...startete mit einer Stippvisite in Bukasa an der Naomi Froese
Schule. Wir sahen uns die Fortschritte am neuen Mädchenschlafsaal an,
begutachteten den neuen Schrank im Büro der Direktorin, gratulierten einem
Patenkind (mit Torte) zum Geburtstag und verabschiedeten uns.
In
Kasubi sahen wir fast alle der übrigen Patenkinder. Manche starteten nachts um
3 Uhr ihre Reise nach Kampala! Wir sind immer hin und her gerissen, ob man den
Kindern diese anstrengende Fahrt zumuten soll. Aber insgesamt haben wir
alle den Eindruck, dass sie dieses Erlebnis jedoch sehr genießen, weil sie ja
1. sonst nicht aus ihrem Dorf herauskommen und 2. bei der Rückkehr etwas zu
erzählen haben.
Nach dem Mittagessen gingen (vielleicht sollte ich besser sagen schlitterten) wir die vom Regen wirklich glitschigen Straßen hinunter zu den Kupona Kids. Dort wollten wir die neue Schaukel bewundern, die ebenfalls von Spenden gekauft wurde. Da sie sofort von den Kindern belagert wurde, konnte man sie kaum ausmachen in dem Gewimmel. Herrlich! Gerd, Kyle (ein junger kanadischer Pastor, der gestern in der Nacht ankam) und Claudia hatten die Gelegenheit, 2 Jjajjas zu besuchen sowie eine hochschwangere Frau aus dem TAPP Programm. Diese muss wahrscheinlich einen für sie unerschwinglichen Kaiserschnitt bekommen, um das Kind und sie nicht zu gefährden bei einer normalen Geburt. In der Gruppe beschlossen wir einstimmig beim Abendessen, dass wir ihr das Geld dafür zusammenlegen.
Nach dem Mittagessen gingen (vielleicht sollte ich besser sagen schlitterten) wir die vom Regen wirklich glitschigen Straßen hinunter zu den Kupona Kids. Dort wollten wir die neue Schaukel bewundern, die ebenfalls von Spenden gekauft wurde. Da sie sofort von den Kindern belagert wurde, konnte man sie kaum ausmachen in dem Gewimmel. Herrlich! Gerd, Kyle (ein junger kanadischer Pastor, der gestern in der Nacht ankam) und Claudia hatten die Gelegenheit, 2 Jjajjas zu besuchen sowie eine hochschwangere Frau aus dem TAPP Programm. Diese muss wahrscheinlich einen für sie unerschwinglichen Kaiserschnitt bekommen, um das Kind und sie nicht zu gefährden bei einer normalen Geburt. In der Gruppe beschlossen wir einstimmig beim Abendessen, dass wir ihr das Geld dafür zusammenlegen.
Niko
und Harry konnten ihre Baustelle abschließen, was morgens noch nicht ganz klar
war, da es regnete, als wir ankamen.
Zu
guter Letzt haben wir 12 neue Patenschaften abschließen können in unsrer Zeit
hier. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal anmerken, dass so eine
Patenschaft wirklich ein Leben für immer verändert. Manchmal auch zwei, wie bei
dem schwerstbehinderten Jungen, dessen Mutter ihn verlassen hat, um den sich
eine Nachbarin kümmert, und die jetzt eine finanzielle und betreuerische
Unterstützung durch diese Patenschaft erhält. Danke, liebe Moni!
Wenn
jetzt jemandes Herz angerührt wurde und man das Gefühl hat, so ein Kinderleben
möchte ich auch gern in eine gute Richtung lenken, dann ist das Kinderhilfswerk
Global-Care genau der richtige Ansprechpartner.
Wir
sind nach wie vor der Meinung, dass nur Bildung nachhaltig zu einer Veränderung
in einer Gesellschaft führen kann. Wenn diesen Kindern aufgrund der
finanziellen Situation der Eltern schon die Chance auf Grundschule genommen
wird, kommen sie nie aus dem Armutskreislauf heraus.
Wir
trafen heute einen jungen Sekundarstufen-Lehrer, der uns freudestrahlend
erzählte, dass er früher auch ein Patenkind war mit einem deutschen Paten. Er
war so stolz und wirklich dankbar. Nun hat er eine gute Ausbildung und einen
guten Job und genießt ein hohes Ansehen in seinem Dorf. Solche Geschichten
machen Mut!
Übrigens
für alle Insider: Wir gewannen das "Wettrennen" nach Port Bell mit
Moses! Er kannte eine Abkürzung durch den Feierabendverkehr, die uns ca. 1
Stunde Vorsprung verschaffte.
Morgen
packen wir unsere Sachen, gehen noch kurz über den Souvenirmarkt und müssen uns
dann auch schon wieder von Uganda verabschieden.
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