Morgen seht ihr hier mehr. Es gibt etwas großartiges zu feiern, und es sind mehr als ein paar Patenkinder, Schüler und Gemeind
eglieder eingeladen. Wie schön, was Gott hier hat entstehen lassen ...
Freitag, Oktober 27, 2023
...dieses Wochenende - ein GROSSES FEST IN UGANDA :)
Freitag, August 25, 2023
Dächer und Mauern . . . für Uganda
Es ist schon deprimierend, wenn ein Haus dass man über Jahre hinweg gebaut hat mit alledem was man zusammen krazte, zusammenbricht. ---von einem Starkregen beschädigt oder Sturm eingerissen wird. ... die Dachbleche "einfach" in einer Nacht vom zu starken Druck zerstört werden.
Um so schöner hier vermelden zu können, dass die beiden Gotteshäuser, unten, wieder stehen. Und schützen. Ja, Kirchen! Wo hunderte Menschen Jesus Gnade und Gottes Treue regelmäßig feiern.
Feiert mit - vielleicht war Deine Spende ein teil der Wiederherstellungshilfe. Dann ein besonders herzliches Danke! Diese Gelder sind allein durch den letzten Workcamp-Einsatz im Mai/Juni 23 noch zusammengekommen durch unsere Gruppenmitglieder. Sie wurden für die akuten Nöte dieser beiden Gemeinden großzügig noch gegeben bei unsrer Abfahrt. Nun sind und werden sie "umgesetzt" und gefeiert als wirklich kostbare Gabe!
Die Opogono-Gemeinde in W-Palisa |
Eine große Gemeinde in Kasonga,Hoima |
Sonntag, Juni 11, 2023
An der Naomi Froese Schule konnten die Restarbeiten abgeschlossen werden ...
Zaun und Toilettengebäude sowie Dächer fertiggestellt an der Primary und High School in Bukassa. Größartig, dass das noch nach unsrer Abreise so gut geklappt hat!
Mittwoch, Mai 24, 2023
Dienstag, Mai 16, 2023
Unsere letzten Tage ... :)
Die Zeit bleibt nicht stehen und schreitet stetig voran und das bedeutet mit Tagesanbruch am gestrigen Sonntag:
… die letzten beiden Tage in Kampala sind da.
Ein Morgen wie jeder andere könnte man meinen, Frühstück, Abfahrt zum Gottesdienst, Tanz, Gesang, Lobpreis, Predigt, Mittagessen, Abendessen, reden, sprechen und Menschen herzen. Lediglich ein weiterer Tag im Rahmen unseres Workcamps könnte man meinen.
Aber tatsächlich gab es wenig Anhaltspunkte für einen gewöhnlichen Sonntag …
Aus einem Gottesdienst wurden zwei (Gruppen) und so ging es für eine frühzeitig in den Kampf … um die nächste Lücke auf Ugandas Straßen. Auch Sonntags ist das so! Durch Abgase, Staub und verstopfte Straßen pflügte sich am unser Minibus durch die Stadtteile Kampalas. An „Fast-Food“-Laden, Märkten, Banken vorbei verlassen wir Stück um Stück die vertraute Umgebung Kampalas. Die Straßen werden breiter und gleichzeitig lichtet sich die Blechlawine der Innenstadt. Unser Fahrer Sundae kann auf der Straße mehr und mehr beschleunigen, die Schlaglöcher werden merklich weniger und am Straßenrand kann man zwischen den Häusern und 1-Raum-Shops immer mal wieder grüne Wiesen erkennen. Nach einigen Kilometern stadtauswärts verlassen wir die Hauptstraße und damit auch die besser ausgebaute Fahrbahn und bewegen uns fortan auf unbefestigte Wege weiter.Allerdings aus deutscher Sicht betrachtet, kann man von dem rot-braunen Band vor unseren Augen weniger von einer Straße als vielmehr von einem soften Offroad-Park sprechen. Hoch und runter, links und rechts wackelten unsere Köpfe und Körper bei jeder Bodenwelle die unser Fahrzeug entweder langsam durchfuhr oder der unser Fahrer auswich um die Stoßdämpfer nicht ganz so sehr zu beanspruchen. Nach rund 15 Minuten in unserem „geliebten“ Offroad-Park und circa 60 Minuten Fahrt insgesamt erreichten wir endlich unser Ziel, der Gemeinde Gottes Gayaza.
Der sehr herzlichen und willkommen heißenden Begrüßung der Kinder im Kindergottesdienst folgend genossen wir ein überdurchschnittlich abwechslungsreiches Angebot an Lobpreis und Anbetung. Leise, Laut, rhythmisch, offbeat – alles dabei. Diese Gemeinde hat Musik im Blut (wurden auch gestern in „Kampala 25“ Zweiter!) – und Glauben im Herzen.
Ich (Siegfried) verfolge den Weg dieser Gemeinde schon seit über 15 Jahren. Mietkapelle, Grundstückskauf, Gefängnisstrafe des Pastors, Enteignung, neues Grundstück… Vor 2 Jahren haben wir genau hier Bäume gepflanzt in einem Sumpf im Glauben: Jetzt klappt es. Endlich keine gemietete „Garage“ für Gottesdienste. Ich bin beeindruckt. Tatsächlich steht hier jetzt eine Bretterbude mit ca 100m2 Fläche. Zu viel Wasser gibt es hier immer noch – aber dieses erste eigne „Gebäude“. Ja, es wird weichen müssen, wenn genug Erspartes vorhanden ist um eine Backsteinkirche zu bauen wo die Fundamente soetwas dann auch tragen können. Aber Hariett, die Pastorenfrau die immer noch betet, dass ihr Mann wieder Freiheit geschenkt bekommt, glaubt weiter dran, dass diese von jungen Erwachsenen geprägte Gemeinde Zukunft hat. Ich mehr und mehr auch! Montag war ein Bummeltag. „Herititage International Christian School“ – inzwischen ein Riesenbetrieb hatten Stevensons vor 25 Jahren gegründet um ihre eignen Kinder eine Bildungsentsprchung zu Kanada zu bieten. Ca 500 1-12 Klässler lernen hier – aus über 40 Nationen. Wow.
Aber unser Abschlußabend mit Colleen und Tim werden wir noch lange im Herzen tragen. Keiner von uns geht ohne besonderen Eindrücke, Gottesmomente und ein großes Stück staunen darüber, wie Jesus diesen Beiden stets der Motor, Freudenbringer sowie Tröster ist. Seit Jahrzehnten. Von Herzen dankbar reisen wir nun ab mit der Bereitschaft Dich herauszufordern z.B. eine 1. Patenschaft zu übernehmen hier in Uganda. Oder Dich in ein Projekt der Zukunft einzubringen: Bruno hatte in Napungee eine große Schule besucht wo überlegt wird ob Obstbäume, oder gar ein Ausbildungsbetrieb hier ansäßig werden könnte. Spreche uns an und wir helfen gern, wenn Du eine Idee hast, wie Du in Uganda ein Zeichen der Hoffnung setzen könntest. Es geht!
Samstag, Mai 13, 2023
Kampala 25 - ESC - Winner is Bu..... !!!
Was für ein Ereignis – das ESC-Spektakel ist schon gelaufen in Uganda – and the Winner is … Busujja!
Heute fand ein Treffen von 10 Jugendchören von in und um Kampala befindlichen „Churches of God of East Uganda“ (Im ganzen Land gibt es weit über 500!), die gemeinsam um die Wette sangen und tanzten. Diese talentierten jungen Menschen (alle unter 25) haben unseren 3 Juroren das Leben richtig schwer gemacht. Ja, wir Deutsche sollten entscheiden, welche der Gruppen den 3., 2., und 1. Preis nach Hause nehmen durften (jeweils eine Ziege sowie einiges an Mitbringsel aus Deutschland).Hinter der Eingangstür der in diesem Jahr zu „Kampala 25 Contest“ einladende Gemeinde Mutungo – die ebenfalls einen Spitzenchor zusammengestellt hatten – konnten wir die ganze Aufregung der Sänger und Tänzer und die Jubelschreie der Zuschauer genießen. Jeweils viermal traten die Chöre auf, da es vier Aufgaben zu erfüllen galt:
Im ersten Durchlauf sollte jeder Chor das Lied „Bleibend ist Deine Treu (Great is thy faithfulness)“ vortragen – ein Weltklassiker der Christenheit und Motto des diesjährigen 40-jährigen Jubiläums der Church of God in Uganda. Nach diesem klassischen Auftakt, ging es mit einer modernen Version von Gedichtsvorträgen weiter: Poetry-Slams. Dabei trugen die Jugendgruppen im Sprechgesang ihre selbst geschriebenen und teilweise mit Schauspiel untermalten Gedichte zum Thema Corona vor. Die unterschiedlichen Interpretationen und Reflexionen zu den vergangenen drei Jahren war nicht nur beeindruckend in ihrer Kreativität, sondern regten auch zum Nachdenken an. Im dritten Durchgang war die Wahl des Beitrags offen mit einer Vorgabe: Er durfte von maximal sechs Personen vorgetragen werden. Die meisten Chöre entschieden sich – wie könnte es anders sein – zu einem musikalischen Beitrag, aber auch kleine Anspiele durften wir genießen – natürlich ebenfalls mit musikalischen Elementen. Diese Runde war insbesondere dazu gedacht, den Nachteil von Chören mit weniger Mitgliedern auszugleichen. Nach dem Mittagessen ging es schließlich in die letzte und längste Runde: Jeder Chor trug einen traditionellen afrikanischen Tanz vor, inklusive traditionellen Gewändern, Trommeln, Trillerpfeifen, Saltos und Pyramiden. Hatte die Jury bis zu diesem Punkt noch das Gefühl, die Auftritte einigermaßen bewerten zu können, so mussten wir hier doch schließlich einen Helfer dazunehmen. Annette, die Schulleiterin der Kasubi High School, unterstütze die überforderten Deutschen mit ihren Kenntnissen zu den Feinheiten der gezeigten Tänze. Aber selbst ohne tieferes Verständnis, war uns doch eines klar: Solch spektakuläre Auftritte sieht man nicht häufig im Leben.
Die natürliche Vermengung der Glaubenshaltung dieser jungen Menschen und ihrer Lebenserfahrungen mit der Freude des Performens hat uns von Anfang bis Ende immer neu mitjubeln und sogar vor Begeisterung schreien lassen. Ich, Siegfried, muss sagen: Es ist gar nicht möglich die vielen Highlights in einem vernünftigen sachlichen Ergebnis zusammenzufassen. Wie gut, dass sich Veronika, Katharina und Christopher Notizen gemacht hatten 😊 Natürlich bekamen alle ca. 200 aktiven Teilnehmender Kleider- und kleine Geldgeschenke. Jeder hat an diesem Tag gewonnen. Während in der Kirche der Boden vor lauter Musik und Trommeln bebte, nutzen unsere fleißigen Männer den Tag um am selben Ort draußen die drei neu erbauten Container-Schulräume zu Ende zu bauen. Dabei war ihre Arbeit heute mit Sicherheit etwas lebhafter als sonst. Die Livemusik bekam ja der ganze Stadtteil mit – und zog so manche Leute an, die ihnen auch gern bei der Arbeit mithalfen. Auch hier war Zufriedenheit am Abend in allen Gesichtern – vielleicht auch, weil es vor Abflug keinen Arbeitstag mehr für uns alle geben wird.
Dazu aber mehr in den letzten Beiträgen hier. Für heute schließe ich mit den Worten von Vero, die allen die Andacht vor Siegerehrung hielt: Ihr seid Beispiele dafür, wie Gott uns Menschen beschenkt. Wer seine von Jesus gegebenen Gaben „einfach“ treu und freudig einsetzt, bekommt vom Vater selbst ein Vielfaches mehr (Mat. 25,14ff)! Genau das empfinde ich über jeden der 15 Teilnehmer dieser gelungenen und inspirierenden Workcampgruppe.