Montag, November 06, 2017

die 2. Arbeitswoche beginnt




 Die Arbeit geht in die zweite Woche. Ermutigend, wie gut unsere drei Holz- und Strombegeisterten Handwerker vorankommen.

Am Haupthaus wird derweil mithilfe einiger Sambier der Ausbau der Apartments wie auch des Schulungsraumes angepackt. 

Bis zur Abreise Ende der Woche sind weitere Schränke und Einrichtungen zu schaffen sowie etliche Patenkinder zu beschenken.  Wärme und Gesundheit scheint für alle Arbeiter in ausreichender Menge vorhanden zu sein. Es wird nochmal Gas gegeben!

Samstag, November 04, 2017

Einrichtung des Schulungsraumes am Freitag



Mit all unseren Werkzeugen ging es nun zur Dorfschule um den 8m großen PC Lehrraumtisch und die Tisch- und Raumverkabelung zu bewältigen...
Gerd und Uwe geben wirklich alles .... Klaus hält sich da lieber an die Drähte und Kabel fest und gibt so als Nebeneffekt gleich noch eine Nachhilfestunde in Elektroinstallation an alle Interessierte weiter ...
  Ein Rätzel konnten wir nicht befriedigend lösen: Vor welchen Tieren warnt uns dieses Schild? Es gibt eine Mehrheitsmeinung für die Sambische (Mutter-)Kuh, aber vielleicht gibt es noch Vorschläge oder Aufklärung von unseren Bloglesern?!?

Mittwoch, November 01, 2017

Zimmern für einen neuen PC-Raum für +20 Schüler

 





Es ist zuverlässig über 30°C in Livingston.  Hier seht ihr den Computerraumtisch der zusammen mit dem Schulleiter entworfen wurde: 7,5m lang mit eingebauter Stromversorgung. Auch fünf Unterbauteile wurden hergestellt. Das ganze war mit der Handkreissäge nicht ganz einfach herzustellen. In die provisorisch montierten Arbeitsplatten wurden dann die Ausschnitte für die 10 Doppelsteckdosen mit der Stichsäge eingesägt. Danach war heute Nachmittag eine Pause verdient(!!)  Morgen hoffen wir das ganze in der Schule aufzustellen.

Samstag, Oktober 28, 2017

... und die Arbeit beginnt ...



 


Heute gibt es einige Bilder von unserer Anfangsarbeit. Im Computerraum und den Lehrerwohnungen wird noch fleißig gearbeitet. Da die Bauarbeiten in vollem Gang sind, bauen wir, Uwe, Gerd und Klaus,  die Möbel auf der Eingangsterrasse des Gästehauses. Mal sehen, wann wir die Möbel an Ort und Stelle aufstellen können...!

 

Mittwoch, Oktober 25, 2017

Angekommen in Sambia!

 
 Ein weiterer Einsatz eines kleinen Workteams ist nach Afrika gestern aufgebrochen:  Livingston, Sambia ist ihr Anflugsort. Gerd, Klaus und Uwe, haben schon einige Einsätze hinter sich in verschiedenen Ländern Afrikas und sie sind gespannt wie ihre handwerklichen Fähigkeiten in diesem Projekt umgesetzt werden. 

 Hier im Blog werden einige Updates über ihr tun und ergehen zu finden sein.  Einfach mal reinschauen!

  

Mittwoch, August 02, 2017

Spendenaktion: Erweiterung der Naomi-Froese-Schule

Liebe Freunde & Bekannte, liebe Familie & Workcamper, liebe Uganda-Unterstützer,

vielen lieben Dank, dass Ihr Euch die Zeit nehmt und euch über unsere Spendenaktion informiert. Bei dem aufgeführten Link (unten) könnt ihr direkt, schnell und sicher für unsere Spendenaktion spenden.

Jedes Jahr reist seit 2006 ein Team aus Freiwilligen nach Uganda. Eines der Projekte die wir dort jedes Jahr besuchen ist die Naomi-Froese-Schule in Kampala, der Hauptstadt Ugandas.

Die Schule ist über die Jahre außerordentlich gewachsen und benötigt nun dringend neue Räume. Es gibt nicht genug Schlafräume, nicht genug Schulräume und dabei ist noch eine High-School gegründet wurden. Zu viele der Mädchen und Jungen müssen sich zu zweit oder zu dritt ein Bett teilen, das Lernen auf engstem Raum in zu dunklen Räumen ist einfach nicht effektiv.

Das Nachbargrundstück der Schule steht zum Verkauf und wir wollen versuchen genug Geld zu sammeln, damit es gekauft werden kann. Das ist unser Ziel bis zum Uganda-Workcamp 2018. Jeder Euro bringt uns dem Ziel näher, denn wir möchten, dass die Schüler einen guten Ort zum Aufwachsen haben und eine gute Schulbildung erhalten. Nur so ist es möglich dauerhaft in diesem Land für Veränderung zu sorgen.

Insgesamt wollen wir 20.000 Euro sammeln, aber wir starten hier erst mal mit 10.000 Euro.

Wir freuen uns über jede Spende und laden euch ein unseren Blog zu besuchen und mehr zu erfahren.
Liebe Grüße

Das Uganda-Workcamp Team

Der Link zur Spendenaktion: http://global-care.de/spendenaktion?cfd=m1am3#cff

Dienstag, August 01, 2017

DREI Info- & Bilderabende AFRIKA 2017:

  • So. 13.08. - nach dem Gottesdienst in BS-Querum mit Mittagessen (ca 12:30 Uhr)
  • In Braunschweig am Mo. 21.08. - 19 Uhr
Beide finden in der Ev. Freikirche Querum, Westfalenplatz 8, Braunschweig statt.

Und in Hannover am
  • Do. 24.8. 19 Uhr im Stadtteiltreff Sahlkamp, Elmstraße 15
Herzlich willkommen!

Dienstag, Juni 06, 2017

Bis nächstes Jahr in Uganda

Es ist so weit. Wir verlassen Uganda. Es war eine tolle Zeit. Aber jetzt geht es los zum Flughafen.

Montag, Juni 05, 2017

Kabwangasi (02. + 03.06.2017)

Nach einem stärkenden Frühstück, macht sich die leicht „geschrumpfte“ Gruppe auf den Weg zu unserem nächsten Einsatzort: Kabwangasi. Der Schulchor begrüßt uns mit einigen Liedern und Tänzen, es folgen Begrüßungsreden des Gemeindepastors und der Schulleiterin, z.Zt. werden 110 SchülerInnen unterrichtet. Tim kürzte die Begrüßungszeremonie geschickt ab, damit wir noch genug Zeit zum Arbeiten hatten.


Kurze Einweisung und schon konnte es los gehen: Die Schwerpunkte waren die Schulerweiterung und Unterkunft für Lehrer, damit sie nicht aufgrund der weiten Anfahrt zu einer anderen Schule wechseln.
Ein neues Gebäude war schon so weit fortgeschritten, dass nur noch das Dach fehlte, was mit den Spendengeldern finanziert werden konnte und bis zum Sonntag von den ugandischen Handwerkern fertig erstellt war.


Aus Platzmangel, war die Küche schon zum Klassenraum umfunktioniert worden, erstere musste sich nun mit einem Provisorium aus Blech zufrieden geben. An diesem Gebäude war schon mit einem Haus für die Lehrer begonnen worden, aus Geldmangel aber kein Zement, sondern nur Lehm als Mörtel verwendet worden. Diese Mauern wurden zurückgebaut, da konnten sich unsere jungen MitarbeiterInnen so richtig austoben, dass sie viel Spass dabei hatten, war nicht zu übersehen bzw. zu überhören. Auch hier konnten mit den ugandischen Bauarbeitern gemeinsam, die Maurerarbeiten weitgehend abgeschlossen werden, einschließlich dem Einbau einiger Gitterfenster.


Die Kirche und das große Schulgebäude bekamen einen Außenputz und unsere unermüdlichen Bauexperten setzten diverse Fenster ein, sodass trotz der Kürze der Zeit eine ganz offensichtliche Veränderung beim gesamten Projekt eingetreten war.


 


Die notwendigen Ersatzteile für den Brunnen konnten wir zumindest mitbringen, sie müssen nur noch eingebaut werden.

Besuche bei den AIDS – Kranken im Rahmen des TAPP – Programms waren selbstverständlich wieder Bestandteil unserer Aufgaben.

Für die geplante Klinik mussten leider erst die Medikamente besorgt werden, was einige Zeit brauchte: das Fahrzeug, musste erst die Naturalien, sowie die „Chefköchin“ (Grace, die Frauenbeauftragte für unseren Gemeindebund in Uganda) für unser Mittagessen vorbeibringen; danach konnte ich, Friedbert, mit Maikel (Pastor & Ehemann von Grace), in die nächste Stadt (nahe der Grenze nach Kenia), fahren; nachdem wir die richtige Apotheke gefunden hatten (die größere Mengen an Medikamenten verkauft), konnten wir unseren geschätzten Bedarf einkaufen und auf unserem Motorrad verstauen.

Nach dem Mittagessen, um 14 Uhr, konnte dann endlich die Klink starten. Elias betätigte sich als Optiker, Jannice übernahm die Apotheke, Grace war ihre Übersetzerin und Maikel bei mir; nachdem wir 56 Patienten behandelt hatten, mussten wir am Abend die letzten 15 Patienten auf den nächsten Tag vertrösten.

 
 
 


Am Samstag hatten wir, mit kurzer Unterbrechung für die Mittagspause, immerhin 102 Kranke gesehen und behandelt.

Zur Verabschiedung sangen die Frauen vom TAPP – Programm für uns, nach den Dankesansprachen, verteilten wir unsere Geschenke an Schule, Gemeinde und alle MitarbeiterInnen. Es fiel uns sichtlich schwer, diese nette Gemeinschaft zu verlassen, aber wir konnten uns freuen und durchaus ein wenig stolz auf uns sein, was wir in der kurzen Zeit erreicht hatten; vor allem aber danken wir Gott, für alle Gesundheit & Bewahrung, sowie SEINE Hilfe bei allen Aufgaben!