Nachdem die Männer gleich am ersten Tag eine Liste mit den
zu erledigen Arbeiten erstellt und mit Aida eine Prioritätenliste aufgestellt
hatten, brachen sie mit ihr früh am Mittwoch morgen zum „Männershoppen“ nach
Addis auf. Ein Baumarktbesuch folgte dem anderen und Aida chauffierte durch den
gruseligen Verkehr von Addis. Gegen 18 Uhr kamen sie mit ziemlich zufriedenen
Gesichtern zurück, weil sie doch die
meisten Dinge auf ihrer „Wunschliste“ bekommen hatten und sich schon auf den
Arbeitsbeginn freuten.
Auch wir Frauen waren gut beschäftigt: Wir starteten mit
einem ausführlichen Gespräch mit dem Schuldirektor, der uns das äthiopische Schulsystem
erläuterte. An der KHW-Schule werden nur jene Schüler aufgenommen, die von der
Regierung besonders bedürftig eingestuft
werden, weil sie hier keine sonst üblichen Schulgebühren zahlen müssen.
Danach lernten wir einige Lehrer und
Schüler kennen und manche Missverständnisse führten zu großem Gelächter.
Nachmittags ging es mit Hanna, Aidas Assistentin, die
haupt- sächlich für die Organisation der Paten- schaften zuständig ist, in einen
benachbar- ten Kindergarten. Dort trafen wir vier Patenkinder und erfuhren etwas
über ihre Geschichte und Familiensituation. Die Mütter sind in der Regel
alleinerziehend und versuchen sich mit Wasch- und Putzarbeiten durchzubringen. Ohne
die Patenschaften könnte keins dieser Kinder den Kindergarten besuchen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen mit vielen Gesprächen über
unsere Eindrücke verabschiedeten wir uns von Reinhard Berle, der heute (Do.) ganz früh nach Uganda weiter flog.
Unsere Männer durften endlich mit der praktischen Arbeit starten. Klaus und Gerd reparierten schnell den Wassertank (nun kommen mehr als ein paar Tropfen aus dem Hahn und vielleicht demnächst sogar Warmwasser). Dafür ist leider die Toilette verstopft, um die sich Jeff als erstes kümmert. Die Arbeit an den elektrischen Leitungen ist ein Mammutprojekt, für das mehrere Tage eingeplant sind. Über die Erfolge hoffen wir demnächst berichten zu können.
Unsere Männer durften endlich mit der praktischen Arbeit starten. Klaus und Gerd reparierten schnell den Wassertank (nun kommen mehr als ein paar Tropfen aus dem Hahn und vielleicht demnächst sogar Warmwasser). Dafür ist leider die Toilette verstopft, um die sich Jeff als erstes kümmert. Die Arbeit an den elektrischen Leitungen ist ein Mammutprojekt, für das mehrere Tage eingeplant sind. Über die Erfolge hoffen wir demnächst berichten zu können.
Claudia und Marie erledigen Papierkram und packen Geschenke
für Hausbesuche am Nachmittag.
Vorher wollen wir noch ein paar Schüler über ihren
Hintergrund und ihre Lebenssituation
interviewen – wir freuen uns darauf. Sonnige Grüße bei höchst angenehmen Temperaturen schicken
wir euch!
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