Wenn allen in der Stadt der Strom ausgeht (wie so oft), hier
an der Schule wird es nicht mehr so schnell geschehen. Die Männer haben einen
schul- eigenen Transformator an die Hochspannungsleitung angeschlossen. Alle elektrischen Leitungen in allen drei Gebäuden wurden
neu angeschlossen und Probleme beseitigt.
20 Toiletten wurde funktionsfähig gemacht. Unsere Männer
könnten im Sanitärgewerbe in Deutschland einsteigen und wir konnten hier
täglich warm duschen. Was für ein Luxus!
Insgesamt 32 Patenkinder haben wir zuhause besucht und ihre
Familien und Lebenssituation kennen gelernt.
Außerdem haben wir zahlreiche Berufsschüler und Lehrer
interviewt und uns über ihre Berufsaussichten informiert. Kleine Freundschaften
beginnen zu wachsen. Wenn man sich auf dem Schulgelände begegnet, können wir
alle mit strahlenden Augen und fast alle (endlich auch) mit dem richtigen Namen
begrüßen. Hier eine Geschmacksprobe: Adugna, Abdissa, Lema, Mekdes, Semen, Alemajo,
Getnet, Jetenayet, Tehdi….
Gleich folgt die gemeinsame Verabschiedung bei äthiopischen
Kaffee und Keksen und morgen bringen wir Gert und Klaus zum Flughafen.
Danach machen wir drei verblie- benen zusammen mit Hannah und
Aida uns noch ein schönes Sightseeing-Wochenende in Addis. Am Montag fliegen
auch die letzten zurück ins kalte Deutschland und bringen hoffentlich etwas
Sonnen- schein in den Koffern mit zurück.
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