Alle verbliebenen Teilnehmer starteten wieder nach dem Frühstück, um in
den verschiedenen Projekten der Naomi-Froese-Schule weiter zu arbeiten:
Die letzten Sandsäcke wurden gefüllt und somit konnte die
Hangbefestigung abgeschlossen werden.
Beim Spielplatz wurde bei der Erweiterung mit dem Setzen der Zaunpfähle
begonnen.
Die unermüdlichen Bauhandwerker, mauerten in guter, gegenseitig bereichernder
Zusammenarbeit, an der Erweiterung des Mädcheninternats weiter.
Für die Highschool konnten von einer speziellen Spende 15 Schulbanktische
gekauft werden.
Es gab auch weitere Interviews der Patenkinder. 16 individuell
zusammengestellte Geschenke lösten bei den Kindern eine unbeschreibliche Freude
aus!
Bei den Besuchen der AIDS-Kranken (TAPP) gab es auf beiden Seiten
Betroffenheit, zum Einen die katastrophalen Wohnverhältnisse und die
unbeschreibliche Armut, zum Anderen die für uns beschämende Freude über die
alltäglichen Dinge, wie Grundnahrungsmittel und gebrauchte Kleidung!
Mit der Klinik starteten wir pünktlich um 10.00 Uhr, die Zusammenarbeit
mit den UgandamitarbeiterInnen klappte hervorragend, so dass wir bis zum Abend ca.
100 Patienten behandelten. Es kamen überwiegend Frauen mit den hier typischen
Erkrankungen, wie: Malaria, Nierenbeckenentzündung, Syphilis, Magengeschwüren,
Atemwegs- und Harnwegsinfekten, aber auch hohem Blutdruck, Schlaganfall,
Brustkrebs, Leisten- und Nabelbruch; aber auch etliche Kinder, z.T. allein oder
von älteren Geschwistern gebracht, wo die Mutter z.B. im Heimatdorf war; nur
einige wenige Männer, keine gravierenden Krankheitsbilder.
Gestern und auch heute konnten wir ein paar Patienten nicht selber
behandeln, aber bisher gab es für jeden Patienten eine Lösung z.T. müssen erst
noch spezielle Untersuchungen durchgeführt werden.
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