Dienstag, Dezember 21, 2010
Uganda YouTube Video zum Weiterempfehlen
Dieses Video kann in hoher Auflösung kostenlos bestellt werden (auch gern für eine Spende ans KHW: http://www.kinderhilfswerk.de/):
Global Care, UGANDA VIDEO, Georgengasse 9, 34560 Fritzlar
Oder einfach per e-mail: info@kinderhilfswerk.de (Deine Adresse dabei natürlich nicht vergessen!)
Samstag, November 27, 2010
Calebs Hill - wie cool ist das denn?!?
www.calebshill.de Hier seht ihr ein ausgesprochen kleveres aber auch mutiges Projekt - und das beste dabei ist, dass ihr womöglich selbst dazu beitragen könnt dass es gelingt. Z.B. mit einem Einkauf von hochwertigen Bade- oder Handtüchern hier bei CalebsHill. Einfach mal reinsurfen und staunen. Übrigens, das Hilfswerk, welches Dein Handtuch in ein entsprechendes Geschenk verwandelt, z.B. eine Decke zum Winter für ein Kind in Indien, ist das KHW Global-Care!
www.calebshill.de
Der Gründer und Geschäftsführer, Andre' Hintsches, schreibt gerade seine Doktorarbeit an der Uni in Braunschweig.
Mittwoch, November 24, 2010
Es wird ernst: Uganda 2011

Hier findest Du die PDF die ich in allen unseren Gemeinden hab auslegen lassen. Reicht sie rum, und überlege doch selbst, ob Du mitkommen möchtest! Das Bild ist ein Gemeindebrief-Platzhalter - Auf diesen Link Klicken um zum Flyer zu gelangen...WORKCAMP 2011 Flyer
Samstag, November 20, 2010
Sauberes Wasser für Haiti aus der UNI-Kassel ... WOW!
Folgt diesem Link um zu einer Kurzfassung der Wasserreinigungsgeräte zu gelangen, wie SAT 1 sie vorgestellt hat, bevor das KHW sie mit nach Haiti genommen hat. Wie perfekt, dass just als die Cholera kommt und unsere Klinik mitten in diesem Gebiet liegt, wir diese Möglichkeit den Leuten vor Ort bieten können.
Donnerstag, Oktober 28, 2010
Sambia - unser nächstes Ziel?
Schon vor einigen Monaten habe ich z.B. von Hoffmans aus Sambia gehört, dass ihre Arbeit nach wie vor alle ihre Kräfte fordert (sie sind ja beide erst Ende siebzig...!) und sie größte Freude daran hätten eine weitere schlagkräftige deutsche Arbeitstruppe in ihrem Häuschen zu verwöhnen. Tim Stevenson hat inzwischen fest zugesagt als Bauleiter dabei zu sein wenn wir im Dezember 2010 bis Februar 2011 einen gemeinsamen Termin vereinbaren würden. Doch wer würde mitmachen? Meine Gedanken und Gebete kreisen momentan täglich um diese Frage.
In Uganda würden viele uns auch zu gern wiedersehen. Die Kontakte reißen nicht ab und die Not ist immerdar. Für diese Reise haben wir schon erste Interessenten. Der Termin könnte wieder über Ostern stattfinden - aber auch der Sommer sieht dieses Jahr interessant aus. Wer dabei sein möchte kann sich melden - wer seine Gabe in der Bereitstellung von Geld für die Projekte die uns vorgestellt werden sieht, der kann damit auch den Druck wesentlich erhöhen uns wieder auf Reisen zu schicken!
Mittwoch, Juli 28, 2010
Neues aus Boliso 2
Diese Bilder erreichten uns noch bevor Familie Stevenson in den Sommerurlaub flogen. Hier haben wir die letzten beiden Jahren gearbeitet. Aus einer zerfallenen Kirche ist inzwischen ein Steinbau mit Stahlfenster und -Türen geworden. Auch die Klinik (unten) ist jetzt fertig. Sogar das spontan dazu begonnene (und hinten angebaute) TAPP Büro ist schon zum Ringbalken fertig. Klasse, dass die Arbeit "einfach" weitergeht!
Montag, Juni 14, 2010
Traurig, tragisch, aber wahr...
...Baker, einer unsrer "Lieblingspatenkinder" ist an einer Malaria gestorben. Der hohe Fieber, der dieser völlig gewöhnlichen Krankheit in Uganda begleitet war zu viel für diesen Jungen, der von Fam. Brinkmann seit seiner Gehirntumoroperation vor fast zwei Jahren, übernommen wurde. Ihn dieses Jahr zu Ostern zu sehen, und mit zu erleben, dass er wieder normal gehen und auf seiner typischen verschmitzten Art lachen und Dir in die Augen schauen konnte, war eine Erfahrung die ich im Leben nie vergessen werde. Wohl auch weil unsere Tochter mit ihrem Tumor ähnliche "auffälligkeiten" besaß, die sie ebenfalls gut zu ihrem Vorteil zu nutzen wusste. Nun nehmen wir abschied von ihm. Traurig und ein wenig getröstet, dass er sich stolz Patenkind nennen durfte und noch in die Schule gehen konnte bis zu seinem Tod.
Montag, Mai 31, 2010
Reiseberichte in Wolfsburg am 3.6. und in Braunschweig am 13.6.
Dienstag, Mai 25, 2010
Samstag, Mai 08, 2010
Die Arbeit ist weitergegangen...
Montag, April 19, 2010
Donnerstag, April 15, 2010
Do. 22.4. in Hannover ab 19.30h

Wow, ist der "Global Voices" Chor hier gestern in der Herschelschule in Hannover positiv angekommen. Nach zwei Stunden Programm konnten wir uns nur Vertrösten, dass es halt noch einen Abend gibt, wo wir wieder nach Uganda entführt werden. Dieses Mal mit Bildern und Berichten der Workcamper. Also: Herzlich willkommen in Hannover am 22.4.!
Montag, April 12, 2010
Nun tourt der Ugandachor durch Deutschland, Dänemark, Niederlande und Österreich
Genial, letzte Woche konnte die Workgroup noch Ostern mit ihnen in Kasubi feiern, jetzt ist der Chor GLOBAL VOICES in Deutschland zu hören! - hier die aktuellen Städte und Auftrittszeiten
Sonntag, April 04, 2010
Time to say Goodbye...
Nun sind alle wieder da. Gestern Abend hatten wir eine schoene, intensive Rueckschau ueber unsere Zeit hier - zusammen mit Tim und Colleen. Fast nur positive Erinnerungen und Eindruecke begleiten uns derzeit. Es ist wirklich erstaunlich, was wir einmal wieder fuer einen Anschub leisten konnten fuer diverse Projekte von Global-Care, den Gemeinden hier vor Ort, und nicht zuletzt, die Arbeit unter HIV infizierten, T.A.P.P. Sicherlich wird manches uns noch laenger beschaeftigen.... Aber jetzt ist, nach einer regenerfuellten Nacht, der Ostergottesdienst in Kasubi angesagt. Wir hoffen, dass der Regen aufhoert und freuen uns auf diese letzte Begegnung mit einer ganzen Reihe Menschen, die wir zum Teil schon gut kennen- und liebenlernen konnten.
Samstag, April 03, 2010
Karfreitag 2. April - Sechs der "Neulinge" fuhren etwas verrspaetet mit Sonnenaufgang auf Safari.Die uebrigen 10 Personen konnten den Tag ganz relaxt beginnen, z.T. mit Massage, und andere mit einem sehr interessanten Spaziergang ueber den Markt, leider koennen wir Euch die Gerueche nicht zukommen lassen. Es gibt alles: einheimischer Herd, Termieten, Fisch in allen Varianten, Eingeweide, frisch geschlachtetet Huehner, wunderbare Fruechte, Kleidung und vieles andere mehr.
Mittags fuhren wir zum Karfreitagsprogramm in die Naomi-Froese-Schule: verschiedene Schulchoere, diesmal auch mit einheimischen Instrumenten, Taenze und diverse Ansprachen. Nach 3 Stunden wurden als Vorspeise gegrillte Fleischspiesse serviert und dann gabs um 17.00 Uhr Mittagessen.
Abends stand ein Konzert mit Hanson auf dem Programm, wir kamen mit 75 Minuten Verspaetung dort an, um trotzdem noch 195 Minuten geniessen zu koennen. Alle bedeutenden christlichen Saenger der verschiedenen Kirchen Ugandas traten auf.
Samstag 3. AprilDie ganz fleissigen fuhren zu einem letzten Arbeitseinsatz in die Naomi-Froese-Schule, um noch einige Malerarbeiten abzuschliessen. WOW! Was fuer ein schoenes Gebaude wird hier entstehen!
Fuer die Anderen wurden nochmals Massagen angeboten oder es wurden schon Koffer gepackt.Nachmittags eine letzte Chance zum Einkaufen, seltsamer Weise 6 maenliche und nur eine weibliche Vertreterin.
Zum Abend ist die Gruppe wieder komplett, es wird eifrig gepackt.
Tschuess bis morgen
Patricia, Udo und Friedbert
Donnerstag, April 01, 2010
Boliso 2
Mit Sonnenaufgang starten wir in Kampala und erreichen Boliso 2 um 12.00 Uhr. Wir werden von der Gemeinde schon erwartet und herzlichst begruesst, keine Beruehrungsaengste wie im letzten Jahr. Der Gottesdienst beginnt, mit vielen Grussworten, wir duerfen uns vorstellen, alle Choere aus dem District einschliesslich dem Pastorenchor singen jeweils mindestens 2 Lieder, natuerlich mit Begleitung der verschidenen einheimischen Instrumente. zur Predigt sind die Kinder im der Sonntagsschule und der Gottesdienst endet nach 3 Stunden. Nach einem guten Ugandischen Mittagessen koennen wir dann unserre Zelte aufbauen, beim Letzten beginnt es dann heftig zu regnen. Diesmal wird eine richtige Dusche installiert (Plastiksack der mit Wasser gefuellt wird und als Auslauf eine kleine Brause), einige sind schon am Schlafen als es noch um 21.00 Uhr warmes Abendessen gibt.
Montag 29. MaerzWecker ist nicht noetig, sobald es hell wird (6.30 Uhr) beginnt das Tagesgeschaeft (Wasser wird geholt, denn leider funktioniert der im letzten Jahr gebohrte Brunnen nicht mehr; Wasser zum Waschen auf dem Feuer erwaermt und Maisbrei fuer die Schulkinder gekocht; die einheimischen Bauarbeiter beginnen Zement zu mischen usw.).
Wie jeden Morgen beginnen wir den Tag um 7.15 Uhr mit einer Bibelarbeit,
um 8.00 Uhr afrikanische Zeit (also zwischen 8.20 und 9.00 Uhr) gibt es dann Fruehstueck, die Aufgaben des Tages werden besprochen und um 10.00 Uhr beginnt die Arbeit.
Die Kirche hatten wir letztes Jahr sozusagen als Ruine verlassen, nun wurden noch die neu eingebauten Fenster und Tueren gestrichen, sowie ein Betonfussboden eingebracht, Ausserdem erhaelt sie noch einen Aussenanstrich, sie sieht jetzt richtig schoen aus!
Der im letzten Jahr begonnene Schulbau ist zumindest fertig gemauert.
Ins Klinikgebaeude kommt ebenfalls ein Fussboden und es werden Tueren eingebaut.
Ein weiteres Schulgebaeude erhaelt einen Ausssenanstrich, hier hat sich Stevensons Mitarbeiter Sunday besonders engagiert.
Hinter dem Klinikgebaeude ist fuer die TAPP-Arbeit mit dem Bau eines Bueros begonnen worden.Eine besondere Herausforderung fuer unser Bauteam war es, die Kueche Rauchfrei zu bekommen, dies konnte am Tag der Abreise erfolgreich abgeschlossen werden! Grosse Freude fuer die Kuechenfrauen.
Jeden Tag Mittagessen zwischen 13 und 14 Uhr.Abends unternahmen wir noch einen Spaziergang ins Dorf, mit grossem Gefolge einer 100 Koepfigen Kinderschar.
Nach Duschen und Abendessen um meist 20.00 Uhr folgt noch die taegliche Feedbackrunde und dann sind auch ziemlich schnell alle in ihren "Betten" verschwunden, die Ersten hoerte man schon um 21.00 Uhr schnarchen...
Dienstag 30. Maerz
Jeden Tag gab es neben den Bauarbeiten auch etliche Patenkinder denen Geschenke ueberreicht werden konnten, die strahlenden Augen muesstet ihr sehen!
Ausserdem wurde an allen Tagen Musik- und Erdkundeunterricht erteilt, gerade das Singen ist immer wieder der "Renner", die Kinder lernen sehr schnell neue Lieder und singen sie bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit den deutschen "Lehrerinnen" vor.
Des weiteren fuhren jeden Nachmittag einige von uns zu TAPP Besuchen im District zu dem Boliso 2 gehoert. Die Aidsarbeit wurde erst letztes Jahr begonnen, es war auffaellig, dass im Gegensatz zu Kampala hier ueberwiegend Maenner betroffen waren und meistens noch die Ehepartner zusammenlebten, ausserdem lebten sie nicht in so Menschenunwuerdigen Verhaeltnissen wie in der Stadt.
Mittwoch 31. MaerzFuer alle Mitreisenden aus dem Gesundheitswesen war die taegliche Klinikarbeit eine grosse Herausforderung. Von Montag mit 100 Patienten steigerten wir uns bis Mittwoch auf 300 Patienten. Montag arbeiteten wir an 2 Behandlungsplaetzen, am Dienstag an 3 und Mittwoch mit Unterstuetzung von Benson aus der Klinik von Mawanga (wo wir letztes Jahr im Einsatz waren) sogar an 4!
Es gab wieder einige interessante Patienten, Probleme wo wir mit unseren begrenzten Moeglichkeiten wenig helfen konnten (Aids-Kranke und Patienten mit Tumoren), ueber viele Infektionen (Harnwegsinfektionen, Hauterkrankungen, Wuermer, Malaria) die wir behandeln konnten, bis hin zu Beschwerden, worueber auch unsere Uebersetzer nur schmunzeln konnten (die Augen traenen wenn ich in die Sonne schaue, ich schwitze wenn die Sonne scheint, wenn es kalt ist spuere ich die kalte Luft im Bauch).
Unsere unermuedlichen "Optikerinnen" konnten einen ganzen Koffer voll Brillen anpassen, gerade diese Patienten verliessen voller Stolz die Klinik, weil sie wieder klar sehen konnten. Auch die Zahnpflege will gelernt sein - mit einem witzigen Fisch der ein ueberdimensionales Mundwerk besitzt hat Corinna hunderten von Kindern in den 3 Tagen das Zaehneputzen beigebracht und auch gleich Buerste und Kreme verteilt.
Donnerstag 1. AprilMorgenspaziergang zur Quelle, Sachen packen; verspaetetes Fruehstueck, da hier viel gegessen wird, wenn jemand auf eine Reise geht (es gab zusaetzlich zum ueblichen Fruehstueck noch Reis und Huehnchen); Zelte abbauen; Verabschiedung durch den Schulchor, Abschiedsreden von Vertretern aus Schule, Kirche und Politik, Geschenke fuer jeden persoenlich von uns und natuerlich wurden alle Schueler, Lehrer, Koechinnen usw. von uns beschenkt. Wie ueblich wurden auch Tiere an den besonderen Veranatwortlichen sowie an uns ueberreicht!
Um 13.45 Uhr befanden wir uns dann endlich auf der Heimreise, Stopp bei den Nilqellen, Ankunft in Kampala um 21.00 Uhr.Viele Gruesse von den heute maechtig schwitzenden Workcampern,
Marie und Friedbert
Samstag, März 27, 2010
Tschuess bis Donnerstag...
Heute teilten wir uns in zwei Gruppen. Die Fleissigen fuhren nochmal zur Naomi-Froese-Schule, um noch einige Arbeiten zu beenden. Die Afrika-Neulinge gingen in die Stadt zum Souvenir-Shoppen.
Abends ging dann die wilde Packerei los, weil wir morgen ganz in der Fruehe nach Boliso2 fahren werden. Dort beginnt dann die stromfreie (das heisst auch internetfreie) Zeit im Zelt fuer uns mit Wasser nur aus Kanistern. Dort werden wir beim Klinikgebaeude Fenster und Tueren einsetzen sowie den Boden betonieren. Ausserdem soll das neuentstandene Schulgebaeude soweit wie moeglich fertiggestellt werden. Ein Klinikteam wird Patienten behandeln, und viele Brillen sollen auch angepasst werden. Besuche bei AIDS-Kranken und Schulunterricht sind ebenfalls geplant. Bitte betet fuer uns (fuer Gesundheit, gutes Gelingen und wenig bis kein Regen).
Macht's also gut. Wir melden uns, wenn wir am Donnerstag zurueck sind!
Friedbert und Corinna
Freitag, März 26, 2010
Heute war nun unser offiziell letzter Tag an der Naomi-Froese-Schule. Die Streicharbeiten konnten fast abgeschlossen werden. Morgen werden nochmal einige unermuedliche rueberfahren und die Arbeiten zu Ende bringen. Die "Klinik am Viktoriasee" war von 10 bis 16 Uhr geoeffnet. Es wurden wieder unzaehlige Patienten behandelt. Vormittags waren die Schulkinder dran und nachmittags kamen die TAPP Frauen. Sie praesentierten ihre Kunstgewerbe mit Verkauf und anschliessend hatten sie noch ein Programm fuer uns einstudiert mit Liedern und Theaterstuecken. Es war super schoen.
Nachdem nun auch alle Pfosten mit neuen Staendern aus Eisenbahnschienen versehen sind haben wir es heute auch geschafft vor der unteren Klasse den neuen Esstrich zu verlegen. Dieses hat noch mal etlichen Schweiss gekostet.Fuer mich (Udo) war der letzte Tag an der Naomi Froese Schule ein besonderer Abschied. Nachdem mein Patenkind extra einen Tag frei von der Kasubi Schule bekommen hatte und mit mir zusammen gearbeitet hat musste er heute Nachmittag wieder dorthin zurueck. Noch schnell ein Bild mit seinem Vater zusammen und dann ging es fuer mich wieder zum Arbeiten und er in den Bus. Aber wir sehen uns im April wieder. Er kommt mit dem Chor zusammen nach Deutschland.
Der Abschied von der Schule dauerte dann auch nochmal 2 Stunden. Alle Kinder sangen wieder fuer uns. Kristin, die Schulleiterin, hielt eine Ansprache mit Dankgebet. Dann wurden alle Kinder, alle Lehrer und die Angestellten der Schule (Koeche, Wachdienst) beschenkt.
Es war soooo schoen!!!! Die Kinder waren voellig aus dem Haeuschen. Als es dann noch 2 Fussbaelle gab, mussten wir uns fast die Ohren zuhalten, da sie vor Freude nur so kreischten. Auf dem Heimweg war es schon dunkel. Aber auch das war sehr interessant, denn selbst in der kleinsten Huette auf dem Markt gibt es Licht. Das sind schon abenteuerliche Konstruktionen, wo die Stromkabel angezapft werden. Corinna, Patricia, Marie und Udo
Donnerstag, März 25, 2010
Klinik am Viktoria-See
Da gestern die medizinischen Voruntersuchungen gut ankamen und uns gezeigt haben, wo unser Mangel an Medikamenten liegt, fuhren wir auf dem Weg zur Arbeit bei einer Apotheke vorbei. Das Kaufen der Arznei dauerte dann auch mal eben ueber eine Stunde, da ein Arzt die Anordnungen per Telefon bestaetigen musste. Wir wurden fachlich sehr gut beraten und hatten fuer 150 Euro zwei Kartons gefuellt.
Nachmittags wurde die "Klinik" wieder geoeffnet, und innerhalb von zwei Stunden 70 Patienten behandelt (Schulkinder, Lehrer, Arbeiter).
Ansonsten liefen die Arbeiten wie begonnen weiter. Tueren wurden gruen gepinselt, der Spielplatz leuchtet in allen Farben, die neuen Lehrerunterkuenfte bekamen die Fussboeden (die Lehrer freuen sich schon darauf, naechste Woche einzuziehen :-)). Die Maenner befestigten das Regendach weiter, und der Bau der Aula geht zusehends voran.
Auf dem Programm standen ebenfalls 4 Hausbesuche bei den TAPP Frauen, Zahnputzunterricht, Brillenstudio (siehe unten!) und die Kupona-Kinder bekamen kleine Kuscheltiere geschenkt.
Zum Mittag gab es Fisch aus dem Viktoria-See mit verschiedenen Gemuesen begleitet von einem wolkenbruchartigen Regenschauer. Bald danach schien aber wieder die Sonne, und wir konnten fleissig weitermachen.Viele Gruesse! Nadine, Friedbert, Corinna
Mittwoch, März 24, 2010
sponsored kids
- Kupona Kids (Marie, Lena, Sanna, Mailin)
- Patenkinder (Udo, Lena und Marie, Siegfried)
- Schulunterricht Musik - Social Studies war zu kompliziert - artete etwas aus in Richtung Jamsession (Lena, Marie, Sanna)
- Betonfussboden fuer Lehrerunterkuenfte (Niko, Jeff, Tim)
- Malerarbeiten (Friedbert, Erhard, Nadine, eigentliche alle mal so zwischendurch)
- Hausbesuche im Rahmen des TAPP Projektes (Patricia, Iris, Baerbel,Siegfried)
- Zahnputztechniklehre -IP2 :-) (Corinna)
- Medizinische Behandlung (Patricia, Friedbert, Baerbel)
und noch vieles mehr...
Bis morgen. Gute Nacht.
Sanna, Marie, Corinna
PS: Auch heute gab es viel Gutes zu essen....
Dienstag, März 23, 2010
Was so alles in EINEN Tag hineingepackt werden kann...!
Tagsueber wurde es dann aber wieder tropisch mit Sonne usw. Auf dem Weg zur Naomi-Froese-Schule mussten wir einmal um die Murchison Bay durch die Stadt fahren. Heute frueh konnten wir auf der anderen Seite schon die orangenen Waende der Schule leuchten sehen. Das war ein superschoener Anblick, der uns sehr viel brachte.
Wir wurden wieder fuer verschiedene Arbeiten eingeteilt. Es wurden die Holzpfeiler der Veranda teilweise neu abgestuetzt, wobei die Enden in der Erde entfernt werden mussten, da die Termiten hier einen guten Appetit haben. Diese Teile wurden durch Stahlenden ersetzt, die dann oben mit den Holzpfosten verschraubt wurden. Einige pinselten weiter die Fassade, Tueren- und Fensterrahmen. Heute kam noch dazu, dass die Fussboeden in den neuen Lehrerunterkuenften ausnivelliert wurden und entsprechend begradigt wurden. Morgen ist der Estrich dafuer geplant. Patricia, Nadine, Gerhard und ich (Corinna) machten Hausbesuche im Rahmen des TAPP-Projektes. Es war sehr ergreifend fuer uns alle. Dieses Projekt gibt diesen Menschen so viel - Arbeit, Geld, um ein Obdach zu finanzieren, soziale Kontakte. Sie sind sehr dankbar. Wir nahmen Geschenke fuer die Kinder und ihre Muetter (in einem Fall die Grossmutter, da die Mutter bereits an AIDS gestorben ist) mit, die aus Lebensmitteln, Kleidung, Spielzeug und Suessigkeiten bestanden. Abends werden von Lena, Marie, Sanna und Mailin die Beutel fuer den naechsten Tag gepackt.Wo wir gerade bei den Geschenken sind - der Container ist auch gut angekommen mit den Paeckchen fuer Weihnachten. Die werden wir auch noch in den naechsten Tagen verteilen. Es ist so schoen, die Kinderaugen zu sehen, wenn sie sie auspacken duerfen. Nur zwei Beispiele:
Oben bekommt Ashim gerade seinen Schulranzen von seiner Unterstützerklasse, die 9Bil der Willhelm-Raabe-Schule in Hannover, überreicht. Unten bekommt die kleine Annette ihr Paeckchen von Siegfried ueberreicht. Sie hat soooo gestrahlt!!!
Lena und Mailin waren heute bei den Kupona-Kindern in der Unterrichtsstunde. Das sind die ganz kleinen Kinder an der Schule (2-5 Jahre). Diese Kinder haben AIDS-kranke Eltern, sind teilweise verwaist oder sind selbst krank. Kupona ist das ugandische Wort fuer Heilung. Im spielerischen Unterricht wurden die Wochentage durchgenommen und auch gesungen. Marie, Lena und Sanna gestalteten ebenfalls am Nachmittag eine Englisch-Unterrichtsstunde fuer die 3. und 4. Klasse. Da wurde dann auch wieder gesungen und Vokabeln gepaukt.
Ach ja, um auch nochmal auf das Essen zurueckzukommen: Mittags gab es Rindfleisch, Kochbananen, Maisbrei, Suesskartoffel, Kuerbis, Salat, Ananas und Bananen. Das Ganze abgerundet mit einer kuehlen Limonade. Abends wieder warm - Geschnetzeltes mit Kartoffelbrei und Erbsen- und Moehrengemuese, zwei Sorten Salat und Obstsalat.
Dieses abgrundet mit einem Stueck von Sannas 18.(!) Geburtstagstorte (Schoko-Sahne)! Hmmm....Bis morgen dann. Alles Liebe von Corinna.
Montag, März 22, 2010
Neues aus Afrika
Dann ging es fuer uns los mit der Arbeit bei der Naomi-Froese-School. Die besteht im Wesent- lichen aus Fassade streichen, Fenster- rahmen und Tueren pinseln, echt schwere Bauarbeiten
(es soll eine Aula mit Amphi- theater- Charakter in den Hang gebaut werden) und Hausbe- suchen im Rahmen des TAPP- Projektes. Morgen sollen wir dann auch kleine Unter- richtseinheiten in der Schule mitgestalten. Es ist echt spannend. Ach ja, der Empfang in der Schule war sehr ruehrend.
ALLE Kinder warteten auf uns und hatten verschie- dene Lieder und Taenze einstudiert, die sie uns dann auch in der Mittagssonne auf dem Schulhof praesentierten. Wir bekamen die Ehrenplaetze im Schatten. Es ist so schoen, Lena, Marie, Sanna und Mailin dabeizuhaben, da die jungen
Maedchen ganz schnell einen Zugang zu den Kindern finden. In der Schule wurden wir auch wieder koestlich bewirtet. Man muss sich also keine Gedanken machen, dass wir hier vom Fleisch fallen :-)Viele Gruesse Corinna
Sonntag, März 21, 2010
Wir leben noch!;-)
Marie, Sanna, Corinna und Lena
Samstag, März 20, 2010
Verspätungen en masse - aber dennoch gut angekommen in Kampala
Freitag, März 19, 2010
Alles auf Abflug eingestellt - Heute Nacht geht's los!
Samstag, März 13, 2010
Kunst für die Erdrutschopfer
Mittwoch, März 03, 2010
Erdrutsch in Uganda: Ein aufruf zum Gebet
Heute erreichte mich unten- stehende Mail von Tim & Colleen, die mal wieder deutlich macht, wie gut es ist, dass wir auf unsre Weise und mit unseren begrenzten Mitteln Hilfe leisten. In den Nachrichten wurde gestern kurz erwähnt, was in die Wirklichkeit der Menschen im Osten Ugandas eingetroffen ist. Ob wir unsere Reise darauf umstellen wird sich noch zeigen. Jedenfalls lade ich Euch ein das zu tun, was Christen immer tun (dürfen!), wenn Schicksaal ihre Pläne scheinbar zunichte macht: beten, und Gottes Nähe und Leitung erbitten. Hier der Brief:"Call for Prayer - Monday evening we received a phone call from our District overseer, Stephen Kutosi in Eastern Uganda, situated on the slopes
of Mount Elgon bordering Kenya. He told us that our church near Bududa town had experienced tragedy. On Sunday morning as one of our congrega- tions was meeting, a landslide carried the church away along with many other homes and buildings down the mountain side. Due to the heavy rains and deforestation, a massive landslide swept through 3 villages devastating anything along its path. Our information at this point is that 5 congregational members have died including the pastor (one of our few lady pastors), as well as many people in the community. But, due to the thick mud and debris, many are still not found. They are literality digging them out by hand! Please pray for this area as it struggles with the coldness, mud-logged houses, and the demoralizing effect on the community. The government of Uganda has declared many dead (and are providing over 100 coffins) and many missing due to this enormous calamity, and for sure they need our support.
deal with loss of life and property as well as health and stamina while they continue looking for survivors. The Church in Uganda is sending represen- tatives there today to assist with blankets, household items and food relief.
It seems there are many disasters happening these days – but, one thing we know – when we have Christ – we have hope and a future no matter what the circumstance (Prov 23:18)! As a church family, let us keep each other in prayer! In His service – Tim and Colleen"
Mittwoch, Februar 17, 2010
Flüge gebucht - Kindergeschenke werden noch gesucht!
Also: Geschenke - kleine, bunte, leichte Dinger (und davon Massen!) - erbitten wir von jedem für die paar Tausend Kinder, die uns in diesen 17 Tagen ans Herz wachsen in den Schulen und Gemeinden die uns aufnehmen werden. Danke für jede kleine und größere Spende. Unser Spendenziel von 15.000 Euro werden wir erreichen wenn die zugesagten Gelder auch überwiesen werden. Wir beginnen dieses Jahr u.a. an die Fundamente und Wände eines Aula- und Multifunktionsgebäudes an der Naomi Froese Schule. Wow! Um so mehr weitere Spenden jetzt noch eingehen, um so weiter werden wir die Arbeiten fortschreiten lassen können. Das werdet ihr hier mit unseren Bildern und Berichten verfolgen können. Schaut rein, macht mit!
Montag, Februar 01, 2010
Höhen und Tiefen in Haiti...
Nicht immer kann man noch helfen, und es ist nicht leicht zu verste- hen, was für ein Leid von diesen Menschen derzeit getragen werden muss. Aber wegschauen hilft überhaupt nicht! Zum Haiti-Blog HIER. (Inzwischen gibt es auch einige Audio-Berichte zum Anhören dort).
Montag, Januar 25, 2010
Im Flugzeug nach Haiti...
http://blog.global-care.de/ ist die Adresse, die ihr braucht um Rolf Schild vom KHW zu verfolgen wie er seit So. 10h mit einem Ilyushin-76 Cargo-Flugzeug mit einem Hubschrauber im Bauch nach Haiti vorfliegt. Dort macht er die Logistik und schließt Kontakte für die 5 Ärzte und einige Hilfsarbeiter die 10 Tage dort helfen werden. Dabei wird er die Infrastruktur für Patenschaften und Schulausbildung schaffen, die Global-Care benötigt um denen zu helfen, die das Beben zwar überlebt, aber die Familie verloren haben. Betet für ein Gelingen all dieser Vorhaben!
Freitag, Januar 22, 2010
Ein Ärzteteam fliegt in wenigen Tagen los

Dienstag, Januar 19, 2010
Haiti braucht Hilfe!
Liebe Blogleser - diese Tage bin ich total betroffen von dem Leid in Haiti. Sicherlich war dieses Land nicht so arm wie Uganda - obwohl die dortigen Slums sich von den anderswo in der Welt sicherlich auch kaum unterschieden. Doch jetzt ist dieses Land abgestürzt. Hilfe ist gefragt. Wiedermal ist durch unser Kinderhilfswerk sowie mit den Gliedern unseres Gemeindebundes eine optimale Möglichkeit gegeben, mit unserem Geld etwas gutes zu verrichten und aus dieser Katastrophe herauszuhelfen. Mehr infos über alles, was getan wird findet ihr unter www.kinderhilfswerk.de.Durch meinen Onkel, Hans Steinke, fühle ich mit den Maßnahmen verbunden die sie jetzt schon ergriffen haben, P
hillis Newby und das Krankenhaus in Saintard, 50km von Port-au-Prince, kräftig unter die Arme zu greifen. Er hat etliche Workcamps selbst in den 90gern geleitet um diese Einrichtung aufzubauen. Nun strömen die Menschen aus der Hauptstadt um hier Hilfe zu bekommen.


