Eine 12 Mann/Frau-starke Gruppe machte
sich heute auf den Weg in den Queen- Elizabeth- NP zur Safari. Wir
starteten bei Regen, hielten unterwegs auf dem Äquator und sahen
beim Durchqueren des Lake Mburo NP eine Herde Zebras. Nach etlichen
Stunden Fahrt durch malerische Berglandschaften kamen wir in unserem
Camp in Mweya an.

Wir bezogen unsere Zimmer, aßen zu Mittag und
schon ging es los zur Bootsfahrt. Wir fuhren eine Passage auf dem
Kanal zwischen Lake Edward und Lake George. Am Ufer warteten schon
die Büffel, Hippos, Krokodile und ein Elefant auf unsere Kameras.
Der Elefant setzte sich dabei besonders in Szene.


Natürlich darf man
nicht die unzähligen Vögel vergessen. Zum Sonnenuntergang war die
Fahrt leider zu Ende, dafür hörte der Regen dann auf. Nach unserem
Abendbrot machten wir einen kurzen Ausflug in die Mweya Lodge, wo wir
den Abend in einer gemütlichen Runde ausklingen ließen. Am nächsten
Morgen starteten wir sehr früh zu unserem Gamedrive. Unsere Fahrer
bewiesen dabei sichere Ortskenntnis und führten uns zu der
Elefantenherde, zu den Waterbucks und den Uganda-Kobs. Wir sahen
einige Geier und Adler, aber der Höhepunkt war ein Rudel Löwen. Sie
lagerten in einiger Entfernung und schienen satt zu sein, denn die
Uganda-Kobs grasten in unmittelbarer Nähe. Man kann die Situation
gar nicht richtig beschreiben: Morgendunst, die Berge des
Rwenzori-Gebirges im Hintergrund, die Antilopen und die Löwen...
Vergeblich suchten unsere Fahrer den Leoparden.
So machten wir uns mit etwas Verspätung auf den Heimweg nach Kampala. Wir hielten in Fort Portal zum Mittagessen.
Die Strecke führte uns wieder durch
atemberaubende Landschaften mit endlosen Teefeldern durch hügeliges
Land. Einen kleinen Stop mußten wir einlegen, da bei einem Auto die
Bremse überhitzt war. Aber sowas bringt uns (und unsere Fahrer schon
gar nicht) nicht mehr aus der Ruhe. Leider ließ uns dieser Stop in
unserem Zeitplan weiter nach hinten fallen.

Wir kamen schließlich,
ziemlich erschöpft, gegen halb zehn Uhr abends in Kampala an. Großes
Lob an unsere Fahrer, die soviel Geduld mit uns hatten und einen
echten Knochenjob geleistet haben, denn wir konnten unterwegs ein
Nickerchen im Auto machen.





So machten wir uns mit etwas Verspätung auf den Heimweg nach Kampala. Wir hielten in Fort Portal zum Mittagessen.



1 Kommentar:
WOW, das muss ja atemberaubend gewesen sein...aber ich gönne euch das Erlebnis von ganzem Herzen (wer schuftet, darf auch mal ausspannen....und wenn es nur auf dem Klo ist mit 3- lagigen Palmblättern :D).
Passt noch schön auf euch auf, damit ihr wieder heile und gesund (!)in Good-Old-Germany landet!
LG Familie Hinz/Koch
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