Eine erholsame Nacht und ein köstliches Frühstück ließen uns
(leider ohne Jessica, die sich heute ihrer Gesundheit widmen musste) zum
sonntäglichen Gottesdienst der "Church of God Gayaza" aufbrechen.
Nach einer herzlichen Begrüßung konnten wir wieder eintauchen in das fröhliche
und dankbare Glaubensleben der hiesigen Christen. Und wir mussten uns erneut
fragen, auf welchem Level wir in unserem reichen Heimatland klagen und
unzufrieden sind.
Daran schloss sich ein echtes Highlight an: Wir durften auf
dem von der kleinen und mutigen Gemeinde erworbenen Grundstück, auf dem ein
Gemeindeneubau entstehen soll, zahlreiche einheimische Hartholzbäume pflanzen.
Eine schweißtreibende aber tolle Aktion, als Zeichen der Hoffnung und des
Wachstums, welche Gott denen schenkt, die IHM vertrauen.
Ins Staunen kamen wir, wie die Frauen der Gemeinde während
der Planzaktion in kürzester Zeit ein äußerst leckeres, vielfältiges,
landestypisches Essen auf den Tisch brachten, zu dem sie uns herzlich einluden.
Auch wenn es uns schwer fiel, von den Menschen der Gemeinde
und in besonderer Weise von den entzückenden Kindern Abschied zu nehmen, machten
wir uns innerlich reich beschenkt auf den Heimweg. Kräftiger Regen begleitete
uns.
Morgen brechen wir zu neuen Einsätzen in Lira und Luweero
auf. Hierzu werden wir 6-7 Stunden Richtung Norden fahren. Wie stabil unser Internetzugang dort sein wird ist Glücksache. Schaut einfach immer wieder mal hier rein und seht, was uns dort erwartet - und danke für alle Gebete!
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