Amys Kommentar auf unserer Rückfahrt war: „Mir kommt es so vor, als wenn wir schon ewig hier sind.“ Damit hat sie vollkommen recht, wir haben erst den zweiten Tag, aber der Umgang in der Gruppe ist jetzt schon ausgesprochen vertraut und sehr oft einfach locker und ausgelassen. Wir lachen viel miteinander und manchmal auch übereinander (ok, zugegeben, dies geschieht öfter). Aber es ist mit Sicherheit eine sehr gute Basis für die nächsten spannenden Tagen…Ich freu mich darauf!

Michaela

Sonntag, Oktober 02, 2011

Ordnung muss sein :)

Für uns fing der Tag heute wirklich sehr human an - um kurz vor neun nach deutscher Pünktlichkeit gab es ein fruchtig frisches Frühstück und dann ging es auch schon los!
Nach einer typisch afrikanischen Autofahrt gelangten wir etwa eine Stunde abseits von Kampala in einer kleinen, aber sehr feinen Gemeinde Gottes an - und wurden sehr herzlich begrüßt.
Wir hatten die schöne Aufgabe, die Sonntagsschule der rund 40 Kinder (aller Altersgruppen) zu gestalten und sorgten mit einer biblischen Geschichte aus dem neuen Testament (Jesus stillt den Sturm) für mächtige Unterhaltung.
Anschließend sangen wir noch einige Kinderlieder und merkten gar nicht, dass es bereits früher Nachmittag war...So ergab es sich, dass der Hunger uns zu unserem traditionellen Restaurantbesuch führte, wo uns eine reich gedeckte Tafel voller indischer Köstlichkeiten erwartete!
Gut gesättigt lässt es sich auch leichter die vielen Kleidungsstücke, Patengeschenke, Schuhe, Schreibwarensachen und vieles, vieles mehr sortieren. Nachdem nun endlich Ordnung in das Chaos gelangt ist, freuen wir uns nun auf einen gemütlichen Abend,...wir muessen uns schließlich auch noch ein bisschen näher kennenlernen!
Viele sonnige Grüße,
Eure Naemi

Wir sind da!

Nach sehr guten Fluegen und einer Fahrt durch das naechtliche, verregnete Kampala sind wir gestern um ein Uhr nachts bei den Stevensons angekommen. Fuer Koffer reinbringen, Zimmer finden und duschen hat die Kraft noch gereicht, aber dann sind wir erschlagen ins Bett gefallen. Und nun geht es los!
Heute Morgen gehen wir zu unserem ersten Gottesdienst hier und sortieren spaeter all die Geschenke und Spenden, die ihr uns mitgegeben habt - danke noch einmal.
Wir sind gespannt, sowohl Uganda als auch uns als Gruppe kennenzulernen und voller Vorfreude.

PS: Fotos gibt's, sobald wir mehr Auswahl haben als bloss uns abgekaempft im Flugzeug ;) ...

Freitag, September 30, 2011

In den Startlöchern

Gepackte Koffer, bereitliegende Tickets, abgesprochene Treffpunkte und eine ganze Menge Leute, die noch die letzten Stunden mit uns sieben Teilnehmern pokern, ob wir nicht doch noch das eine Geschenk als Übergewicht mitbekommen könnten... Nun sind wir wirklich soweit: Die ersten beiden fliegen heute Abend schon nach Brüssel, wo wir uns morgen Vormittag schließlich als gesamte Gruppe das erste Mal treffen werden.
Auf, auf nach Uganda!

Mittwoch, September 28, 2011

1200€ allein aus Pforzheim

So kurz vor dem Abflug tut sich noch einmal Gewaltiges in unserem Spendenpott: bei 5.500€ sind wir mittlerweile angekommen - dank Pforzheim! Vom Erlös des Weihnachtskonzerts im Winter hat die Gemeinde bereits jetzt 700€ überwiesen zusammen mit einer Privatspende - ein ganz herzliches Dankeschön Richtung Süden!
Ob wir in den letzten drei Tagen in Deutschland sogar die 6.000€ knacken? Patenschaftsanträge können wir auch noch ganz leicht einstecken - ihr braucht bloß Bescheid sagen!

Montag, September 26, 2011

Klasse Godi in Hannover

Wow, das war genial: Zuerst konnten wir gestern im Gottesdienst die Schuhe für Esther in Empfang nehmen - und viele kleine Stofftiere, Handys und weitere Geschenke für den Einsatz in Uganda. Und dann habe ich nachgezählt, wieviel Geld mir noch zugesteckt wurde für die Truppe: 800 Euro! Also ist die 4.000 schon mal geknackt... Jetzt bin ich natürlich motiviert für über 5.000 zu werben. Und für Patenschaften. NOCH ist's ganz leicht die Spenden und Anträge auf die Reise zu geben!

Freitag, September 23, 2011

3500€ bis jetzt

Der aktuelle Stand an Spenden liegt bereits bei über 3500€! Mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen weiter entwickelt.
Die Vorbereitungen laufen sehr gut, die Koffer füllen sich und wir sind noch auf der Suche nach Pinseln und Rollen zum Streichen, sowie einer kleinen (faustgroßen) Wasserpumpe für etwa einen Meter Tiefe - falls jemand in seiner Garage fündig wird, sagt gern Bescheid.
Es bleibt zu sagen: Die Spannung steigt, die Vorfreude erst recht - bald sind wir dort!

Mittwoch, September 21, 2011

Schuhe für Esther dank überwältigender Spendenbereitschaft

Es war vor zwei Jahren, dass ich Esther kennenlernte. Sie wurde Patenkind durch die Unterstützung einer Familie aus Deutschland. Was für eine Freude! Doch sie hat zwei "Klumpfüße" - läuft also auf den Oberflächen(!) ihrer Füße mithilfe angedrahteter Gummistücke. Passende Schuhe? So etwas gibt's nicht. Nicht in Uganda. Nun hat eine Workcamperin einige hundert Euro Spenden gesammelt und einen Sonderpreis bei einem Orthopädie-Schuhmacher bekommen. Wir haben Abdrucke ihrer Füße im Frühling gemacht. Nun sind die Schuhe fast fertig! Wenn das alles klappt werdet ihr ganz besondere Bilder, und bestimmt einige Freudentränen bei der Übergabe durch die Workcamper hier sehen. DANKE Iris!

Montag, September 19, 2011

Musikinstrumente?!

In zwei Wochen bringen wir grade an der Naomi-Froese-Schule in Kampala Zäune auf Vordermann, unterrichten in einer der sieben Klassen oder besuchen Familien des TAPProgramms in ihrem Zuhause... am 1. Oktober fliegen wir los!
Speziell Gitarren oder (kleinen) Keyboards suchen wir in diesen Tagen noch - für die Schulen, Gottesdienste, Feiern,... Musik wird dort unentwegt gemacht. Wenn du ein Instrument hast, das du uns nach Uganda mitgeben magst, wär's super, wenn du einfach Kontakt aufnimmst - die Sorge, es zu transportieren, ist dann unsere ;).

Donnerstag, September 15, 2011

Zuwachs!

So schnell kann's gehen: Wir sind zu siebt! Die Flüge für zwei weitere Pforzheimer sind soeben gebucht worden. Toll!

Montag, September 12, 2011

100 Euro vom Friseur!

Genial: Da lass ich meine Haare schneiden und mich köstlich bedienen, und darf zum Schluß noch 100 Euro für Eure Reise im Namen des Friseurs MASSIMO in Wolfsburg spenden. Das kommt schon mal dazu!

Sonntag, September 11, 2011

Spendenstand: 2.087 Euro...

Was kann man mit 2087,98€ anstellen? Wir werden es sehen, wenn wir in drei Wochen unsere Zeit in Uganda beginnen! Dies ist die aktuelle Summe; Wir werden erleben und ihr werdet durch Fotos und Berichte mitbekommen, was dieses Geld in den Maßeinheiten "Unterstützung" und "Freude" bedeutet.
Der sichtbare, nachhaltige Teil unserer Effektivität vor Ort wird zum Großteil durch die Hilfe bestimmt, die wir durch Finanzieren leisten können. Steigt gerne mit ein und tragt etwas dazu bei. Oder übrtragt uns die Aufgabe, eine Patenschaft in die Wege zu leiten...
Es gibt viele Möglichkeiten, Anteil an Gutem zu haben, das geschieht.


Empfänger KHW GlobalCare
Kontonr. 212156
BLZ 201 900 03 (Hamburger Volksbank)
Verwendungszweck UgandaWorkcamp

Montag, August 29, 2011

675€ aus Hannover - toll!

Gestern überwies die Evangelische Freikirche im Sahlkamp aus Hannover die Sonntagskollekte: 675,15€ wurden zusammengelegt!! Eine großartige Summe, die wir in vier Wochen vor Ort einsetzen werden. DANKE!
Unsere Reise nähert sich mit Tempo! Die Flüge vom 1. bis 14. Oktober sind gebucht. Gerade weil unsere Truppe mit fünf Reisenden und allesamt jungen Leuten dieses Mal ein bescheideneres Spendenaufkommen hat, macht jeder Euro, den wir mit nach Uganda nehmen können, einen noch größeren Unterschied. Auch für Patengeschenke, alte Handys, Laptops oder sonstige Sachspenden haben wir noch Platz in den Koffern. Es ist die entscheidene Phase... bald geht's los!

Freitag, August 19, 2011

6 Wochen, 1 Tag

... - dann sind wir zu fünft in Uganda, um uns zwei Wochen ganz praktisch vor Ort in Kampala einzubringen.
Unsere Effektivität während dieser Zeit wird besonders davon abhängen, wie viel Spenden wir bis dahin zusammenbekommen, um dort Projekte, noch mehr aber die Menschen zu unterstützen. Deshalb die ganz konkrete Bitte: wenn es euch möglich ist, gebt uns doch etwas mit, wodurch wir den Leuten ganz individuelle Hilfe leisten können. Alles wird direkt eingesetzt werden, denn wie von unseren Workcamps bekannt, kommen alle Teilnehmer selbst und vollständig für die eigenen Kosten und Flüge auf.
In unseren Koffern machen wir außerdem gerne Platz für einen persönlichen Brief, Fotos und ein kleines Geschenkpäckchen (bitte nicht mehr als 500g Gewicht) für Patenkinder. Wenn ihr eine Patenschaft in Uganda über das Kinderhilfswerk Global Care habt, könnt ihr so eine unglaublich große und ehrlich unvergessliche Freude bereiten.

Seid so selbst Teil dieser Reise, mit der wir ganz persönlich Menschen direkt unterstützen und uns in unserer Weltsicht herausfordern lassen wollen.

Dienstag, Mai 24, 2011

Uganda Workcamp 2011, das zweite!

Auch dieses Jahr sind die Ugander bei unserer Verabschiedung im April mit der Bitte, mehr noch der Einladung an uns herangetreten, doch ein weiteres Mal in 2011 zu kommen. Dieses Jahr gibt es nun tatsächlich ein zweites Workcamp in Uganda – in viereinhalb Monaten!

Voraussichtlicher Termin ist der 1. bis 14. Oktober 2011. Wir werden ähnlichen Aufgaben nachgehen wie während der vergangenen Reisen: Mauern, Streichen, Graben, Unterrichten, TAPP-Familien besuchen, Patengeschenke überbringen, möglicherweise kleine Seminare halten, vielleicht medizinisch betreuen. Die genauen Schwerpunkte richten sich nach den Fähigkeiten und Kenntnissen von uns Teilnehmern.

Zum ersten Mal soll die Gruppe hauptsächlich aus jungen Erwachsenen bestehen, Leute in ihren 20ern und 30ern. Gemeinsam und mit Gottvertrauen wollen wir ermutigen, unterstützen und uns prägen lassen.

Wenn du also Lust hast, Begegnungen mit den Menschen vor Ort zu suchen, zu helfen und dich auf die Leute und Gegebenheiten, auf eine solche Erfahrung einzulassen – melde dich!

Kontaktaufnahme: Amy Froese, Tel.: 030-60956347; Uganda2011@fbgg.de

Infoflyer hier

Samstag, Mai 21, 2011

Lira entwickelt sich - nur die Bleche für ein halbes Dach fehlen noch

...und hier frische Fotos von Anfang Mai.Da muss es gerade mächtig geregnet haben...!Ganz schön weit gekommen mit dem Bau - und sogar eine Zufahrt gestaltet...

Freitag, Mai 20, 2011

Ugandaabend in Hannover spendet für Lira

Gestern Abend waren ca. 75 Leute bereit über 300 Fotos, einige Videos und ganz viel Erlebtes über 90 Minuten lang zu folgen. Und sie sind mitgegangen. Das sieht man schon an die 306,80 Euro Spenden und einen dreistelligen TAPP-Kettenverkauf. Danke!
Diese Summe wird das KHW für die Fertigstellung des Werkstattdaches in Lira überweisen. Fotos folgen - versprochen!
PS: Die Braunschweiger überlegen einen ähnlichen Abend vor dem Sommer anzubieten... Weiteres wird sicherlich auch hier zu lesen sein darüber.

Donnerstag, Mai 12, 2011

Die HAZ berichtet...

Patrick ist aus dem Gefängnis entlassen worden!

Nach 6 Wochen ist die wütende Attacke auf einen der verantwortlichen Mitarbeiter in Uganda, den wir bei einem Gottesdienst in Kampala vorher kennenlernten, vorbei. Die e-mail die ich aus Kampala erhielt lautete so: "Good news – Rev. Patrick was released from prison yesterday – we have been praising God for this – his case just fell apart – as of course it was bogus....".
Mehr von dieser Geschichte unten in vergangenen Eintragungen (März/April).
Übrigens, der offene Abend über unseren Einsatz wird hier in Hannover, Lankwitzweg 56, am Do. 19.5. ab 19.30h sein. Jeder ist herzlich eingeladen. Noch sind die beiden Betten in unserem Gästezimmer frei ... falls jemand von weiter Weg kommen möchte!

Mittwoch, Mai 04, 2011

Die mitgebrachte Solaranlage in Lira geht!

Klaus ist eigentlich "schuld" daran, dass wir die "Upendo Technical School" auch noch mit einer großartigen 220v Solaranlage incl. einiger Steckdosen und Licht in jedem Schul- und Schlafraum beschenkten. Die Umsetzung dieser Spende der Firma alfasolar aus Hannover war natürlich eine Herausforderung:
- Versand durch Sonderpaketdienst (Flugzeug) - wurde von alfasolar übernommen und konnte nach 10 Tagen in Kampala in Empfang genommen werden
- Transport nach Lira (7 Stunden Fahrt z.T. über "Afrikanische" Pisten...!)
- Einrichtung und Aufbau vor Ort (natürlich nur mit Hilfe eines mitgebrachten Generators möglich)
- Bau von diversen Halterungs- und Sicherungssysteme
- Verlegung von einigen Rollen Kabel
- Einführung in die Technik
- Ausfall von einigen der aus Deutschland mitgebrachten Komponenten
- Erwerb von Ersatzgeräten
- Einbau und Übergabe
Somit ist diese Schule der einzige Ort im Umkreis von einigen Kilometern mit Strom und kann den Schülern, die größtenteils bisher völlig ohne Strom gelebt haben, gleich in die ganzen Fragen und Möglichkeiten des Themas ganz praktisch einführen.
Weiteres und viele Bilder zu unserem Einsatz in der "Upendo Technical School" in der Rubrik APRIL 2011 rechts...

Montag, Mai 02, 2011

Die neue Nähmaschine ist da

Noch kurz vor Abreise hat Udo mir das Geld für eine Nähmaschine in die Hand gedrückt. "Eine Oma die ihre Enkelkinder mit durchkriegen muss wäre der Wunsch der Spender!"
Nun gut, die Umsetzung solcher Wünsche ist immer bedeutend schwerer als der Gedanke selbst. Und viele andere kleine und größere Projekte mussten wir auch noch in diesen letzten zwei Tagen unseres Einsatzes in Kasubi erledigen. Inzwischen ist aber auch dieser Wunsch in Erfüllung gegangen, wie das Bild der glücklichen Empfängerin zeigt, die schön in der Nähstube an der Kasubi Highschool das Handwerk gelernt hatte. Nun kann sie den ganzen Tag lang produktiv sein.... Vielen Dank nach Wolfsburg!
Was ich ansonsten gehört habe aus Kampala ist äuserst positiv. Nur unser Gebetsanliegen bleibt und möchte ich nicht in Vergessenheit geraten lassen: Patrick sitzt immer noch im Gefängnis. Durch einen Unfall wurde tatsächlich sein Arm vor einigen Wochen gebrochen. Er hofft auf eine baldige Entlassung. Jeder bei der Polizei ist dabei sich aus der Affaire zu ziehen....
Zu guter letzt: Es ist gerade sehr spannend in die Zukunft zu blicken auf einen weiteren Einsatz in Uganda und/oder Sambia. Vielleicht wird sogar in diesem Jahr noch einiges möglich.... Demnächst gibt es hier neue Informationen - versprochen!

Montag, April 18, 2011

Netze angekommen in Schule


Hier ein Bildergruß an die Spender der Workcampgruppe die diese Netze für die Naomi-Froese-Schule bezahlt hatten!