Montag, April 11, 2011

Wieder in Deutschland

Wir sind zurück! Eine spannende Rückreise liegt hinter uns.

Noch in Kampala hielten uns Polizisten eine halbe Stunde in einer Verkehrskontrolle fest, bevor sie doch einwilligten, uns trotz einer fehlenden Plakette weiter zum Flughafen fahren zu lassen. Dort verspätete sich der erste unserer insgesamt drei Flüge um knapp zwei Stunden, sodass wir in Nairobi an der Flugzeugtreppe abgefangen und hektisch durch die Gänge zum Schalter eskortiert wurden. Jeder erhielt seine Boarding-Pässe Nummer 6 und 7 für diesen Tag (von denen wir nur drei tatsächlich brauchten), jedoch verzögerte sich auch hier der Abflug. In Brüssel trennten sich schließlich die Wege der Gruppen Stuttgart, Hannover und Berlin und nun, 24 Stunden nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen in Uganda, sitzen fast alle wieder in ihren eigenen Wohnungen.
Das war also das Uganda Workcamp 2011 – zumindest der offizielle Teil.
Festzuhalten ist in Zahlen:
-- 29 neue Patenschaften (15 allein aus WOB!)
-- Über 27.000 Euro direkt in Projekte gesteckt, zum Beispiel:
- 18 3-Etagenstahlbetten
- 6 Nähmaschinen
- 2 Fahrräder
- mehr als 100kg Decken und Handtücher
- ein großes neues Schulungsgebäude mit drei Klassenzimmern in Lira
- eine komplette Solaranlage sowie Elektrikausrüstung in Lira
- ein neues Klinikgebäude und das alte für neue Boardingkinder in Kasubi
- 3 gemauerte und überdachte Straßenläden in Kasubi
- 2 erneuerte Toilettenanlagen in Kasubi
- Betonfundamente und Stahlträger für die Dachkonstruktion der
Schul- und Gemeindeaula der Naomi-Froese-Schule
- zwei Elektrikaufrüstungen in den beiden besuchten Schulen
- Dutzende Liter Farbe auf Fenstern, Türen, Wänden, Dächern, Containern, Geländern,…!
- Tausende Geschenke für Kinder und Schulen
Doch mit Sicherheit ist diese Reise bloß Teil einer noch viel größeren Reise…

Amy

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