Hier eine riesengroße Freude für die Patenfamilie, die der behinderten Esther eine sichere Zukunft schenken möchte. Mehr zu Esther könnt ihr weiter unten lesen. Wir freuen uns schon auf den Besuch bei ihr, wenn wir im März mit dem Workteam 2014 zum Einsatz aufbrechen. 11 Teilnehmer sind fest dabei und ihre Flüge bereits gebucht. Nun wollen wir möglichst viele Spender für die Projekte, aber auch neue Patenschaften vermitteln. Sprecht uns doch einfach an!
Am Sonntag, 19.1.2014, gibts unseren Vorbereitungstag in Hannover sowie einen Gottesdienst ab 10 Uhr mit dem Leiter von Global-Care, Reinhard Berle.
Dienstag, Dezember 10, 2013
Dienstag, Dezember 03, 2013
Alle Workcamper aus Äthiopien glücklich & gesund zurück in Deutschland
Was für ein wertvoller und gelungener Einsatz. Ein riesengroßer Dank allen Spendern, Betern und natürlich auch dem Team, das sich so spontan nach Äthiopien aufmachte, nachdem Sambia erneut verschoben werden musste. So führt Gott im Leben immer wieder. Nun werden diese Woche die Uganda-Flüge für den März-2014-Einsatz gebucht. Mehr Infos über beide Einsätze in Kürze hier!
Freitag, November 29, 2013
Was für ein Tag! Äthiopien-Workcamp steht kurz vor dem Abschluss ...
Mit einem verstopften Toilettenrohr am ersten Tag fing alles
an – und heute, am letzten Tag, nach so viel Mühen mit den Wasserzu- und
abläufen, wurden alle Abwasserrohrleitungen gesucht und gefunden- unter dicken
Grasschichten wurde geklopft und gegraben. Mit tatkräftiger Unterstützung
einiger Berufsschüler wurden Massen von Schlingpflanzen aus den Rohren
entfernt. Nun läuft das Schmutzwasser nicht mehr zurück in die Küche sondern
wie gewünscht in die Sickergrube.
Wenn allen in der Stadt der Strom ausgeht (wie so oft), hier
an der Schule wird es nicht mehr so schnell geschehen. Die Männer haben einen
schul- eigenen Transformator an die Hochspannungsleitung angeschlossen. Alle elektrischen Leitungen in allen drei Gebäuden wurden
neu angeschlossen und Probleme beseitigt.
20 Toiletten wurde funktionsfähig gemacht. Unsere Männer
könnten im Sanitärgewerbe in Deutschland einsteigen und wir konnten hier
täglich warm duschen. Was für ein Luxus!
Insgesamt 32 Patenkinder haben wir zuhause besucht und ihre
Familien und Lebenssituation kennen gelernt.
Außerdem haben wir zahlreiche Berufsschüler und Lehrer
interviewt und uns über ihre Berufsaussichten informiert. Kleine Freundschaften
beginnen zu wachsen. Wenn man sich auf dem Schulgelände begegnet, können wir
alle mit strahlenden Augen und fast alle (endlich auch) mit dem richtigen Namen
begrüßen. Hier eine Geschmacksprobe: Adugna, Abdissa, Lema, Mekdes, Semen, Alemajo,
Getnet, Jetenayet, Tehdi….
Gleich folgt die gemeinsame Verabschiedung bei äthiopischen
Kaffee und Keksen und morgen bringen wir Gert und Klaus zum Flughafen.
Danach machen wir drei verblie- benen zusammen mit Hannah und
Aida uns noch ein schönes Sightseeing-Wochenende in Addis. Am Montag fliegen
auch die letzten zurück ins kalte Deutschland und bringen hoffentlich etwas
Sonnen- schein in den Koffern mit zurück.
Donnerstag, November 28, 2013
Äthiopische Arbeitstage bieten viele Herausforderungen und Überraschungen...
Mittwoch:
- Defektes
Messgerät von einem der Lehrer wurde in alle Einzelteile zerlegt und
anschließend mit Fingerspitzengefühl und Hilfe der Schüler wieder zusammen
gebaut – großer Lerneffekt und das Gerät funktioniert jetzt einwandfrei
- Schweißgerät
genauso zerlegt. Die dadurch möglich
gewordene Präzision beim Schweißen begeistert die deutschen sowie äthiopischen
Arbeiter
- Wunde
Fingerkuppen beim Badezimmer-Team: Alle defekten Zu- und Abläufe wurden
ausgetauscht. Die fossile Fugenmasse, die vor Jahren beim Fliesenlegen nicht
entfernt wurde, in mühseliger Kleinarbeit abgeschliffen
- Gebärdensprachkurs
für einige Lehrer am Nachmittag erfolgreich abgehalten, großes Interesse –
großer Spaß
- 3 weitere Paten- besuche erledigt, inklusive vieler Küsse einer sehr erfreuten Großmutter, sogar für den Rikscha-Fahrer :)
- Intensiv
Reparatur am Auto abge- schlossen. Filter, Schläuche, Öl und auch so ziemlich
alles andere ausge- tauscht, und das alles in 2 Stunden. Auf einmal sieht man
durch die Rückscheibe wieder mehr, als nur eine schwarze Wolke
- Erster
Krankheitsfall zu melden: Claudia liegt mit Bauch- krämpfen im Bett, ist aber
bereits auf dem Wege der Besserung, Gebete erwünscht
- Gebärdensprachkurs
wird ebenfalls fortgesetzt, heute auch für Schüler
- Das
Einbauen von Spülen in der Küche ist zur Zeit in vollem Gange … hoffen wir auf
gute Nachrichten am Abend ...
Badezimmermission Teil 2: Gleiche Arbeit, anderes Bad!
Badezimmermission Teil 2: Gleiche Arbeit, anderes Bad!
Dienstag, November 26, 2013
30 Millionen Rosen für Europa ... aus Äthiopien ... und weitere kleine und große Wunder
Nach ihren gestrigen Einkäufen in Addis können die Männer
unterstützt von einigen sehr engagierten ehemaligen Schülern im Bereich
Elektroinstallation heute fleißig weiter arbeiten.
Marie und ich fuhren mit dem Schul- direktor, einer Lehrerin
und Aida zum ersten kleinen Unter- nehmen, dass zehn ehemalige Schüler vor zwei Monaten gründeten (Ausbildungsbereich
Küchenarbeit). Sie konnten kostenlos zwei
Kantinenräume auf einer riesigen Rosenfarm übernehmen. Da sie alle aus sehr
armen Verhältnissen kommen, konnten sie sich keine Geräte kaufen, sondern haben
einfach von zuhause das mitgebracht, was dort entbehrlich ist. Mit minimalster
Ausrüstung bewirten sie nun ca.150 Gäste täglich und stehen mächtig unter
Druck. Die Inhaber der Rosenfarm erwarten, dass sie ihr Angebot von zur Zeit
drei Gerichten erheblich ausweiten. Dies ist aber nur mit einem Mehr an Kühlschränken, Herden, Kochtöpfen usw.
möglich. Zur Zeit arbeiten alle gratis und die Einnahmen werden in die
Lebensmitteleinkäufe und weitere Materialien gesteckt. Aber so würde es noch
sehr lange dauern, bis sie genügend Kapital für größere Anschaffungen haben.
Die Chancen auf einen staatlichen Kredit sind mangels Sicherheiten sehr gering.
Ihr Eifer, Einsatz und Mut haben uns beeindruckt. Es wäre wirklich schade, wenn
sie die Kantine wieder aufgeben müssten. Es ist eine große Chance für sie und
ihre zehn Familien. Wir überlegen mit Aida, wie wir am besten helfen können.
Und dann ging es gleich zum Manager der Rosenfarm um die
Ecke, auf der jährlich 30 Millionen Rosen für den Export überwie- gend in die
Niederlande produziert werden. Er empfing uns freundlich und erzählte uns von
den vielen Wohltaten, die sein Unternehmen als Arbeitgeber seinen 650
Mitarbeitern gewährt. Besonders im Bereich Gesundheitsprävention und
Mutterschutz sei sein Betrieb vorbildlich.
Anschließend zeigte er uns ein Gewächshaus und den Verpackungsbereich –
sehr interessant, aber wir gingen trotzdem mit gemischten Gefühlen. Die
Ausführungen dieses Managers waren uns doch ein bisschen zu positiv.
Und nun, während von draußen die Hammergeräusche der Männer
hereindringen, packen wir wieder Lebensmittelpakete für die Patenbesuche, die
für heute Nachmittag wieder auf dem Programm stehen.
Montag, November 25, 2013
Viele neue Eindrücke in Äthiopien
Am Sonntag sollen wir ruhen – nach einem ausgiebigen
Frühstück fiel uns fleißigen Bienchen das allerdings ziemlich schwer, zumal wir
keinen Gottesdienst besuchten, da die nächste englischsprachige Kirche in Addis
Abeba, und somit eine anstrengend lange Autofahrt weit entfernt liegt.
Stattdessen konnte der am Samstag entdeckte Fehler im Generator-Netzumschalter
mit Draht und geschickten Fingern erfolgreich und schnell behoben werden, was
Gerd und Klaus ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Jeff reparierte einige
Wasserhähne und -leitungen in den Badezimmern der Schule und schließlich, in
der Mittagszeit und aller Zufriedenheit, ließen wir Arbeit Arbeit sein und
entschlossen uns zu einem gemütlichen Sonntagsspaziergang durch Bishoftu.
Klaus blieb zuhause und überließ uns anderen die Erkundung
der Um- gebung. Bei schönstem Sonnen- schein setzten wir uns in ein Cafe in der
obersten Etage eines Hotels, welches uns Aida zuvor gezeigt hatte und genossen
leckeren Kaffee und die herrliche Aussicht.
Abends holte Aida uns ab und wir
fuhren zu einer Hotelanlage, die an einem wunderschönen See gelegen ist und
aßen dort zu Abend, umgeben von idyllischen Naturgeräuschen. Eine erfreuliche
Ausnahme, da sonst von jeder Ecke laute Musik aus Lautsprechern dröhnt.
Heute (Montag) heißt es für Jeff,
Klaus und Gerd zum zweiten mal Männershoppen. Einiges an Material muss für die
geplanten Arbeiten in dieser Woche noch besorgt werden. Bevor es losgehen konnte,
mussten sie dann noch schnell das Auto reparieren, aber das sind ja
afrikanische Kleinigkeiten. :)
Viele neue Berufsschüler sind
eingetroffen, da zwei neue Kurse im Bereich Kochen und Hotel Service heute
beginnen. Es ist ein buntes und spaßiges Kennenlernen.
Am Morgen haben Claudia und ich bereits
einige Berufsschüler interviewed, die ihre Ausbildung schon abgeschlossen haben
und nun auf die staatliche Prüfung warten. Es bewegt, zu sehen wie viel
Verantwortung sie auf ihren Schultern tragen müssen. Auf die Frage nach
Zukunftsplänen antworten sie: „Ich hoffe meine Familie durchbringen zu können“.
Von einer besonderen Begegnung
möchte ich noch berichten. Samstagabend waren wir mal wieder Patenkinder in
ihren Familien besuchen. Eines davon war Sirawedinke Derese. Meine Eltern sind
ihre Paten und es war für mich eine große Freude sie persönlich kennen zu
lernen. Sirawedinke ist 7 Jahre alt und lebt bei ihrem Vater Derese Tikuyu, ein
ehemaliger Soldat. Ihre Mutter ist kurz nach der Geburt gestorben, und
tagsüber, wenn der Vater auf der Suche nach Arbeit ist, bliebt sie meist bei
den Nachbarn. Wir wurden warmherzig begrüßt und es war gut zu sehen, dass
Serawedinke zwar mir gegenüber noch schüchtern, aber gesund und aufgeweckt ist.
Sie geht jetzt in die erste Klasse und hat sich sehr über das Geschenk und die
Bilder gefreut, die ich ihr mitgebracht habe. Mit dem Vater und den Nachbarn
konnte ich mich dank guter Übersetzerin (Hanna) unterhalten, habe viel über sie
und ihre Lebensumstände erfahren. Diese persönliche Beziehung, wie sie bei
dieser Begegnung entstanden ist, ist für mich sehr wertvoll!
Samstag, November 23, 2013
Arbeitszeiten, Leidens- & Hoffungszeiten (und alles weitere, was mit der Zeit hier zu tun hat...)
Die Männer sind so beschäftigt, da bleibt keine Zeit zum Blog-Schreiben. Also fange ich mal an:
Kurzer Rückblick noch auf gestern: Zusammen mit Hannah und
Marie fuhren wir ins größte staatliche Krankenhaus, wo die Patenkinder
fast kostenfrei behandelt werden können (ein Mal monatlich fährt Hannah zum Krankenhaus,
um die ausstehenden relativ niedrigen Rechnungen zu begleichen). Das Krankenhaus selbst
besteht aus vielen kleinen Häusern, die an einem Hang gebaut sind. Vor jedem
Haus warten die Patienten in der Sonne auf ihre Untersuchung/Behandlung und es
sah auf den ersten Blick recht ansprechend aus. Aber natürlich sahen wir nicht
die Leiden der Patienten, die mit einem viel bescheideneren medizinischen
Standart auskommen müssen. So besuchten wir heute ein Patenkind, dessen kleiner
vierjähriger Bruder mit einem offenen Rücken zur Welt kam. Er wurde bereits
mehrere Male operiert, ist dennoch ab der Hüfte gelähmt und sitzt auf mehreren
alten Kissen und Tüchern in einem viel zu großen Rollstuhl. Seine wachen Augen
funkelten uns an und er scheint sehr aufgeweckt zu sein. Da er keine
Blasenkontrolle hat, nimmt ihn kein ordentlicher Kindergarten oder Schule in
Bishoftu an. Wenn ich über seine Zukunftschancen nachdenke, blutet mir das
Herz. Was wird nur aus ihm, wenn er größer wird und nicht mehr von Mutter und
Großmutter getragen und versorgt werden kann?
Aber wir erlebten auch wahre Patenerfolgsgeschichten: Zum
Beispiel ein junger Mann, Vollwaise, der inzwischen im vorletzten Jahr an der
Uni Politik und wirtschaftliche Zusammenarbeit studiert. Er hofft nach seinem
Examen im nächsten Jahr in Bischoftu Arbeit zu finden.
Äthiopien hat eine sehr alte und besondere Kultur. So ist
„Amharisch“ bei insgesamt ca.60 Sprachen
die offizielle Nationalsprache und wird nicht mit lateinischen sondern ganz
anderen Zeichen geschrieben. Die Zeitrechnung ist für uns auch ungewohnt, so
beginnt der Tag morgens um 7 Uhr (Weltzeit) hier mit 1Uhr und wird dann bis 12
Uhr (18 Uhr Weltzeit) weitergezählt, bis es dann wieder mit 1 Uhr beginnt. Auch
hat das äthiopische Jahr kalendertechnisch 12 gleich lange und 1 kurzen Monat.
So befinden wir uns hier offiziell im Jahr 2006 - das alles kann schon zu
Missverständnissen führen!
So das wäre es für heute – Denahunu (Auf Wiedersehen in
Amharisch)
Euer Workcampteam
Freitag, November 22, 2013
Freude und Frust in Äthiopien...
Gestern Freude - heute ein bisschen Frust. Nachdem die Männer am Mittwoch in Addis einiges an Material bekommen hatten, kamen sie gestern viel schneller voran als erwartet - welch eine Freude (Jeff wird euch morgen Konkretes über seine Erlebnisse berichten).
Nachdem der Unterricht für die Schüler beendet war, brachen wir (Marie, Claudia, Jeff, Hanne und Aida) zum Besuch von Patenkindern auf. Dabei trafen Jeff und Marie die Patenkinder von Freunden aus Hannover. Insgesamt hörten wir von vier schweren Schicksalen und waren sehr beeindruckt, unter welch schweren Bedingungen die Menschen ihr Leben meistern.
Zum Beispiel ein Vollwaise, dessen kranke Großmutter und
erblindeter Großvater versuchen alleine mit ihrer kleinen Rente sich und ihren
Enkel ein Überleben zu sichern. Ohne die Patenschaft könnte der Junge keine
Schule besuchen und wäre im Krankheitsfall an keiner medi- zinischen Versorgung
zu denken. Wir durften sie kennenlernen, ihnen eine kleine Unterstützung
bringen und mit ihnen beten.
Anschließend im Stockfinsteren (mal wieder Stromausfall)
ging es durch die 100.000 Einwohnerstadt Bishoftu zurück. Im Verkehr trifft man
auf staubigen zum Teil geteerten Straßen neben vielen LKW`s und Privat- wagen auf
Motorrikschas sowie Esel- und Pferdekarren, die sich alle aneinander vorbei
quetschen. Jeder da, wo es gerade Platz gibt. Wer hier Autofahren kann, kommt
überall im Leben durch!
Heute gab es dann für die Männer den afrikatypischen Frust.
Sie warteten auf Material, Werkzeug und Menschen, die zugesagt haben zu kommen
oder etwas zu erledigen. Da gilt es gelassen und flexibel zu bleiben - nicht
immer einfach für uns Deutsche. Gerade erreichte uns die supererfreuliche
Nachricht, dass die Techniker vom örtlichen Stromanbieter doch noch gekommen
sind - welch ein Jubel - nun können unsere Männer weiter arbeiten!!!
Wir brechen nun zu weiteren Patenbesuchen auf. Seid alle
herzlich gegrüßt! - Das Äthiopienteam
Donnerstag, November 21, 2013
Gelandet in Äthiopien - jetzt geht's los mit der Arbeit!
Nachdem die Männer gleich am ersten Tag eine Liste mit den
zu erledigen Arbeiten erstellt und mit Aida eine Prioritätenliste aufgestellt
hatten, brachen sie mit ihr früh am Mittwoch morgen zum „Männershoppen“ nach
Addis auf. Ein Baumarktbesuch folgte dem anderen und Aida chauffierte durch den
gruseligen Verkehr von Addis. Gegen 18 Uhr kamen sie mit ziemlich zufriedenen
Gesichtern zurück, weil sie doch die
meisten Dinge auf ihrer „Wunschliste“ bekommen hatten und sich schon auf den
Arbeitsbeginn freuten.
Auch wir Frauen waren gut beschäftigt: Wir starteten mit
einem ausführlichen Gespräch mit dem Schuldirektor, der uns das äthiopische Schulsystem
erläuterte. An der KHW-Schule werden nur jene Schüler aufgenommen, die von der
Regierung besonders bedürftig eingestuft
werden, weil sie hier keine sonst üblichen Schulgebühren zahlen müssen.
Danach lernten wir einige Lehrer und
Schüler kennen und manche Missverständnisse führten zu großem Gelächter.
Nachmittags ging es mit Hanna, Aidas Assistentin, die
haupt- sächlich für die Organisation der Paten- schaften zuständig ist, in einen
benachbar- ten Kindergarten. Dort trafen wir vier Patenkinder und erfuhren etwas
über ihre Geschichte und Familiensituation. Die Mütter sind in der Regel
alleinerziehend und versuchen sich mit Wasch- und Putzarbeiten durchzubringen. Ohne
die Patenschaften könnte keins dieser Kinder den Kindergarten besuchen.
Nach einem gemeinsamen Abendessen mit vielen Gesprächen über
unsere Eindrücke verabschiedeten wir uns von Reinhard Berle, der heute (Do.) ganz früh nach Uganda weiter flog.
Unsere Männer durften endlich mit der praktischen Arbeit starten. Klaus und Gerd reparierten schnell den Wassertank (nun kommen mehr als ein paar Tropfen aus dem Hahn und vielleicht demnächst sogar Warmwasser). Dafür ist leider die Toilette verstopft, um die sich Jeff als erstes kümmert. Die Arbeit an den elektrischen Leitungen ist ein Mammutprojekt, für das mehrere Tage eingeplant sind. Über die Erfolge hoffen wir demnächst berichten zu können.
Unsere Männer durften endlich mit der praktischen Arbeit starten. Klaus und Gerd reparierten schnell den Wassertank (nun kommen mehr als ein paar Tropfen aus dem Hahn und vielleicht demnächst sogar Warmwasser). Dafür ist leider die Toilette verstopft, um die sich Jeff als erstes kümmert. Die Arbeit an den elektrischen Leitungen ist ein Mammutprojekt, für das mehrere Tage eingeplant sind. Über die Erfolge hoffen wir demnächst berichten zu können.
Claudia und Marie erledigen Papierkram und packen Geschenke
für Hausbesuche am Nachmittag.
Vorher wollen wir noch ein paar Schüler über ihren
Hintergrund und ihre Lebenssituation
interviewen – wir freuen uns darauf. Sonnige Grüße bei höchst angenehmen Temperaturen schicken
wir euch!
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