Nachdem der Mittwoch von unserem
Besuch und der Begrüßung an der Naomi-Froese-Schule geprägt war, durften
wir die letzten beiden Tage auch tatkräftig mitarbeiten. Erste Bilder konntet
ihr bereits gestern sehen.
1. Interviews mit den Patenkinder
In den beiden Tagen konnten knapp 50 Kinder und Teenager interviewt werden, die
bereits durch Patenschaften gefördert werden und somit Zugang zu einer
schulischen Ausbildung haben. Dies dient zum Einen, damit die Paten und das
Kinderhilfswerk (KHW) über die derzeitige persönliche Situation und ggf.
Änderungen informiert sind und ermöglichte den Paten aus Deutschland
stellvertretend durch Jessica, Claudia, Benjamin und Jannice persönliche
Geschenke und Grüße an ihre Patenkinder zu übergeben. An dieser Stelle sei
gerne auch nochmal darauf hingewiesen, dass wir Anfragen von potentiellen neuen
Paten gerne entgegennehmen und hier vor Ort weiterreichen. Einfach das
Onlineformular mit Wunsch "Uganda" HIER ausfüllen und/oder ein Kommentar
unten hinterlassen.
2. Durchführung medizinischer Kontrolle
Zusammen mit Kaitlin, einer amerikanischen Krankenschwester, die für die Betreuung von
5 Kliniken in Uganda zuständig ist, konnten Patricia und Birgit auf dem
Schulgelände eine provisorische Klinik aufbauen. Die Schulkinder wurden
gewogen, die Körpergröße bestimmt, haben Medikamente zur Entwurmung bekommen,
wurden auf Malaria getestet und neue oder alte Wunden wurden versorgt. Auch
einige Erwachsene, v. a. Lehrer, konnten behandelt werden. Insgesamt
wurden an zwei Tagen 250 untersucht.
3. Mitarbeit auf der Baustelle
Neben einer Nursery School und der Naomi-Froese-Schule, einer Primary School,
gibt es seit 2016 auf dem Gelände auch eine Highschool (Secondary School).
Damit die Schule weiterhin aus Sicht der Behörde bestehen bleiben darf, werden
Laboratorien für den naturwissenschaftlichen Unterricht sowie eine Bibliothek
gebaut. Neben einem Neubau wird für diese Räumlichkeiten auch ein Altbestand
verwendet. Dazu wurden durch Harry, Ansgar und Daniel einige Fenster und Türen
erstmal demontiert, damit diese einen neuen Platz bekommen können. Die
Zusammenarbeit mit den einheimischen Kräften war dabei trotz teilweiser
sprachlicher Schwierigkeiten bestens.
4. Spiel & Spaß mit Nadja & Ben
Das Highlight für besonders die Jüngeren unter den Schulkindern war an beiden
Tagen "der Clown". Alles andere als bei einem passiven
Zuschau-Programm durften die Kinder mit Seilhüpfen, Luftballons und Bällen zur
allgemeinen Belustigung aktiv beitragen.
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