Großartig zu sehen, dass die Arbeit in Kapchorwa, die wir liegen lassen mussten, auch ohne uns weiter geführt werden konnte. Hier der fast fertig gestellte Wohnblock.
Eine weitere Information, die uns Workcamper ganz schön mitnimmt: Linda, eine der Leiterinnen der TAPP Arbeit in Mutungo, wurde auf einem Boda-Boda (Motorradtaxi) von einem Auto angefahren und liegt seit zwei Wochen im Krankenhaus mit diversen Knochenbrüchen.
Sie musste eine OP in dieser Woche überstehen und ist jetzt auf dem Wege der Besserung. Unerschwingliche Behandlungskosten warten auf sie, die wir gerne z.T. tragen werden um sie zu ermutigen, ihre Arbeit mit HIV-Betroffene weiter zu führen wenn sie wieder gesund ist.
Nicht Vergessen: Am Freitag, 3.5. ist unser Berichteabend mit Bildern und Eindrücken. Siehe unten!
Freitag, April 26, 2013
Montag, April 15, 2013
Mittwoch, April 03, 2013
Alle wieder gut angekommen...
Und schon ist die Zeit in Uganda vorbei. Doch es war für alle eine sehr
wertvolle Erfahrung. Einzelne Beiträge möchten wir hier noch sehr bald
setzen.
Aber für heute erst mal ein herzliches Dankeschön für alles Mittragen, Mitzittern Mitfinanzieren und Mitbeten.
Besonders im Namen der 19 neuen Patenkindern; viele haben einen oder beide Elternteile verloren, manche sind schon HIV+ zur Welt gekommen....
Hier eine kleine Auswahl von ihnen.
DANKE!
Aber für heute erst mal ein herzliches Dankeschön für alles Mittragen, Mitzittern Mitfinanzieren und Mitbeten.
Besonders im Namen der 19 neuen Patenkindern; viele haben einen oder beide Elternteile verloren, manche sind schon HIV+ zur Welt gekommen....
Hier eine kleine Auswahl von ihnen.
DANKE!
Dienstag, April 02, 2013
Letzter Tag an der Naomi-Froese-Schule & ABREISE
Heute wurden wir noch einmal an der Naomi-Froese-Schule verab- schiedet. Die Kinder haben uns wie immer freudig empfangen und sofort von den Kindern umringt. Wir wurden in ein Klassenzimmer geführt und haben dort dem Chor gelauscht. Die Kinder haben getanzt als gäbe es keinen Morgen mehr. Sie haben gelacht und sich herzlich bedankt. Es war echt überwältigend.
Wir haben alle T-Shirts geschenkt bekommen und wir Frauen haben dazu
noch bunte Tücher bekommen. Anschließend trafen wir uns alle noch zu einem
Gruppenfoto.
Nachdem wir Mittag gegessen hatten, packten wir die Koffer - die letzten
Lebensmittel eingeschlossen - und trafen uns zu einem letzten Tagesabschluss.
Die zweieinhalb Wochen haben wir alle genossen!!! Wir konnten viele schöne Eindrücke aufschnappen und viel für unser Leben - aber auch unser Glaubensleben - mitnehmen.
Ich danke Gott für diese gesegnete Zeit! Niemandem ist etwas schlimmes
passiert und wir konnten uns immer in Gottes Hand fallen lassen.
Sooo... Wir müssen um 20 Uhr im Auto sitzen! Abend- essen, duschen und
Hand- gepäck packen ist angesagt. Mehr Fotos werdet ihr dann von euren Lieben
daheim sehen und natürlich auch viel mehr erfahren, als wir hier hätten jemals
posten können. Jeder hat Momente anders erlebt und jeder hat Dinge anders
wahrgenommen.
In diesem Sinne... Bis in Deutschland *BIBBER*
Safari!
Eine 12 Mann/Frau-starke Gruppe machte
sich heute auf den Weg in den Queen- Elizabeth- NP zur Safari. Wir
starteten bei Regen, hielten unterwegs auf dem Äquator und sahen
beim Durchqueren des Lake Mburo NP eine Herde Zebras. Nach etlichen
Stunden Fahrt durch malerische Berglandschaften kamen wir in unserem
Camp in Mweya an.
Wir bezogen unsere Zimmer, aßen zu Mittag und schon ging es los zur Bootsfahrt. Wir fuhren eine Passage auf dem Kanal zwischen Lake Edward und Lake George. Am Ufer warteten schon die Büffel, Hippos, Krokodile und ein Elefant auf unsere Kameras. Der Elefant setzte sich dabei besonders in Szene.
Natürlich darf man nicht die unzähligen Vögel vergessen. Zum Sonnenuntergang war die Fahrt leider zu Ende, dafür hörte der Regen dann auf. Nach unserem Abendbrot machten wir einen kurzen Ausflug in die Mweya Lodge, wo wir den Abend in einer gemütlichen Runde ausklingen ließen. Am nächsten Morgen starteten wir sehr früh zu unserem Gamedrive. Unsere Fahrer bewiesen dabei sichere Ortskenntnis und führten uns zu der Elefantenherde, zu den Waterbucks und den Uganda-Kobs. Wir sahen einige Geier und Adler, aber der Höhepunkt war ein Rudel Löwen. Sie lagerten in einiger Entfernung und schienen satt zu sein, denn die Uganda-Kobs grasten in unmittelbarer Nähe. Man kann die Situation gar nicht richtig beschreiben: Morgendunst, die Berge des Rwenzori-Gebirges im Hintergrund, die Antilopen und die Löwen... Vergeblich suchten unsere Fahrer den Leoparden.
So machten wir uns mit etwas Verspätung auf den Heimweg nach Kampala. Wir hielten in Fort Portal zum Mittagessen.
Die Strecke führte uns wieder durch atemberaubende Landschaften mit endlosen Teefeldern durch hügeliges Land. Einen kleinen Stop mußten wir einlegen, da bei einem Auto die Bremse überhitzt war. Aber sowas bringt uns (und unsere Fahrer schon gar nicht) nicht mehr aus der Ruhe. Leider ließ uns dieser Stop in unserem Zeitplan weiter nach hinten fallen.
Wir kamen schließlich, ziemlich erschöpft, gegen halb zehn Uhr abends in Kampala an. Großes Lob an unsere Fahrer, die soviel Geduld mit uns hatten und einen echten Knochenjob geleistet haben, denn wir konnten unterwegs ein Nickerchen im Auto machen.
Wir bezogen unsere Zimmer, aßen zu Mittag und schon ging es los zur Bootsfahrt. Wir fuhren eine Passage auf dem Kanal zwischen Lake Edward und Lake George. Am Ufer warteten schon die Büffel, Hippos, Krokodile und ein Elefant auf unsere Kameras. Der Elefant setzte sich dabei besonders in Szene.
Natürlich darf man nicht die unzähligen Vögel vergessen. Zum Sonnenuntergang war die Fahrt leider zu Ende, dafür hörte der Regen dann auf. Nach unserem Abendbrot machten wir einen kurzen Ausflug in die Mweya Lodge, wo wir den Abend in einer gemütlichen Runde ausklingen ließen. Am nächsten Morgen starteten wir sehr früh zu unserem Gamedrive. Unsere Fahrer bewiesen dabei sichere Ortskenntnis und führten uns zu der Elefantenherde, zu den Waterbucks und den Uganda-Kobs. Wir sahen einige Geier und Adler, aber der Höhepunkt war ein Rudel Löwen. Sie lagerten in einiger Entfernung und schienen satt zu sein, denn die Uganda-Kobs grasten in unmittelbarer Nähe. Man kann die Situation gar nicht richtig beschreiben: Morgendunst, die Berge des Rwenzori-Gebirges im Hintergrund, die Antilopen und die Löwen... Vergeblich suchten unsere Fahrer den Leoparden.
So machten wir uns mit etwas Verspätung auf den Heimweg nach Kampala. Wir hielten in Fort Portal zum Mittagessen.
Die Strecke führte uns wieder durch atemberaubende Landschaften mit endlosen Teefeldern durch hügeliges Land. Einen kleinen Stop mußten wir einlegen, da bei einem Auto die Bremse überhitzt war. Aber sowas bringt uns (und unsere Fahrer schon gar nicht) nicht mehr aus der Ruhe. Leider ließ uns dieser Stop in unserem Zeitplan weiter nach hinten fallen.
Wir kamen schließlich, ziemlich erschöpft, gegen halb zehn Uhr abends in Kampala an. Großes Lob an unsere Fahrer, die soviel Geduld mit uns hatten und einen echten Knochenjob geleistet haben, denn wir konnten unterwegs ein Nickerchen im Auto machen.
Montag, April 01, 2013
Unser "Zuhause" in Uganda...
Der erste Teil unseres heutigen
Berichts kommt von mir (Udo). Wir (Friederike und ich) mussten leider
krankheits- bedingt in Kampala bleiben und konnten nicht mit den
anderen auf Safari fahren. Marie, Klaus und Siegfried sind für
weitere Erledigungen auch hier in Kampala geblieben. Wir beide können
euch leider nichts von irgendwelchen spannenden Fahrten oder Arbeiten
berichten, aber dafür versuche ich euch unseren Aufenthaltsort ein
bisschen näher zu zeigen.
Es gibt hier ein Haupthaus, in dem die
Familie von Colleen und Tim mit dem Sohn Logan wohnen, und dann sind
hier noch Patricia, Corinna, Nadja, Djamila, Marie und Friederike und
die drei Männer Siegfried, Klaus und Bob derzeit untergebracht.
Auf dem Zweiten Gelände, etwa 50m vom
Haupthaus entfernt, stehen drei Gästezimmer und auch das neue
Gästehäuschen konnte bezogen werden. In den Zimmern wohnen Fabi &
Elias, Jürgen & Micha, Niko und ich. In dem Häuschen haben sich
Mareike und Anka eingenistet. Alle sind mit fließend Wasser und
Stockbetten ausgestattet. Die Mädchen verfügen sogar über einen
eigenen Nassbereich. Es ist schon etwas besonderes, wenn man beim
Duschen nach oben schaut und dort den freien Himmel sieht!
Auf diesem benachbarten Gelände ist
auch das Brunnenbohrgerät des Kinderhilfswerkes zu finden. Es
gibt noch viele Gebiete in Afrika die noch nicht über frisches
Trinkwasser aus einem gebohrten Brunnen verfügen und sich statt
dessen ihr Trinkwasser mit ihrem Vieh aus irgendwelchen Löchern
teilen. Schaut auf die Seite vom KHW wenn ihr mehr über diese
geförderten Brunnenprojekte wissen wollt.
Im Haupt- haus fühlen wir uns alle sehr
behütet und beschützt. Das kommt einerseits von dem
Sicherheits- personal bei Stevensons und vor allen dingen durch das
Küchenpersonal, bestehend aus Lancy, Christine und Beatrice. Denen
dreien haben es einige zu verdanken, das man hier nicht abnehmen
kann!! Es schmeckt einfach köstlich hier.
Der Aufenthaltsbereich ist an den
Wänden mit allerlei Musikinstrumente aus Uganda und den
benachbarten Ländern verziert. Im angrenzenden Garten sind allerlei
blühende Pflanzen zu finden. Dort werden dann wohl auch die
geschenkten Pflanzen aus Kapchorwa ihren Platz finden. Für
Friederike und mich war es ein ruhiges Plätzchen zum Kräftesammeln
um hoffentlich den morgigen Flug zu überstehen.
Das war nur ein kleiner Einblick in
unser temporäres Quartier.
Liebe Grüße Udo
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