Der erste Teil unseres heutigen
Berichts kommt von mir (Udo). Wir (Friederike und ich) mussten leider
krankheits- bedingt in Kampala bleiben und konnten nicht mit den
anderen auf Safari fahren. Marie, Klaus und Siegfried sind für
weitere Erledigungen auch hier in Kampala geblieben. Wir beide können
euch leider nichts von irgendwelchen spannenden Fahrten oder Arbeiten
berichten, aber dafür versuche ich euch unseren Aufenthaltsort ein
bisschen näher zu zeigen.
Es gibt hier ein Haupthaus, in dem die
Familie von Colleen und Tim mit dem Sohn Logan wohnen, und dann sind
hier noch Patricia, Corinna, Nadja, Djamila, Marie und Friederike und
die drei Männer Siegfried, Klaus und Bob derzeit untergebracht.
Auf dem Zweiten Gelände, etwa 50m vom
Haupthaus entfernt, stehen drei Gästezimmer und auch das neue
Gästehäuschen konnte bezogen werden. In den Zimmern wohnen Fabi &
Elias, Jürgen & Micha, Niko und ich. In dem Häuschen haben sich
Mareike und Anka eingenistet. Alle sind mit fließend Wasser und
Stockbetten ausgestattet. Die Mädchen verfügen sogar über einen
eigenen Nassbereich. Es ist schon etwas besonderes, wenn man beim
Duschen nach oben schaut und dort den freien Himmel sieht!
Auf diesem benachbarten Gelände ist
auch das Brunnenbohrgerät des Kinderhilfswerkes zu finden. Es
gibt noch viele Gebiete in Afrika die noch nicht über frisches
Trinkwasser aus einem gebohrten Brunnen verfügen und sich statt
dessen ihr Trinkwasser mit ihrem Vieh aus irgendwelchen Löchern
teilen. Schaut auf die Seite vom KHW wenn ihr mehr über diese
geförderten Brunnenprojekte wissen wollt.
Im Haupt- haus fühlen wir uns alle sehr
behütet und beschützt. Das kommt einerseits von dem
Sicherheits- personal bei Stevensons und vor allen dingen durch das
Küchenpersonal, bestehend aus Lancy, Christine und Beatrice. Denen
dreien haben es einige zu verdanken, das man hier nicht abnehmen
kann!! Es schmeckt einfach köstlich hier.
Der Aufenthaltsbereich ist an den
Wänden mit allerlei Musikinstrumente aus Uganda und den
benachbarten Ländern verziert. Im angrenzenden Garten sind allerlei
blühende Pflanzen zu finden. Dort werden dann wohl auch die
geschenkten Pflanzen aus Kapchorwa ihren Platz finden. Für
Friederike und mich war es ein ruhiges Plätzchen zum Kräftesammeln
um hoffentlich den morgigen Flug zu überstehen.
Das war nur ein kleiner Einblick in
unser temporäres Quartier.
Liebe Grüße Udo
1 Kommentar:
Danke schön...jetzt können wir uns doch mal eine Vorstellung davon machen, wie ihr wohnt. Ich hoffe, es geht euch inzwischen besser !!
Gottes Segen für die restliche Zeit und den Flug !
LG Familie Hinz/Koch
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