
In den beiden Tagen konnten knapp 50 Kinder und Teenager interviewt werden, die bereits durch Patenschaften gefördert werden und somit Zugang zu einer schulischen Ausbildung haben. Dies dient zum Einen, damit die Paten und das Kinderhilfswerk (KHW) über die derzeitige persönliche Situation und ggf. Änderungen informiert sind und ermöglichte den Paten aus Deutschland stellvertretend durch Jessica, Claudia, Benjamin und Jannice persönliche Geschenke und Grüße an ihre Patenkinder zu übergeben. An dieser Stelle sei gerne auch nochmal darauf hingewiesen, dass wir Anfragen von potentiellen neuen Paten gerne entgegennehmen und hier vor Ort weiterreichen. Einfach das Onlineformular mit Wunsch "Uganda" HIER ausfüllen und/oder ein Kommentar unten hinterlassen.
Zusammen mit Kaitlin, einer amerikanischen Krankenschwester, die für die Betreuung von 5 Kliniken in Uganda zuständig ist, konnten Patricia und Birgit auf dem Schulgelände eine provisorische Klinik aufbauen. Die Schulkinder wurden gewogen, die Körpergröße bestimmt, haben Medikamente zur Entwurmung bekommen, wurden auf Malaria getestet und neue oder alte Wunden wurden versorgt. Auch einige Erwachsene, v. a. Lehrer, konnten behandelt werden. Insgesamt wurden an zwei Tagen 250 untersucht.

Neben einer Nursery School und der Naomi-Froese-Schule, einer Primary School, gibt es seit 2016 auf dem Gelände auch eine Highschool (Secondary School). Damit die Schule weiterhin aus Sicht der Behörde bestehen bleiben darf, werden Laboratorien für den naturwissenschaftlichen Unterricht sowie eine Bibliothek gebaut. Neben einem Neubau wird für diese Räumlichkeiten auch ein Altbestand verwendet. Dazu wurden durch Harry, Ansgar und Daniel einige Fenster und Türen erstmal demontiert, damit diese einen neuen Platz bekommen können. Die Zusammenarbeit mit den einheimischen Kräften war dabei trotz teilweiser sprachlicher Schwierigkeiten bestens.
Das Highlight für besonders die Jüngeren unter den Schulkindern war an beiden Tagen "der Clown". Alles andere als bei einem passiven Zuschau-Programm durften die Kinder mit Seilhüpfen, Luftballons und Bällen zur allgemeinen Belustigung aktiv beitragen.
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