Hier ein Bericht aus der Lokalpresse. Einfach anklicken! Die HNA am 23.4.2018
Mittwoch, April 25, 2018
Montag, April 09, 2018
Medi-Kühlschrank in Kerongero angekommen ...
Vielen Dank, Dr. Markus Balli, der solarbetriebene Medizinkühlschrank ist inzwischen in der Landklinik Kerongero angekommen. Keine Kleinigkeit, da besonders die Impfstoffversorgung für die ganze Umgebung so gesichert ist.
Freitag, April 06, 2018
Alle wohlbehalten zurück...
Es war ein sehr guter Einsatz. Wir danken für alle Unterstützung! In wenigen Tagen posten wir etwas von alledem, was durch diesen Einsatz und Eure Unterstützung in Uganda möglich geworden ist. Für heute einfach ein herzliches Dankeschön ... aus dem Zwischenstop Brüssel!
Donnerstag, April 05, 2018
Unser letzter Arbeitstag ...
...startete mit einer Stippvisite in Bukasa an der Naomi Froese
Schule. Wir sahen uns die Fortschritte am neuen Mädchenschlafsaal an,
begutachteten den neuen Schrank im Büro der Direktorin, gratulierten einem
Patenkind (mit Torte) zum Geburtstag und verabschiedeten uns.
In
Kasubi sahen wir fast alle der übrigen Patenkinder. Manche starteten nachts um
3 Uhr ihre Reise nach Kampala! Wir sind immer hin und her gerissen, ob man den
Kindern diese anstrengende Fahrt zumuten soll. Aber insgesamt haben wir
alle den Eindruck, dass sie dieses Erlebnis jedoch sehr genießen, weil sie ja
1. sonst nicht aus ihrem Dorf herauskommen und 2. bei der Rückkehr etwas zu
erzählen haben.
Nach dem Mittagessen gingen (vielleicht sollte ich besser sagen schlitterten) wir die vom Regen wirklich glitschigen Straßen hinunter zu den Kupona Kids. Dort wollten wir die neue Schaukel bewundern, die ebenfalls von Spenden gekauft wurde. Da sie sofort von den Kindern belagert wurde, konnte man sie kaum ausmachen in dem Gewimmel. Herrlich! Gerd, Kyle (ein junger kanadischer Pastor, der gestern in der Nacht ankam) und Claudia hatten die Gelegenheit, 2 Jjajjas zu besuchen sowie eine hochschwangere Frau aus dem TAPP Programm. Diese muss wahrscheinlich einen für sie unerschwinglichen Kaiserschnitt bekommen, um das Kind und sie nicht zu gefährden bei einer normalen Geburt. In der Gruppe beschlossen wir einstimmig beim Abendessen, dass wir ihr das Geld dafür zusammenlegen.
Nach dem Mittagessen gingen (vielleicht sollte ich besser sagen schlitterten) wir die vom Regen wirklich glitschigen Straßen hinunter zu den Kupona Kids. Dort wollten wir die neue Schaukel bewundern, die ebenfalls von Spenden gekauft wurde. Da sie sofort von den Kindern belagert wurde, konnte man sie kaum ausmachen in dem Gewimmel. Herrlich! Gerd, Kyle (ein junger kanadischer Pastor, der gestern in der Nacht ankam) und Claudia hatten die Gelegenheit, 2 Jjajjas zu besuchen sowie eine hochschwangere Frau aus dem TAPP Programm. Diese muss wahrscheinlich einen für sie unerschwinglichen Kaiserschnitt bekommen, um das Kind und sie nicht zu gefährden bei einer normalen Geburt. In der Gruppe beschlossen wir einstimmig beim Abendessen, dass wir ihr das Geld dafür zusammenlegen.
Niko
und Harry konnten ihre Baustelle abschließen, was morgens noch nicht ganz klar
war, da es regnete, als wir ankamen.
Zu
guter Letzt haben wir 12 neue Patenschaften abschließen können in unsrer Zeit
hier. In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal anmerken, dass so eine
Patenschaft wirklich ein Leben für immer verändert. Manchmal auch zwei, wie bei
dem schwerstbehinderten Jungen, dessen Mutter ihn verlassen hat, um den sich
eine Nachbarin kümmert, und die jetzt eine finanzielle und betreuerische
Unterstützung durch diese Patenschaft erhält. Danke, liebe Moni!
Wenn
jetzt jemandes Herz angerührt wurde und man das Gefühl hat, so ein Kinderleben
möchte ich auch gern in eine gute Richtung lenken, dann ist das Kinderhilfswerk
Global-Care genau der richtige Ansprechpartner.
Wir
sind nach wie vor der Meinung, dass nur Bildung nachhaltig zu einer Veränderung
in einer Gesellschaft führen kann. Wenn diesen Kindern aufgrund der
finanziellen Situation der Eltern schon die Chance auf Grundschule genommen
wird, kommen sie nie aus dem Armutskreislauf heraus.
Wir
trafen heute einen jungen Sekundarstufen-Lehrer, der uns freudestrahlend
erzählte, dass er früher auch ein Patenkind war mit einem deutschen Paten. Er
war so stolz und wirklich dankbar. Nun hat er eine gute Ausbildung und einen
guten Job und genießt ein hohes Ansehen in seinem Dorf. Solche Geschichten
machen Mut!
Übrigens
für alle Insider: Wir gewannen das "Wettrennen" nach Port Bell mit
Moses! Er kannte eine Abkürzung durch den Feierabendverkehr, die uns ca. 1
Stunde Vorsprung verschaffte.
Morgen
packen wir unsere Sachen, gehen noch kurz über den Souvenirmarkt und müssen uns
dann auch schon wieder von Uganda verabschieden.
Mittwoch, April 04, 2018
Eine neue Patenschaft für Dich? Gerne!
HEUTE - bis 24h, ist es uns noch möglich eine persönliche Patenschaft für Dich abzuschließen hier vor Ort. Einfach eine Mail an uns mit Deinen Angaben in diesem Formular:
Wir erledigen den Rest der Aufgabe sehr gerne!
Wir erledigen den Rest der Aufgabe sehr gerne!
Dienstag, April 03, 2018
Verregnet aber nicht vergeblich...
Wir
machten uns im wieder normalen Verkehr auf zur Kasubi High school. Nach einer
Stunde Fahrzeit kamen wir entspannt an, setzten Niko und Harry bei der neuen
Klinik ab, wo sie ihre Arbeiten an der Veranda und am Fußboden heute beenden
wollten.
Fast täglich gibt es Regen in diesem Jahr. Was für uns eher frustrierend ist, wird für den Afrikaner grundsätzlich als "Segen Gottes" akzeptiert und sogar gefeiert. Aber Arbeiten ist beschwerlicher an solchen Tagen.
Fast täglich gibt es Regen in diesem Jahr. Was für uns eher frustrierend ist, wird für den Afrikaner grundsätzlich als "Segen Gottes" akzeptiert und sogar gefeiert. Aber Arbeiten ist beschwerlicher an solchen Tagen.
Gerd, Jannice, Claudia und ich übernahmen wieder gern die Patenkinder. Von verbliebenen 35 konnten wir 21 sehen und beschenken. Da nach dem
Mittagessen ein Gewitter über uns hinwegzog, wurden keine weiteren Kinder
gebracht. Wenn es hier regnet, kommt fast das ganze öffentliche Leben zum
Erliegen, da sich eben sehr viel unter freiem Himmel abspielt: Die Händler
verkaufen nichts mehr, da die Kunden aus dem Straßenbild verschwinden.
Die Boda-Fahrer haben keine Kundschaft mehr. Schlagartig stoppt das sonst
quirlige Treiben, da jeder erstmal Unterschlupf sucht.
Am
Vormittag konnte ich jedoch ein Patenkind mit einem schönen Anzug überraschen.
Da dieser auch sehr gut passte, war die Freude auf beiden Seiten groß. Dieser
Junge hat es echt nicht leicht, da er als Waise bei der Oma lebte. Weil es der
Oma auch nicht gut geht, kam er ins Internat. Heute durfte er sich als etwas
ganz Besonderes fühlen, und er hat es sichtlich genossen. Die Fotosession war
ein riesiger Spaß für alle Anwesenden. Ein anderes Patenkind erhielt ein Fahrrad
vom Paten aus Deutschland. Nach anfänglichem Zögern strahlte es dann doch übers
ganze Gesicht.
Abends
bei der Heimfahrt gerieten wir dann leider in einen fiesen Stau. Wir brauchten
fast 3x so lange wie morgens! Aber wir waren von den letzten Tagen auch
ziemlich verwöhnt. Das vorhin war schon extrem, kam aber eigentlich dem
normalen Feierabendverkehr sehr nahe.
Auch das Internet macht uns Mühe seit einer Woche. Deswegen nur diese über Telefon vermittelten Bilder derzeit für Euch daheimgebliebenen.
Montag, April 02, 2018
Patenkinder in Kasubi
Auf unserem Tagesplan standen an erster Stelle viele (weitere) Patenkinder, die wir in Kasubi getroffen haben. Da heute auch hier ein öffentlicher Feiertag ist, war kein Unterricht und viele Kinder nicht vor Ort. Wir hatten jedoch genug zu tun.
15 Patenkinder wurden begrüßt, interviewt, fotografiert und beschenkt. Es war eine große Freude auf beiden Seiten. Zumal, wenn man sein eigenes Patenkind trifft und die glänzenden Augen beim Öffnen der Geschenke sieht.
Gerd und ich nutzten die Gelegenheiten, die sich uns zwischendurch mal boten, um je eine Oma zu Hause zu besuchen. Wir kauften mit Annett jeder ein ordentliches Paket mit Lebensmitteln ein, wobei auch Fleisch und Gemüse nicht fehlten. Damit überraschten wir die Großmütter und sorgten für Jubel in den Hütten.Gerd hatte das Privileg, mit einem Boda gefahren zu werden. Ich lief mit Annett durch den Slum von Kasubi zu der Oma. Da muss man durch Abwasserrinnen und Unrat balancieren, bekommt gratis eine Nase voll ungewohnter Gerüche und dank elektrischen Stroms mehr und lautere Musik zu hören, als man eigentlich möchte.
Niko und Harry bauten an der Veranda der neuen Klinik auf der anderen Straßenseite. Der Boden musste dringend fertig gestellt werden. Auf dem Rückweg hielten wir bei einem Supermarkt. Ein Patenkind hat am Mittwoch Geburtstag, und da wir nun mal da sind, hab ich eine Torte gekauft.
Die Abende verbringen wir mit Schreibkram wie Interviews durchgehen und elektronisch erfassen, Fotos sortieren und wenn das Internet mitmacht mit Telefonaten mit den Lieben daheim und Blog schreiben. Wir genießen die Ruhe und entspannte Atmosphäre in unserer sehr harmonischen Gruppe und weigern uns noch, über Socken und Jacken nachzudenken.
15 Patenkinder wurden begrüßt, interviewt, fotografiert und beschenkt. Es war eine große Freude auf beiden Seiten. Zumal, wenn man sein eigenes Patenkind trifft und die glänzenden Augen beim Öffnen der Geschenke sieht.
Gerd und ich nutzten die Gelegenheiten, die sich uns zwischendurch mal boten, um je eine Oma zu Hause zu besuchen. Wir kauften mit Annett jeder ein ordentliches Paket mit Lebensmitteln ein, wobei auch Fleisch und Gemüse nicht fehlten. Damit überraschten wir die Großmütter und sorgten für Jubel in den Hütten.Gerd hatte das Privileg, mit einem Boda gefahren zu werden. Ich lief mit Annett durch den Slum von Kasubi zu der Oma. Da muss man durch Abwasserrinnen und Unrat balancieren, bekommt gratis eine Nase voll ungewohnter Gerüche und dank elektrischen Stroms mehr und lautere Musik zu hören, als man eigentlich möchte.
Niko und Harry bauten an der Veranda der neuen Klinik auf der anderen Straßenseite. Der Boden musste dringend fertig gestellt werden. Auf dem Rückweg hielten wir bei einem Supermarkt. Ein Patenkind hat am Mittwoch Geburtstag, und da wir nun mal da sind, hab ich eine Torte gekauft.
Die Abende verbringen wir mit Schreibkram wie Interviews durchgehen und elektronisch erfassen, Fotos sortieren und wenn das Internet mitmacht mit Telefonaten mit den Lieben daheim und Blog schreiben. Wir genießen die Ruhe und entspannte Atmosphäre in unserer sehr harmonischen Gruppe und weigern uns noch, über Socken und Jacken nachzudenken.
Ostersonntag in Kampala
Nach dem Frühstück fuhren wir gemeinsam nach Kasubi zum Gottesdienst. Wir kamen ungewöhnlich gut durch den Verkehr,was dem Ostersonntag geschuldet war. Der Gottesdienst hatte schon begonnen, als wir die Kirche erreichten. Es folgte eine für afrikanische Verhältnisse sehr kurze Vorstellungsrunde.
Dann hielt Tim die Predigt, welche aufgrund eines starken Regenschauers einmal unterbrochen werden musste, da man durch das Geprassel der Tropfen auf das Blechdach sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte. Nach der Predigt wurden die Täuflinge nach vorn gebeten. Es waren 3 an der Zahl. Und Gerhard mittendrin!
Es war auch für uns eine sehr schöne Überraschung, als er der Gruppe mitteilte, dass er sich hier taufen lassen wird. Das Taufbecken war gut gefüllt, der Regen hatte aufgehört, also ging es los. Pastor Patrick taufte erst Gerhard, der im Übrigen der ersten Weiße und Europäer war, der dort getauft wurde, und dann die anderen beiden. Jeder bekam noch ein Taufzertifikat überreicht, dann war es auch schon wieder vorbei.
Zum Mittagessen kehrten wir im Java House ein. Abends mussten wir Bob verabschieden, der zurück nach Detroit fliegt. So wird unsere Gruppe immer kleiner.
Morgen erwartet uns ein neuer aufregender Tag, denn wir werden wieder viele Patenkinder sehen und beschenken.
Dann hielt Tim die Predigt, welche aufgrund eines starken Regenschauers einmal unterbrochen werden musste, da man durch das Geprassel der Tropfen auf das Blechdach sein eigenes Wort nicht mehr verstehen konnte. Nach der Predigt wurden die Täuflinge nach vorn gebeten. Es waren 3 an der Zahl. Und Gerhard mittendrin!
Es war auch für uns eine sehr schöne Überraschung, als er der Gruppe mitteilte, dass er sich hier taufen lassen wird. Das Taufbecken war gut gefüllt, der Regen hatte aufgehört, also ging es los. Pastor Patrick taufte erst Gerhard, der im Übrigen der ersten Weiße und Europäer war, der dort getauft wurde, und dann die anderen beiden. Jeder bekam noch ein Taufzertifikat überreicht, dann war es auch schon wieder vorbei.
Zum Mittagessen kehrten wir im Java House ein. Abends mussten wir Bob verabschieden, der zurück nach Detroit fliegt. So wird unsere Gruppe immer kleiner.
Morgen erwartet uns ein neuer aufregender Tag, denn wir werden wieder viele Patenkinder sehen und beschenken.
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